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Gut schlafen: Diabetes im Schlaf vorbeugen? / Schlafmangel verschlechtert die Wirkung von Insulin / Aber: Auch zu viel Schlaf kann Stoffwechselstörungen begünstigen (FOTO)

Geschrieben am 08-01-2014

Leverkusen (ots) -

"Schlaf ist die beste Medizin" predigten bereits unsere Großeltern
- zu Recht? Der Zusammenhang zwischen Schlafmangel und einem erhöhten
Diabetes-Risiko wird bereits seit längerem diskutiert. So macht ein
Defizit an Schlaf unseren Körper weniger empfindlich für das
blutzuckerregulierende Hormon Insulin und erhöht dadurch die
Wahrscheinlichkeit eines chronisch erhöhten Blutzuckerspiegels (1).
Doch was viele nicht wissen: Auch zu viel Schlaf kann
Stoffwechselstörungen begünstigen, wie eine kürzlich veröffentlichte
Studie zeigt (2).

Um Blutzuckerschwankungen zu vermeiden, sollten insbesondere
Menschen mit Diabetes auf ausreichende und feste Ruhezeiten sowie
eine regelmäßige Blutzuckermessung achten. Hochpräzise
Blutzuckermessgeräte wie die Contour Next Systeme von Bayer
unterstützen eine gute Blutzuckereinstellung durch ihre einfache
Handhabung und zuverlässige Messergebnisse.

Gute Nacht Diabetesrisiko

Schlafmediziner empfehlen, nicht mehr und nicht weniger als sieben
bis acht Stunden zu schlafen. Der durchschnittliche Deutsche geht um
23:04 Uhr ins Bett, braucht 15 Minuten zum Einschlafen und startet um
6:18 Uhr in den neuen Tag; somit schlafen wir nachts rund sieben
Stunden (3). Wie eine aktuelle Untersuchung feststellt, liegen die
Deutschen damit in einem guten Bereich (2).

Die Untersuchung betrachtet den Zusammenhang zwischen der
Schlafdauer und dem Auftreten chronischer Erkrankungen. Dazu
verglichen die Forscher Kurzschläfer (weniger als sechs Stunden) und
Langschläfer (mehr als zehn Stunden) mit Normalschläfern (sieben bis
neun Stunden). Bei der Auswertung zeigte sich, dass Kurz- und
Langschläfer häufiger Übergewicht, Diabetes und koronare
Herzerkrankung haben als Normalschläfer (2). Das bedeutet, dass sich
sowohl zu wenig als auch zu viel Schlaf negativ auf den
Blutzuckerspiegel auswirken kann.

Präzise messen, gut schlafen

So wie eine Uhr ständig aufgezogen werden muss, um weiter zu
ticken, muss der Mensch schlafen, um funktionieren zu können. Gerade
Menschen mit Diabetes sollten ihre Nachtruhe ernst nehmen. Dies gilt
auch bei der jährlichen Umstellung der Uhren auf die Sommerzeit, denn
diese bewirkt bei uns eine Art Mini-Jetlag: Der Körper muss, ähnlich
wie nach einer langen Flugreise, die innere Uhr der veränderten Zeit
anpassen und kann mit Müdigkeit und Blutzuckerschwankungen reagieren.

Um dies zu vermeiden, sind für Menschen mit Diabetes feste
Schlafzeiten wichtig. Die abendliche Blutzuckermessung sollte zudem
alltägliche Routine sein. Qualitativ hochwertige Messgeräte, wie die
Contour Next Messsysteme können eine gute Blutzuckereinstellung
erleichtern: Sie sind einfach zu bedienen und liefern hochpräzise
Messergebnisse. Durch das innovative Multi-Puls-Prinzip von Bayer
wird jeder Tropfen Blut innerhalb von Sekunden mit sieben
Messimpulsen bewertet, das macht die Messung so genau. Eine gute
Blutzuckereinstellung mit einer regelmäßigen und exakten
Blutzuckerselbstmessung sowie regelmäßige und feste Schlafzeiten
können helfen, die Lebensqualität von Menschen mit Diabetes zu
steigern.

Über Bayer HealthCare Deutschland

Bayer HealthCare Deutschland vertreibt die Produkte der in der
Bayer HealthCare AG zusammengeführten Divisionen Animal Health,
Consumer Care, Medical Care (Diabetes Care und Radiology &
Interventional) und Pharmaceuticals. Das Unternehmen konzentriert
sich auf das Ziel, in Deutschland innovative Produkte in
Zusammenarbeit mit den Partnern im Gesundheitswesen zu erforschen und
Ärzten, Apothekern und Patienten anzubieten. Die Produkte dienen der
Diagnose, der Vorsorge und der Behandlung akuter und chronischer
Erkrankungen sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin. Damit
will Bayer HealthCare Deutschland einen nachhaltigen Beitrag leisten,
die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern.

www.gesundheit.bayer.de

www.twitter.com/gesundheitbayer

Quellen:
(1) Killick R. et al. The effects of 'catch-up' sleep on insulin
sensitivity in men with lifestyle driven, chronic, intermittent sleep
restriction. Endocr Rev. 2013; 34(03_MeetingAbstracts):SUN-782.

(2) Liu Y. et al. Sleep duration and chronic diseases among US adults
age 45 years and older: evidence from the 2010 Behavioral Risk Factor
Surveillance System. SLEEP 2013; 36(10):1421-1427.

(3) Präsentation Prof. Dr. Jürgen Zulley "Leistung und Schlaf", 2002;
http://www.sedus.de/se/de/downloads/pdf-downloads/services/events/wag
-02/Leistung-und-Schlaf.pdf (aufgerufen am 8. Januar 2014).


Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen
der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne
beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken,
Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die
Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen
Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein,
die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese
Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung.
Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige
Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.



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Ihre Ansprechpartnerin:
Gönna Blomeyer, Tel. +49 214 30-58139, Fax: +49 214 30-96 58139
E-Mail: goenna.blomeyer@bayer.com


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