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ADAC GT Masters: Lennart Marioneck - Sprung in das kalte Wasser erfolgreich gemeistert

Geschrieben am 04-02-2014

München (ots) -
- Lennart Marioneck über seine erste Saison im ADAC GT Masters
- Im Debütjahr Teamkollege der Champions Diego Alessi und Daniel
Keilwitz
- Highlights: Harte Zweikämpfe in der Corvette im starken
Mittelfeld

ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Lennart Marioneck (25, Bamberg)
startete im vergangenen Jahr erstmals im ADAC GT Masters. In der
"Liga der Supersportwagen" teilte sich der Student eine 550 PS starke
Corvette von Callaway Competition mit dem Schweizer Remo Lips (32).
Im Interview mit dem ADAC reflektiert Marioneck seine erste Saison im
ADAC GT Masters.

Wie lautet ihr Fazit nach dem Debütjahr im ADAC GT Masters?

"Der Start auf der Corvette im ADAC GT Masters war für mich eine
riesige Herausforderung und ein Sprung in das kalte Wasser. Ich bin
nie zuvor einen Rennwagen mit Heckantrieb gefahren und vom 200 PS
starken Ford Fiesta aus der ADAC Procar in die gut 550 PS starke
Corvette umgestiegen. Für mich war von Beginn an klar, dass mein
erstes Jahr im ADAC GT Masters eine Lernsaison ist und ich sicherlich
nicht um Rennsiege mitfahren kann. Sollte ich in diesem Jahr wieder
die Chance bekommen im ADAC GT Masters zu fahren, sind meine Ziele
sicherlich andere."

Waren sie zufrieden mit der Saison 2013?

"Es gab gute Rennen, aber es gab auch Rennen, in denen es nicht so
gut lief. Grundsätzlich bin ich nicht unzufrieden. Mein Ziel war es
allerdings, in die Punkteränge zu fahren und dieses Ziel haben wir
leider verpasst. Allerdings habe ich meinem Teamkollegen Remo Lips zu
zwei Klassensiegen in der Gentlemen-Wertung verholfen."

Wie anspruchsvoll war die Umstellung auf die für sie ungewohnte
Corvette?

"Die Corvette wurde von Callaway Competition toll betreut. Ich
habe natürlich etwas Zeit gebraucht, um mich an das Auto zu gewöhnen.
Callaway Competition hat alles dafür getan, mir den Einstieg sehr
leicht zu machen. Die Atmosphäre im Team war toll, es gab keine
Geheimnisse und mir standen stets die Daten aller Fahrern zur
Verfügung."

Sie haben sich selbst ein Doppelprogramm auferlegt und sind
parallel zum ADAC GT Masters auch in der MINI Trophy angetreten. War
das nicht eine enorme Belastung?

"Es war natürlich ein stressiges Programm, aber dadurch bin ich
sehr oft im Auto gesessen und habe viel gelernt. Nach einigen Runden
hat man sich schon wieder an das andere Auto gewöhnt. Auf dem Red
Bull Ring habe ich im MINI ein Rennen gewonnen, so etwas ist sehr gut
für das Ego. Corvette und MINI sind natürlich grundverschieden zu
fahren. Im GT-Auto ist man immer dann am schnellsten, wenn man
eigentlich gar nicht das Gefühl hat, dass man besonders schnell ist."

Was war ihr Saisonhighlight im ersten Jahr ADAC GT Masters?

"Highlights waren die vielen tollen Zweikämpfe, die ich innerhalb
der Saison hatte. Ich erinnere mich zum Beispiel an ein tolles Duell
mit Jörg Müller auf dem Lausitzring. Müller hat im Motorsport sehr
viel erreicht, und mit Fahrern seines Kalibers zu kämpfen macht
einfach sehr viel Spaß. Das ADAC GT Master ist fahrerisch so stark
besetzt, das auch um Rang 15 noch hart gekämpft wird. Diese tollen
Zweikämpfe mit sehr guten Rennfahrern machen die Serie aus."

Sie sind in der dritten Saison Förderpilot der ADAC Stiftung
Sport. Wie kann man sich die Unterstützung und das Förderprogramm
vorstellen?

"Sportlich und mental wird man sehr umfangreich betreut. Es gibt
Ernährungsspezialisten und ein Mediencoaching. Als Fahrer bekomme ich
auf meine Bedürfnisse abgestimmte Trainingspläne, dazu gibt es
regelmäßige Workshops. Alle Bereiche des Sports werden abgedeckt,
durch die Unterstützung der ADAC Stiftung Sport kann man sich
dauerhaft verbessern. Über das gute und umfangreiche Netzwerk der
Stiftung kann man sehr gute Kontakte knüpfen."

"Im Gegensatz zu anderen Förderprogrammen, die meist schon auf
einem sehr hohen Niveau beginnen, werden bei der ADAC Stiftung Sport
gezielt Fahrer aus dem Breitensport gefördert. Ich bin der ADAC
Stiftung Sport sehr dankbar. Ohne die Unterstützung der Stiftung
hätte ich niemals den Sprung in die ADAC Procar und in der Folge auch
niemals den Aufstieg in das ADAC GT Masters geschafft."

Wie geht es in der Saison 2014 mit Ihnen im ADAC GT Masters
weiter?

"Das ist momentan noch offen. Ich spreche derzeit mit
verschiedenen Teams und hoffe, dass ich wieder einen Platz finde."

Das ADAC GT Masters startet vom 25. bis 27. April in der etropolis
Motorsport Arena Oschersleben bei Magdeburg in die Saison 2014. Alle
16 Rennen des ADAC GT Masters werden auch 2014 wieder live und in
voller Länge in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Fernsehen
bei kabel eins übertragen.

Hinweis Pressebereich ADAC GT Masters-Website: Zugang zum
Pressebereich erhalten Sie über den Menüpunkt "Presse" in der oberen
Menüleiste von www.adac.de/motorsport. Weitere Informationen unter
www.adac.de/motorsport und www.adac-gt-masters.de



Pressekontakt:
ADAC e.V.
Kay-Oliver Langendorff, Leiter Motorsport Presse
Tel.: +49 (0) 89 7676 6936, Mobil: +49 (0) 171 555 5936, E-Mail:
kay.langendorff@adac.de

www.adac.de/motorsport


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