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Titeländerung - phoenix-Erstausstrahlung: MEIN AUSLAND: Der Traum vom besseren Leben. Unterwegs in der Mitte Amerikas - Sonntag, 23. Februar 2014, 21.45 Uhr

Geschrieben am 10-02-2014

Bonn (ots) - Es gibt keine Grenze auf der Welt, über die jeden Tag
mehr Menschen gehen oder fahren, als die zwischen Tijuana und El
Paso. Millionen Lateinamerikaner leben in den USA, die meisten davon
illegal. Wer geschnappt wird, wird nach Mexiko zurückgeschickt. Ohne
Geld, Papiere und Familie landen sie häufig in Elend und
Obdachlosigkeit. Korrespondent Peter Sonnenberg bereist Mexiko, Kuba,
Haiti und Ecuador. Diese Länder weisen im Ausmaß von Armut und
Unterentwicklung erstaunliche Parallelen auf, und ihre Einwohner
träumen von einem besseren Leben nach dem Vorbild des American
Dream...

Embargo, Revolution und Stillstand - Kuba ist das
Naturschutzgebiet für die fünfziger Jahre, denn hier sieht alles noch
so aus wie am Tag der Machtübernahme Fidel Castros. Dennoch tut sich
Bemerkenswertes. Die Kubaner beginnen Geschäfte aufzubauen, der
Tourismus soll angekurbelt werden, und die Kunstszene blüht. Und dann
erlaubt Castro nach 54 Jahren die Einfuhr von Neuwagen! Das Bild der
Insel könnte sich ändern, wenn die nostalgischen Straßenkreuzer
verschwinden.

Es sind noch mehr als hundert Hilfsorganisationen, die in Haiti
arbeiten, aber wenig verändern. Den Menschen fehlt es an allem - an
Bildung genauso wie an Reis. Haiti ist vier Jahre nach dem Erdbeben
in etwa wieder da, wo es als ärmstes Land Lateinamerikas vor dem
Beben war.

Ecuadors Präsident Rafael Corea bot der Welt an, aus dem Yasuní
Nationalpark kein Öl zu fördern, einem der wertvollsten
Biodiversitätsreservate weltweit. Dafür sollte die Weltgemeinschaft
zehn Milliarden Euro aufbringen. Es sollte ein Beispiel für die Welt
werden, doch es ging vollends daneben. Stürmische Proteste im In- und
Ausland hinderten das Parlament schließlich nicht daran, den
Startschuss für die Ölförderung zu geben.

Politik, Polizei und Militär haben in Mexiko vielerorts versagt.
Die Einwohner beginnen, im großen Stil Selbstjustiz zu verüben. Die
Bürgerwehren gehen eigenmächtig auf die Jagd nach Verbrechern, wie im
Mittelalter. Schaffen sie es, die Banden zu vertreiben, weichen diese
oft nur auf das nächste Dorf aus - bis sich auch dort eine Bürgerwehr
formiert.

Reportage von Peter Sonnenberg, phoenix/SWR 2014

Erneute Ausstrahlungen: Mittwoch, 26. Februar, 3.00 Uhr und 13.15
Uhr, Freitag, 28. Februar, 16.45 Uhr und Samstag, 01. März 2014, 7.30
Uhr und 11.30 Uhr.



Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de


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