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Hochleistungswärmespeicher für alle - Forschungsprojekt "Thermische Batterie" (AUDIO)

Geschrieben am 27-12-2013

Berlin (ots) -

Anmoderationsvorschlag:

Deutschland hat die Energiewende eingeläutet. Das heißt, in
Zukunft sollen die erneuerbaren Energien eine viel größere Rolle
spielen. Problem dabei: Wind und Sonne sind nicht rund um die Uhr
verfügbar, um Strom und Wärme zu erzeugen. Und Batterien zum
Speichern sind bisher viel zu groß für die Keller von
Privathaushalten. Das könnte sich aber bald ändern, denn an der
Leuphana Universität Lüneburg entwickelt Professor Wolfgang Ruck
gerade mit Unterstützung von Vattenfall einen besonders kompakten
Hochleistungswärmespeicher für alle. Oliver Heinze berichtet.

Sprecher: Zurzeit arbeiten Professor Wolfgang Ruck und sein Team
noch mit Hochdruck am neuen Hochleistungswärmespeicher. Ihr Ziel:

O-Ton 1 (Prof. Dr. Wolfgang Ruck, 0:30 Min.): "Wir versuchen, dass
wir auf möglichst kleinem Raum möglichst viel Wärme speichern. Also
wesentlich mehr Energie, wie man mit der bisherigen Technik peichern
kann. Bisher macht man Wasser warm, isoliert das unheimlich gut und
hofft, dass dann möglichst viel von der Wärme, die man reingesteckt
hat, drin bleibt. Unsere Wärmespeicher muss man eigentlich nicht
isolieren! Sondern wir speichern die Wärme in einer chemischen
Reaktion, und diese chemische Reaktion kann man rückgängig machen und
dann wird die Wärme wieder frei. Wir machen eine chemische
Hochleistungsbatterie für Wärme."

Sprecher: Der Prototyp wird voraussichtlich 2015 fertig sein und
dann unseren Alltag ziemlich verändern, sagt der beim
Energieunternehmen Vattenfall zuständige Projektleiter Thomas
Jänicke-Klingenberg.

O-Ton 2 (Thomas Jänicke-Klingenberg, 0:29 Min.): "Der Vorteil für
den Kunden ist es, dass die 'Thermische Batterie' in dem Fall die
Wärme speichert, und zwar nicht nur für eine kurze Zeit, sondern vor
allen Dingen für eine lange Zeit, und immer dann vom Kunden abrufbar
ist, wenn er´s benötigt. Der zweite Vorteil der 'Thermischen
Batterie' ist der Größenvorteil. Die Speicher sind deutlich kleiner.
Also da, wo ich heute einen Quadratmeter und zwei Meter Höhe für
einen normalen Speicher in einem Einfamilienhaus brauche, brauche ich
zukünftig vielleicht nur noch die Größe des Kühlschranks."

Sprecher: Und wenn das gelingt, wäre das natürlich ein wichtiger
Schritt für eine erfolgreiche Energiewende - hin zu mehr Strom aus
erneuerbaren Energien.

O-Ton 3 (Thomas Jänicke-Klingenberg, 0:27 Min.): "Leider steht
Strom aus Sonne und Wind nicht immer dann zur Verfügung, wenn der
Kunde es benötigt. Und deshalb sind wir auf der Suche nach geeigneten
Speichern. Und weil in den Haushalten, die wir versorgen, vor allen
Dingen Wärme benötigt wird, wollen wir zukünftig aus dem so
gewonnenen Strom aus Wind und Sonne Wärme machen. Und diese Wärme
speichern wir dann in Wasserspeichern heute, und zukünftig, so hoffen
wir´s, in der 'Thermischen Batterie'."

Abmoderationsvorschlag:

Mehr über Energiespeicher finden Sie auch im Internet unter
www.vattenfall.de/innovation.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Dr. Barbara Meyer-Bukow
Pressesprecherin
Vattenfall GmbH
Überseering 12
22297 Hamburg
D +49406396 2715
F +49406396 2770

barbara.meyer-bukow@vattenfall.de


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