(Registrieren)

"Finden Sie das etwa komisch?" - Ausstellung der stern-Humoristen in der Fabrik der Künste, Hamburg

Geschrieben am 22-01-2014

Hamburg (ots) - Vom 23. Januar bis zum 9. Februar 2014 findet in
der Hamburger Fabrik der Künste eine Ausstellung der stern-Humoristen
Gerhard Haderer, Til Mette, Tetsche, Tobias Schülert und Rolf
Dieckmann statt.

Humor und Satire haben im stern eine lange Tradition. Bereits in
den frühen fünfziger Jahren erkannte Gründer und Chefredakteur Henri
Nannen, welch hohe Beachtung diese Seiten finden. Und so engagierte
er Künstler, die über viele Jahre für den stern zeichneten und von
einem Millionenpublikum geliebt wurden. Hierzu zählten unter anderem:
Loriot, Fritz Wolf, Markus, Peter Neugebauer. Auch heute noch ist der
stern die einzige deutsche Zeitschrift, die Woche für Woche einen
eigenen Humorteil produziert. Der stern und die Fabrik der Künste
zeigt einen Ausschnitt aus der Produktion der aktuellen fünf
stern-Humoristen, die alle einen sehr individuellen Stil pflegen.

Gerhard Haderer - Der Österreicher ist der Barocke unter den
Zeichnern. In ausgefeilter Technik alter Meister liefert er jede
Woche ein Gemälde von feinstem Pinselstrich, in dem er schöne
Bösartigkeiten unterbringt. Oder - wie Haderer selber sagt: "Der
erste Blick ist Sonnenschein, der zweite nicht mehr ganz so heiter".

Til Mette - Er ist der Radikale unter den Zeichnern. Kein Thema
ist ihm zu brenzlig, das Tabu für ihn ein unbekannter Begriff. Sein
Strich ist schnell und treffend, er entlarvt das Absurde in der
Realität. Lange Jahre in Amerika haben mit dazu beigetragen, dass
sein Stil unverwechselbar ist.

Tetsche - Der Meister des niveauvollen Blödsinns. Mit einer treuen
Gemeinde, in der die jungen Fans nachwachsen und die jede Woche die
traditionellen Markenzeichen in seinen Cartoons suchen. Das Spiegelei
etwa und natürlich den Pümpel. Und nun noch die Rebus-Rätsel, die
durch ihre eher lautmalerische als orthografisch korrekte
Begriffsbildung die Leser grübeln lassen.

Tobias Schülert - Der Hauszeichner von stern.de liebt das Abstruse
und Groteske. Er schätzt das Internet als Bühne, auf der er seine
verdrehten Pointen präsentiert. Humorist mit Diplom und Träger des
deutschen Cartoonpreises. Produzierte Animationsfilme und stolperte
als Schauspieler durch einige Kurzfilme.

Rolf Dieckmann - Er war mehr als zwei Jahrzehnte Ressortleiter von
stern "Humor und Satire" und legt in der wöchentlichen Fotosatire
"Luftblasen" Prominenten mehr oder weniger Schmeichelhaftes in den
Mund. Dieckmann ist glücklich, dass er sich - dank digitaler Archive
- nicht mehr durch Berge von Fotos wühlen muss.



Pressekontakt:
Franziska Kipper
stern Kommunikation
Am Baumwall 11
20459 Hamburg
Telefon + 49 (0) 40 / 3703 - 31 55
E-Mail Kipper.Franziska@stern.de
Internet www.stern.de

Katharina Hecker
Ausstellungsmanagement Fabrik der Künste
Kreuzbrook 10/12
20537 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 / 86 68 57 17
E-Mail: fabrikderkuenste@gmx.de
Internet: http://www.fabrikderkuenste.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

507622

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Anhaltisches Theater Kulturrat kritisiert Spartenschließung Halle (ots) - Scharfe Kritik übt der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, an dem Plan, zum Jahr 2016 am Anhaltischen Theater in Dessau-Roßlau das Schauspiel und das Ballett zu schließen, berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Donnerstagausgabe "Ich bin zutiefst betrübt darüber, weil es nicht das Problem löst", sagt Zimmermann. Nämlich, in einer stark vom Bevölkerungsrückgang betroffenen Stadt ein zukunftsfähiges Theaterangebot zu gestalten. "Man hat sich für die brutale Form entschieden", mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zum Holocaust Osnabrück (ots) - Formale Fehler Darüber, was Holocaust-Überlebenden zugemutet werden kann, muss nicht diskutiert werden. Sie wollen sicher mit keiner "Mein-Kampf"-Ausgabe mehr konfrontiert werden, sei sie nun kommentiert oder nicht. Und sie verlangen mit Recht staatlichen Schutz vor Retraumatisierungen. Die Frage ist nur, wie es zu den Verfahrensfehlern in Bayern kommen konnte. Der Vorwurf von Würzburgs Oberbürgermeister Rosenthal ist da völlig berechtigt: Warum fragt eine Landesregierung nicht die Überlebenden und ihr familiäres mehr...

  • Deutscher Hörbuchpreis 2014: Laura Maire, Frank Arnold und Matthias Brandt werden für herausragende Sprecherleistungen geehrt / Ehrenpreis für Katharina Thalbach Köln (ots) - In sechs der sieben Kategorien stehen die Gewinner des Deutschen Hörbuchpreises 2014 fest: Ausgezeichnet werden Laura Maire als "Beste Interpretin" und Frank Arnold als "Bester Interpret", "Orphée Mécanique" als "Bestes Hörspiel" und "Schöne neue Welt" als "Beste Science-Fiction" sowie "Fallbeil für Gänseblümchen" in der Kategorie "Bestes Sachhörbuch". Für die "Beste verlegerische Leistung" wird die HÖRCOMPANY mit ihrer Reihe "WELTLITERATUR FÜR KINDER" geehrt. Der Preisträger in der Kategorie "Bestes Kinderhörbuch" wird mehr...

  • Rechtsstreit wegen Franco-Figur: Künstler Merino sperrt Diktatoren in Kühlschränke Hamburg (ots) - Der spanische Künstler Eugenio Merino hat mit seiner Arbeit "Punching Franco" erneut einen Rechtsstreit ausgelöst, berichtet das Kunstmagazin art in seiner Februar-Ausgabe. Sein Werk, ein Ball zum Draufhauen, trägt die Züge des spanischen Diktators Francisco Franco. Die faschistische Franco-Stiftung verklagte ihn wegen Ehrverletzung. Bereits 2012 sperrte Merino eine lebensgroße Figur des spanischen Diktators Francisco Franco in einen Kühlschrank. "Wie ein gekühltes Getränk hält sich auch Francos politisches Erbe mehr...

  • Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zu Lanz Bielefeld (ots) - Zuschauermitbestimmung im Fernsehen beschränkte sich bislang darauf, das »Tor des Monats« zu wählen und seinen Favoriten per Telefon zum Sieg in Castingshows zu verhelfen. Im Zusammenhang mit dem Lieblingsprügelknaben der Fernsehnation, Markus Lanz, hat der Versuch, Einfluss aufs Programm zu nehmen, jetzt eine kuriose Blüte getrieben. »Lanz muss weg!« Das findet jedenfalls das frühere Parteimitglied der Linken, Maren Müller aus Leipzig, und fordert das ZDF in einer Internetpetition auf, den Moderator zu entlassen. mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht