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ADAC - Reformen der leeren Phrasen / Kritik an Rastanlagentest wird wie in "alten Zeiten" zurückgewiesen / 24-Autohöfe fordern von ADAC Beitragsrückerstattung gegenüber Mitgliedern

Geschrieben am 07-02-2014

Regensburg (ots) - "Wir wollen komplette Aufklärung", "Wir wollen
deutliche Transparenz gegenüber Dritten sofort einführen", so die
Aussagen der ADAC Führung, um das verloren gegangene Vertrauen wieder
zu gewinnen. Oder sind dies nur Worthülsen und leere Versprechungen,
um zu beruhigen und um Zeit zu gewinnen. Beim Rastanlagentest des
ADAC wurden Benachteiligungen der Autohöfe gegenüber dem
"ADAC-Premiumgeschäftspartner" Tank&Rast (Autobahn-Raststätten)
nachvollziehbar aufgezeigt. Die Reaktion des ADACs auf diese Kritik
löst allerdings nur Kopfschütteln und erneute Kritik aus.

Unter anderem wurde von den Autohöfen bemängelt, dass die
eklatanten Preisunterschiede auf der Tankstellenseite zwischen
Autohöfen einerseits und Autobahn-Raststätten andererseits und das
"Toilettenentgelt" nicht in die Testbeurteilung einfließen, dass der
ADAC das Testergebnis sogar selbst direkt beeinflusst, indem er mit
den getesteten Raststätten einseitig Preisrabatte vereinbart hat. Bei
den 24-Autohöfen wurden unter anderem von den Testern ein
Selbstbedienungsrestaurant, eine eigene Kinderspeisekare und eine
Brotzeitkarte einfach "übersehen" und in dem Test negativ bewertet,
dass kein ausreichendes Speiseangebot vorhanden sei.

Nun hätte man zu der sachlich vorgetragenen Kritik folgende
Stellungnahme des ADAC erwartet, wenn man den von höchster Stelle
angekündigten und gebetsmühlenartig vorgetragenen "Reformen"
innerhalb des ADAC Glauben schenken sollte.

- "Wir gehen den Vorwürfen im Detail nach und nehmen zu jedem
einzelnen Kritikpunkt Stellung."
- "Eine geschäftliche Verbindung zu einem Testpartner schließen wir
zukünftig aus."
- "Die jetzigen Testkriterien werden von einer noch zu findenden
neutralen Einrichtung geprüft und falls notwendig angepasst."

Aalglattes ADAC Statement wie in "alten Zeiten"

Nichts davon war zu hören. Eine schnelle Antwort, die gar keine
intensive Auseinandersetzung mit der Materie zulässt, wurde vielmehr
veröffentlicht.

Klaus Reindl, Sprecher des ADAC: "... Die Behauptung, dass
Autohöfe gegenüber den Raststätten benachteiligt worden sind, können
wir wirklich überhaupt nicht nachvollziehen. Die Preise an den
Zapfsäulen, wo die Autohöfe sicherlich günstiger sind als viele
Autobahn-Raststätten, die spielen nämlich beim Raststättentest
überhaupt keine Rolle ...."

Also so sieht "Reform" beim ADAC aus. Man hat sich nicht einmal im
Ansatz die Mühe gemacht, auf die Vorwürfe einzugehen. Der ADAC hat
vielmehr wieder einmal nur leere Phrasen aneinandergereiht. Gegenüber
den Mitgliedern - beim Rastanalagentest eine vierköpfige Familie mit
zwei Kindern - ist es verantwortungslos zu verschweigen, dass bei dem
einen Testpartner alleine eine Tankfüllung durchschnittlich fünf Euro
mehr kostet? Wäre es nicht angebracht, die von den Testern
übersehenen, aber Punkte bringenden Eigenschaften, aufzuarbeiten,
sich also die Fälle vorlegen zu lassen und die Fehlerquellen zu
finden.

ADAC sollte die Mitgliedsbeiträge zurückerstatten

Der ADAC hat mit manipulierten Tests seine Leistung für die
Millionen Mitglieder, die in den Verein eingetreten sind und Beitrag
bezahlen, defacto nicht oder nur teilweise erbracht. Wenn
mittelständische Unternehmen, wie die Autohöfe es sind, so agieren
würden wie der ADAC, müssten sie Schadenersatz bezahlen. Dasselbe
sollte auch für den ADAC gelten: Der ADAC sollte für seine "an der
Nase herumgeführten" Mitglieder Beiträge zurückerstatten. Oder der
ADAC sollte wenigstens als Ausgleich die künftigen Beiträge senken.



Pressekontakt:
Sabine Federl
24-Autobahn-Raststätten GmbH
Osterhofener Str. 12
93055 Regensburg
Tel 0941-30708-23
Fax 0941-30708-29
federl@24-autohof.de
www.24-autohof.de


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