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Sperrfrist 13.02 0845 - Schenkung an das Liechtensteinische Landesmuseum / Das Liechtensteinische Landesmuseum erhält zwei wertvolle Gipsmodelle,geschaffen vom spanischen Künstler Salvador Dalí (1904-

Geschrieben am 13-02-2014

Vaduz (ots) - Im Rahmen einer kleinen Feier übergab am 6. Februar
2014 die Familie Wilfried Kindli dem Liechtensteinischen Landesmuseum
wertvolle Originalmodelle aus Gips, hergestellt vom spanischen
Künstler Salvador Dalí (1904-1989), als Schenkung in die
Museumssammlung.

Mit fürstlicher Genehmigung verwirklichte Albert K. Haas
(1913-1998) im Jahr 1966 die Idee, aus Anlass des 60. Geburtstags
S.D. Fürst Franz Josefs II. von und zu Liechtenstein (1906-1989) eine
Gedenkmedaille aus Gold herauszubringen. Er veranlasste einen der
bekanntesten Maler des 20. Jahrhunderts, Salvador Dalí, erstmals eine
Medaille zu entwerfen. Das Resultat waren zwei beeindruckende
Vorlagen in Gips mit einem Durchmesser von 40 cm, jeweils eine für
die Vorder- und die Rückseite. Bei der Firma Huguenin in Le Locle
wurde eine Erstauflage von 3'000 Goldmedaillen gefertigt.

Die beiden Originalmodelle aus Gips sowie zusätzliche Objekte,
welche die Geschichte der Medaillen illustrieren, wurden jetzt dem
Landesmuseum gestiftet. Sie stammen aus dem Nachlass von Hermine
Kindle de Contreras Torres (1905-2001), Bürgerin von Triesen und
Mexiko. Als Filmschauspielerin war sie unter dem Künstlernamen Medea
de Novara vor allem in Mexiko bekannt. Ihr letzter Film: "Maria
Magdalena" aus dem Jahr 1945, wurde mit grossem Erfolg auch im Kino
Vaduz gezeigt. Im Jahr 1951 verwirklichte sie ihren Kindheitstraum
und kaufte gemeinsam mit ihrem ersten Ehemann Miguel de Contreras
Torres (1899-1981) die Burg Gutenberg in Balzers, die 1979 an das
Land Liechtenstein überging.

1993 hat Hermine Kindle de Contreras Torres eine Nachprägung von
1'000 Goldmedaillen (Durchmesser 31 mm, Gewicht 26,3 g, Feingehalt
900/1000) finanziert und in der Folge alle Anteile und Rechte an
diesem Geschäft erworben. Bei ihrem Ableben 2001 hinterliess sie
diesen Teil des Nachlasses ihrem zweiten Ehemann, der die Gipsmodelle
Jahre später Wilfried Kindli, einem Neffen seiner verstorbenen
Gattin, offerierte.

Seit dem 7. Februar 2014 wird diese wertvolle Schenkung zusammen
mit Exemplaren der Medaille in der Dauerausstellung des
Liechtensteinischen Landesmuseums gezeigt.

Pressebilder:

http://www.landesmuseum.li/medieninfo oder http://www.flickr.com/p
hotos/landesmuseum-liechtenstein/sets/72157640776260864/



Pressekontakt:
Liechtensteinisches Landesmuseum
Prof. Dr. Rainer Vollkommer
Direktor
Städtle 43, Postfach 1216
9490 Vaduz
Fürstentum Liechtenstein

Telefon: +423 239 68 20
E-Mail: info@landesmuseum.li
www.landesmuseum.li


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