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Kongress "Jugend|Zukunft|Vielfalt": Jetzt online anmelden

Geschrieben am 17-01-2014

Berlin/Bonn/Osnabrück (ots) -

BMUB, BfN und DBU laden vom 18. bis 21. September nach Rügen ein -
Stichtag: 23. April

Unter dem Motto "Jugend|Zukunft|Vielfalt" findet der
Jugendkongress Biodiversität 2014 vom 18. bis 21. September im
Naturerbe-Zentrum RÜGEN statt: Das Bundesumweltministerium (BMUB),
das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und die Deutsche Bundesstiftung
Umwelt (DBU) laden 160 engagierte junge Menschen zwischen 18 und 27
Jahren ein, sich zum Thema biologische Vielfalt auszutauschen. "Wir
wollen Jugendliche und ihre Interessen stärker in die Diskussion und
Umsetzung der von der Bundesregierung 2007 beschlossenen 'Nationalen
Strategie zur biologischen Vielfalt' einbinden", erklärt
BfN-Präsidentin Prof. Dr. Beate Jessel. "Außerdem soll den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Plattform geboten werden, um
sich über ihre diesbezüglichen Aktivitäten auszutauschen, gemeinsam
neue Ideen zu entwickeln und so andere junge Menschen zu motivieren,
sich für den Schutz der biologischen Vielfalt einzusetzen." Bis zum
23. April können sich Jugendliche mit einem Projekt oder einer Idee
zum Thema Nachhaltigkeit und Biodiversität unter
www.jugend-zukunft-vielfalt.de für den Kongress bewerben.

"Biodiversität - die Vielfalt des Lebens auf der Erde - bezieht
sich auf die Vielfalt der Ökosysteme wie Lebensgemeinschaften, -räume
und Landschaften, auf die Artenvielfalt und auf die genetische
Vielfalt innerhalb der Arten", erklärt Jessel. "Sie ist Grundlage für
das menschliche Leben." Aber sie sei vielfach bedroht, "denn unser
alltägliches Verhalten - so wie wir leben - beeinflusst die
biologische Vielfalt um uns herum, aber auch weltweit." Es gebe
zahlreiche ökologische, ökonomische, soziale und auch ethische
Gründe, sie zu erhalten und zu bewahren.

Das Programm und die Kongressthemen werden gemeinsam mit
Jugendlichen entwickelt. "Ein guter Weg, biologische Vielfalt zu
erhalten, ist, sie zu nutzen. Alte Apfelsorten zu kaufen oder
saisonale Gemüsesorten zuzubereiten - das sind einfache
Möglichkeiten, die Vielfalt kennen und schützen zu lernen", sagt
Viviane Meyer, die sich für Slow Food engagiert und als Jugendliche
die Vorbereitungen begleitet. "Daher wünschen wir uns Experten und
Workshops zu Themen wie 'Konsum und biologische Vielfalt' oder
'Landnutzung und Landwirtschaft'." Aber auch "Hotspot Stadt: Vielfalt
vor der Haustür" sowie "Aktiv werden: Global denken - lokal handeln"
seien für die teilnehmenden Jugendlichen gewinnbringende Themen, ist
sich Meyer sicher.

Planen, diskutieren, sich austauschen und die Zukunft gestalten:
"Während der Veranstaltung sind neben Experten besonders die
Beiträge, Ideen und Visionen der jungen Menschen gefragt",
unterstreicht DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann. "Die
Teilnehmer erwartet auf dem Gelände des Naturerbe-Zentrums RÜGEN ein
abwechslungsreiches Programm." Dazu zählten Fachvorträge, eine
Podiumsdiskussion, Praxisworkshops zu Projekt- und Pressearbeit oder
Exkursionen. "In Arbeitskreisen entwickeln und starten die Teilnehmer
eigene Projekte zum Schutz der biologischen Vielfalt", ergänzt Dr.
Alexander Bittner, Umweltbildungsexperte der DBU. Am Ende erhielten
die besten zehn Projektideen eine finanzielle Förderung.

"Mit der Veranstaltung wird ein Prozess fortgesetzt, der mit dem
'Jugendkongress Biodiversität 2011' begonnen hat", erklärt
BfN-Abteilungsleiterin Dr. Christiane Schell. Damals haben sich
engagierte Jugendliche ein Wochenende lang in Osnabrück erfolgreich
mit der biologischen Vielfalt und dem Schutz der Lebensgrundlagen
beschäftigt und in einem Folgeprozess eigene Kommunikationsprojekte
entwickelt.

Für den Jugendkongress Biodiversität 2014 können sich
Interessierte unter www.jugend-zukunft-vielfalt.de bis zum 23. April
anmelden. Anreise, Unterkunft und Verpflegung sind kostenlos. Um
teilnehmen zu können, müsse man noch kein Experte für das Thema
biologische Vielfalt sein, "denn das beeinflusst die Teilnahmechancen
nicht", betont DBU-Referent Bittner. Entscheidend seien das
grundsätzliche Interesse und Kreativität: "Auf der Anmeldeseite
können die Jugendlichen sich und ihre Ideen mit Texten, Bildern oder
einem Film vorstellen."



Pressekontakt:
Ansprechpartner
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Jutta Gruber-Mannigel
Anneliese Grabara

Kontakt DBU:
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: 0541|9633521
Telefax: 0541|9633198
presse@dbu.de
www.dbu.de


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