| | | Geschrieben am 13-01-2014 Halskrause ade! Was Sie über die Folgen von Auffahrunfällen wissen sollten (AUDIO)
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 Baierbrunn (ots) -
 
 Es gibt Geräusche, die möchte man als Autofahrer nie im Leben
 hören. Eines davon ist dieses: Geräusch Unfall Wenn es kracht, zum
 Beispiel bei einem Auffahrunfall, kommt es häufig zu einem
 Schleudertrauma. Über dieses Thema spreche ich mit Hans Haltmeier,
 Chefredakteur der "Apotheken Umschau". Herr Haltmeier, wie entsteht
 ein Schleudertrauma?
 
 O-Ton 15 sec.
 
 "Ein Schleudertrauma entsteht immer dann, wenn die Halswirbelsäule
 stark überstreckt wird. Das passiert bei einem Autounfall sehr
 leicht. Wenn zum Beispiel jemand von hinten auffährt, dann wird der
 Kopf erst nach hinten und dann wieder nach vorne geschleudert."
 
 Was sind die typischen Symptome, mit denen die Betroffenen zu tun
 haben?
 
 O-Ton 17 sec.
 
 "Ein Schleudertrauma ist eigentlich eine Zerrung. Das heißt, es
 sind kleine Risse in Muskeln, Bändern und Gelenken. Die Folgen sind
 dann meistens Kopf- und Nackenschmerzen, Schwindel, Übelkeit oder
 eine steife Wirbelsäule. Das Ganze kann auch etwas verzögert
 auftreten."
 
 Beim Schleudertrauma ist die Diagnose oft schwierig. Woran liegt
 das?
 
 O-Ton 26 sec.
 
 "Mit den üblichen Verfahren - also Röntgen oder Computertomogramm
 - lässt sich ein Schleudertrauma oft nicht nachweisen. Die Ärzte
 müssen sich auf die Angaben des Verletzen verlassen und wissen dann
 nicht so genau: Sind die Schmerzen vielleicht psychosomatisch
 bedingt, sind Sie nur vorübergehend? Und nachdem es in der Regel ja
 auch um Schmerzensgeld geht, wird schon häufig unterstellt, dass der
 Schmerz auch simuliert ist."
 
 Nach einem Schleudertrauma klagen viele Betroffene über dauerhafte
 Symptome wie Kopf- und Nackenschmerzen. Und das, obwohl äußerlich
 keine Verletzung nachzuweisen ist. Wie kann das sein?
 
 O-Ton 26 sec.
 
 "An diesem Phänomen wird tatsächlich noch intensiv geforscht. Es
 fällt auf, dass die Schmerzen eher bei älteren Frauen chronisch
 werden als bei jungen Männern. Aber der Grund dafür ist eigentlich
 noch nicht bekannt. Erste Untersuchungen zeigen auch, dass es
 entscheidend ist, nicht wie schwer das Schleudertrauma war, sondern
 wie der Patient damit umgeht. Wer sich mehr mit den eigenen Schmerzen
 beschäftigt, bei dem werden sie auch eher chronisch."
 
 Früher war die Halskrause eine ganz typische Maßnahme. Wie ist das
 heute?
 
 O-Ton 22 sec.
 
 "Fachärzte empfehlen heute eigentlich die Halskrause nicht mehr
 langfristig anzuwenden. Der Grund ist, dass die Halskrause die
 Heilung mehr verzögert als beschleunigt. Man hat gemerkt, dass es
 besser ist, die Patienten zu motivieren, die Halswirbelsäule wieder
 möglichst normal zu bewegen. Dann ist in der Regel nach ein bis zwei
 Wochen der Spuk vorbei."
 
 Informationen zum Thema Schleudertrauma. Danke schön Hans
 Haltmeier von der "Apotheken Umschau".
 
 ACHTUNG REDAKTIONEN:
 
 Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
 an ots.audio@newsaktuell.de.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Ruth Pirhalla
 Tel. 089 / 744 33 123
 Fax 089 / 744 33 459
 E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
 www.wortundbildverlag.de
 www.apotheken-umschau.de
 
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