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Eines für alles - Smartphone, Schweizer Messer für das Digitale Deloitte-Studie: Smartphones machen Digitalkameras, MP3-Player & Co. überflüssig

Geschrieben am 07-01-2014

Düsseldorf/München (ots) - Die Deloitte-Studie "Eines für alles -
Das Smartphone als Personal Entertainment Hub" zeigt das Smartphone
als Entertainment Center. Die Studie wirft neben der Analyse des
Ist-Zustands auch einen Blick in die mobile Entertainment-Zukunft.
Der Fast-Alleskönner im handlichen Taschenformat vereinigt zahlreiche
Funktionen, die in Ton und Bild für digitales Vergnügen an jedem Ort
und zu jeder Zeit sorgen. Im Vordergrund stehen dabei vor allem
Fotos, Videos, soziale Netzwerke sowie Musikhören. Wenig
überraschend: Gerade die jüngeren Verbraucher nutzen ihr Smartphone
als Entertainment Hub. Die aktuellen Handys lösen Geräte, die nur
eine Funktion haben - wie beispielsweise Digitalkameras -, ab. Damit
wird das Smartphone zum Allzweckgerät mit universellen
Einsatzmöglichkeiten in puncto Kommunikation und Entertainment.

"Der Siegeszug des Smartphones ist unaufhaltsam. Selbst in Zeiten,
in denen der Markt nahezu gesättigt scheint - immerhin besitzt
deutlich mehr als die Hälfte der Deutschen ein solches Gerät -,
zeigen sich immer neue Nutzungs- und damit auch Absatzpotenziale. Im
Zentrum stehen hier die Entertainment-Funktionen", kommentiert Klaus
Böhm, Director Media bei Deloitte.

Mobile Entertainment auf dem Vormarsch

Das Smartphone gehört zu den populärsten und am weitesten
verbreiteten elektronischen Geräten. Abseits der Sprachtelefonie sind
die meistgenutzten mobilen Dienste das Senden und Empfangen von
E-Mails sowie Online-Suchen. Eine Deloitte-Befragung unter 2.000
deutschen Mobilfunknutzern zeigt, dass sich 60 Prozent der
Studienteilnehmer mindestens einmal pro Woche mobil mit E-Mails, 53
Prozent mit Suchen, 50 Prozent mit der Aufnahme von Fotos und Videos
sowie ein Drittel mit dem Hören von Musik beschäftigt.

Die Verteilung auf die verschiedenen Altersgruppen ist
erwartungsgemäß: Genau drei Viertel der 14- bis 23-Jährigen sowie
knapp zwei Drittel der 24- bis 29-Jährigen nutzen das Smartphone zu
Entertainmentzwecken, bei den 30- bis 46-Jährigen sind es immerhin
noch 49 Prozent. Über alle Gruppierungen hinweg beträgt der Anteil
derer, die sich von ihrem Smartphone unterhalten lassen, 44 Prozent.

Stand-alone-Geräte in Bedrängnis

Trotz der hohen Verbreitung funktionsspezifischer Endgeräte wie
MP3-Playern, Digitalkameras und portabler Spielkonsolen wurden diese
bereits vom Smartphone überholt. Besitzen 55 Prozent der deutschen
Verbraucher ein smartes Mobiltelefon, so liegt die Verbreitung von
MP3-/MP4-Playern bei nur 40 Prozent, die von Digitalkameras bei 37
Prozent. Dabei könnten diese Geräte bald weiter ins Abseits geraten:
In den kommenden zwölf Monaten wollen 48 Prozent der Befragten ein
neues Smartphone anschaffen, aber nur 14 Prozent eine Digitalkamera
und 12 Prozent einen MP3-/MP4-Player.

Attraktive Geschäftspotenziale

Attraktiv wird das Smartphone damit nicht nur für Anwender,
sondern auch und vor allem für Anbieter von Diensten und Inhalten.
Rund 40 Prozent aller heruntergeladenen Apps sind Mobile Games, Musik
wird zunehmend auch als Streaming-Dienst vermarktet. Je größer die
Displays, desto häufiger werden Smartphones auch als E-Reader
genutzt, bei Fotos stehen vor allem Cloud Services zum Speichern und
Teilen der Bilder im Mittelpunkt. Nicht zuletzt können auch
Zeitungsverlage von der höheren Zahlungsbereitschaft ihrer mobilen
Kunden profitieren.

"Seine vielfältigen Fähigkeiten und Funktionalitäten machen das
Smartphone zu einem Universal-Tool - zum Schweizer Messer der Mobile
Devices. Dabei sind es vor allem Streaming-Dienste, die viele
Entertainment-Optionen erst ermöglichen. Hinzu kommen Faktoren wie
LTE, die kompakten Maße im Vergleich zu Tablets und natürlich die
hohe Qualität, die Smartphones den Stand-alone-Geräten ebenbürtig
erscheinen lassen. Starkes Wachstum wird es hier insbesondere im
Bereich Mobile Content geben", schließt Klaus Böhm.

Den kompletten Report erhalten Sie auf Anfrage.

Über Deloitte

Deloitte erbringt Dienstleistungen aus den Bereichen
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance
für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen.
Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Mit
einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150
Ländern verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen
Leistungen und steht Kunden so bei der Bewältigung ihrer komplexen
unternehmerischen Herausforderungen zur Seite. "To be the Standard of
Excellence" - für rund 200.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies
gemeinsame Vision und individueller Anspruch zugleich. Die
Mitarbeiter von Deloitte haben sich einer Unternehmenskultur
verpflichtet, die auf vier Grundwerten basiert: absolute Integrität,
erstklassige Leistung, gegenseitige Unterstützung und kulturelle
Vielfalt. Sie arbeiten in einem Umfeld, das herausfordernde Aufgaben
und umfassende Entwicklungsmöglichkeiten bietet und in dem jeder
Mitarbeiter aktiv und verantwortungsvoll dazu beiträgt, dem Vertrauen
von Kunden und Öffentlichkeit gerecht zu werden.

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited, eine
"private company limited by guarantee" (Gesellschaft mit beschränkter
Haftung nach britischem Recht), und/oder ihr Netzwerk von
Mitgliedsunternehmen. Jedes dieser Mitgliedsunternehmen ist rechtlich
selbstständig und unabhängig. Eine detaillierte Beschreibung der
rechtlichen Struktur von Deloitte Touche Tohmatsu Limited und ihrer
Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns. ©
2014 Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.



Pressekontakt:
Isabel Milojevic
Leiterin Presse
Tel: +49 (0)89 29036 8825
imilojevic@deloitte.de


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