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Safe New Year 2014 / Deloitte gibt Tipps für eine sichere und gesunde IT

Geschrieben am 15-01-2014

Hamburg/München (ots) - Das neue Jahr startet gewöhnlich mit guten
Vorsätzen - wie etwa Verzicht auf Zigaretten, Alkohol oder
Süßigkeiten. Wer dies auf den virtuellen Bereich ausdehnt und auch
auf die Unternehmensebene erweitert, kommt zum Thema Cyber Security.
Denn die Informationssicherheit gerät zu oft zugunsten anderer,
scheinbar wichtiger tagesaktueller Themen ins Hintertreffen. Damit in
dieser Hinsicht 2014 alles anders und auch besser wird, gibt Deloitte
zehn Tipps zur IT-Gesundheit. Wer bei unbeständigem Wetter immer
wieder Angriffen von Viren & Co. ausgesetzt ist und diese erfolgreich
abwehren will, sollte schrittweise und systematisch vorgehen.

1. Fokus auf das Wesentliche

Wer oder was ist besonders gefährdet und damit schutzwürdig? Am
Anfang jeder Abwehrstrategie stehen die Identifikation und
Dokumentation geschäftskritischer Unternehmensfunktionen und
-informationen, die abgeschirmt werden müssen.

2. Überprüfung des eigenen Risikobewusstseins

Wer sich in Sicherheit wähnt, lebt gefährlich. Ungeachtet der
Qualität aktueller Sicherheitsstrukturen und -vorkehrungen können
clevere Angreifer dennoch Schwachstellen schnell erkennen. Daher ist
eine Risikostrategie unerlässlich, die sich nach
Eintrittswahrscheinlichkeit und potenziellen Auswirkungen richtet.

3. Wo steht der Feind?

Eine nicht zu unterschätzende Gefahr geht von Personen und
Institutionen im unmittelbaren Unternehmensumfeld wie etwa von Kunden
und Zulieferern aus. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte darauf
achten, dass Cyber Security auch dort groß geschrieben und
entsprechend umgesetzt wird.

4. Ein Gespür für Gefahr entwickeln

Gefahr im Anzug sollte schnellstmöglich erkannt werden. Hierzu
zählt der "siebte Sinn", wann es kritisch werden kann. Dazu empfiehlt
sich eine zentrale Überwachung aller Sicherheitssysteme, sodass
Bedrohungen in Echtzeit erkannt und abgewehrt oder zumindest die
Auswirkungen begrenzt werden können.

5. An den eigenen Ruf denken

Ist das Unternehmen einem Angriff zum Opfer gefallen, ist der
Schaden doppelt groß: Zu den internen Folgen kommt, dass die Firma
fortan als anfällig für Attacken gilt - und damit als potenziell
unsicher. Die Auswirkungen auf Marke und öffentliche Wahrnehmung
können fatal sein. Dagegen helfen eine konsequente Überwachung der
Marke im Internet sowie ein besonderes Augenmerk auf
Urheberverletzungen und den Verlust geistigen Eigentums.

6. Mitarbeiter sensibilisieren

Oft stellen die eigenen Mitarbeiter eines der größten Risiken dar.
Abseits von "Maulwürfen" lässt sich diese Gefahr am effizientesten
durch Sensibilisierung und Schulung der Belegschaft minimieren. Das
gilt insbesondere bei Social-Engineering-Angriffen, Phishing-E-Mails
und vergleichbaren Phänomenen. Allseitige Aufmerksamkeit ist hier der
beste Schutz.

7. Was tun im Notfall?

Prävention ist viel - aber nicht alles. Jedenfalls keine
hundertprozentige Garantie, dass der Ernstfall niemals eintritt. Wenn
es dann irgendwann "soweit" sein sollte, hilft nur ein detaillierter
Notfallplan, der technische, rechtliche, betriebswirtschaftliche und
organisatorische Aspekte umschließt.

8. Versuch macht klug

Ein Plan ist gut. Besser aber ist die Sicherheit, dass er auch
taugt. Das lässt sich anhand simulierter Angriffe wirkungsvoll
testen. Ob Abwehrstrategie oder Ausfallplan: Wenn sie einem ganz
praktischen Check unterzogen wurden, können sie optimiert und
verfeinert werden.

9. Technologie ist nicht alles - aber fast

Veraltete Technologie macht es Angreifern leicht. Das muss nicht
sein - je aktueller die IT-Sicherheitstechnologie, desto sicherer.

10. Know-how entscheidet

Wer mehr weiß, ist im Vorteil: Branchenverbände, aber auch
kommerzielle und Open-Source-Intelligence-Lösungen sind Wissenspools
über Bedrohungen, Maßnahmen und Strategien. Dies kann zum Aufbau
eines unternehmenseigenen Kompetenzzentrums genutzt werden. Möglich
ist natürlich auch die Auslagerung an externe Anbieter, die dann ihr
Know-how zur Verfügung stellen.

Weitere Informationen zum Thema Cyber Security erhalten Sie unter
www.deloitte.com/de/cyber

Ende

Über Deloitte

Deloitte erbringt Dienstleistungen aus den Bereichen
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance
für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen.
Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Mit
einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150
Ländern verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen
Leistungen und steht Kunden so bei der Bewältigung ihrer komplexen
unternehmerischen Herausforderungen zur Seite. "To be the Standard of
Excellence" - für rund 200.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies
gemeinsame Vision und individueller Anspruch zugleich.

Die Mitarbeiter von Deloitte haben sich einer Unternehmenskultur
verpflichtet, die auf vier Grundwerten basiert: absolute Integrität,
erstklassige Leistung, gegenseitige Unterstützung und kulturelle
Vielfalt. Sie arbeiten in einem Umfeld, das herausfordernde Aufgaben
und umfassende Entwicklungsmöglichkeiten bietet und in dem jeder
Mitarbeiter aktiv und verantwortungsvoll dazu beiträgt, dem Vertrauen
von Kunden und Öffentlichkeit gerecht zu werden.

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited, eine
"private company limited by guarantee" (Gesellschaft mit beschränkter
Haftung nach britischem Recht), und/oder ihr Netzwerk von
Mitgliedsunternehmen. Jedes dieser Mitgliedsunternehmen ist rechtlich
selbstständig und unabhängig. Eine detaillierte Beschreibung der
rechtlichen Struktur von Deloitte Touche Tohmatsu Limited und ihrer
Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns.

© 2014 Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.



Pressekontakt:
Isabel Milojevic
Leiterin Presse
Tel: +49 (0)89 29036 8825
imilojevic@deloitte.de


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