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MobiliTec 2014 - Fortschritte im Bereich Elektromobilität - Erstmals in Halle 27 im Umfeld der erneuerbaren Energien (FOTO)

Geschrieben am 03-12-2013

Hannover (ots) -

Der Markt für Elektromobilität bleibt spannend. Während in
Deutschland schon weit über eine Million E-Bikes im Einsatz sind,
nimmt nun auch der Markt für Elektroautos langsam Fahrt auf. Zwar
immer noch nicht auf Zielniveau, aber die Wachstumszahlen liegen bei
weit über 50 Prozent. In Deutschland wurde in diesem Jahr das
zehntausendste Elektroauto zugelassen, darüber hinaus stieg die Zahl
der Hybrid-Fahrzeuge auf ein neues Rekordhoch.

Aber nicht nur die Autowelt ist in Bewegung. Auch im Bereich der
Speichertechnologien gibt es Fortschritte. Zudem investiert die
Energiewirtschaft landauf und landab in Projekte, die das
intelligente Stromnetz der Zukunft, das so genannte Smart Grid, auf
den Weg bringen sollen. Unterdessen ist auch das öffentliche
Ladesäulennetz fürs Stromtanken weiter gewachsen: Mittlerweile gibt
es bundesweit mehr als 4 000 Stellen, wo Fahrer von E-Fahrzeugen ihre
Batterien laden können. Parallel dazu steigt der Anteil der
erneuerbaren Energien am Strom-Mix stetig weiter an. Er liegt derzeit
bei rund einem Viertel des deutschen Bedarfs. Tendenz steigend.

Die Fortschritte im Bereich Elektromobilität werden auf der
Leitmesse MobiliTec zu sehen sein. "Sie ist das einzige
Ausstellungsformat, das die Aspekte der Infrastruktur, der
erneuerbaren Energien, der Informationstechnik und der Technologien
elektrischer und hybrider Antriebssysteme bis hin zu
Wasserstoffkonzepten vereint", sagt Marc Siemering,
Geschäftsbereichsleiter bei der Deutschen Messe AG.

Die MobiliTec, deren ideelle Träger der VDMA und die
Forschungsvereinigung Antriebstechnik (FVA) sind, ist deshalb nicht
allein auf das E-Fahrzeug fixiert, sondern präsentiert systemische
Lösungsansätze für eine umweltfreundliche Mobilität der Zukunft. Zu
sehen sind sowohl einzelne Komponenten als auch Endprodukte aus
vielseitigen Anwendungsbereichen. Dabei spielt das Thema der
Produktionstechnologie eine entscheidende Rolle, die im Rahmen der
Leitmesse eine Bühne findet: "Marktfähige Elektromobilität fällt
nicht vom Himmel, sondern realisiert sich in Entwicklungsschritten.
Maßgeblicher Erfolgsfaktor dafür ist die Produktionstechnologie. Denn
die wichtigen Leistungsbausteine für die Mobilität von morgen, sprich
Batterien, E-Motoren und der Leichtbau müssen von hoher Qualität und
zugleich bezahlbar sein. Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau hat
hierzu das Knowhow, Ideen- und Lösungsgeber zu sein, und das wollen
wir auf der MobiliTec zeigen", sagt Hartmut Rauen, Mitglied der
VDMA-Hauptgeschäftsführung.

Damit ist die Leitmesse im fünften Jahr ihres Bestehens mehr denn
je die internationale Bühne, auf der sich die öffentliche Hand,
Energie- und Verkehrswirtschaft, die Zulieferindustrie sowie
Hersteller und Forschung vernetzen. Nur gemeinsam meistern sie die
Herausforderung, eine neue nachhaltige Mobilität zu etablieren. Und
zwar in Industrie, Gewerbe und im privaten Umfeld, auf dem Land, in
der Stadt, auf dem Wasser, den Gleisen und vielleicht in ferner
Zukunft auch in der Luft.

Weil erneuerbare Energien und Elektromobilität immer wieder in
einem Atemzug genannt werden, rücken die Aussteller der MobiliTec und
der Leitmesse Energy auf der HANNOVER MESSE 2014 noch näher zusammen.
Erstmals werden Firmen der Energieerzeugung aus Windenergie, Solar,
Biogas oder Biomasse und der Elektromobilität in Halle 27 ihre
Konzepte, Produkte und Botschaften unter einem Dach präsentieren.

Die Bundesregierung wird erneut mit einem Stand auf der MobiliTec
vertreten sein, und ein zentrales MobiliTec-Forum wird
themenspezifische Diskussionsrunden und Fachvorträge bieten. Des
Weiteren wird es Ländergemeinschaftsstände geben, auf denen Einblicke
in die vom Bund geförderten Demonstrations- und Pilotvorhaben gewährt
werden. Alle vier Modell-Regionen - Baden-Württemberg,
Bayern-Sachsen, Berlin-Brandenburg und Niedersachsen - stellen die
bisher erzielten Ergebnisse und Erkenntnisse vor. "Mit den vielen
neuen Modellen entsteht eine ganz neue Dynamik", sagt Henning
Kagermann, Vorsitzender der 2009 ins Leben gerufenen Nationalen
Plattform Elektromobilität und Präsident der Deutschen Akademie der
Technikwissenschaften. "Wir sind auf einem guten Weg zu einem
Leitmarkt und Leitanbieter der Elektromobilität. Ende 2014 schließen
wir die Phase der Marktvorbereitung ab und treten in den
Markthochlauf ein. Deshalb wird die Nationale Plattform
Elektromobilität im kommenden Herbst bilanzieren, wo wir gut
aufgestellt sind und Deutschland noch Handlungsoptionen offen
stehen."

Die Niederlande ist Partner der HANNOVER MESSE 2014. Auch die
Niederländer engagieren sich für umweltfreundliche Mobilität. Vor
allem die Metropolregion Amsterdam bemüht sich um einen zügigen
Ausbau der Elektromobilität. Bis 2015 sollen fünf Prozent der in
Amsterdam gefahrenen Kilometer elektrisch zurückgelegt werden.

Dass die Elektromobilität bei weitem kein deutscher Alleinweg ist,
demonstriert die derzeitige Entwicklung in vielen Ländern. Japan
setzt auf elektrischen Antrieb, baut ein enges Netz aus Ladesäulen
auf und will schon bis 2020 mindestens einen Anteil von 20 Prozent
Elektrofahrzeuge am Gesamtmarkt erreicht haben. Ebenso legt Norwegen
mächtig zu. Bei den norwegischen Neukäufen liegt der Marktanteil von
E-Fahrzeugen in den vergangenen Monaten schon bei über fünf Prozent.
Auch in den USA erlebt die Elektromobilität eine ungeahnte Resonanz.
So hat das Unternehmen Tesla Motors allein in diesem Jahr auf dem
amerikanischen Markt mehr E-Autos verkauft, als in Deutschland
insgesamt am Start sind.

HANNOVER MESSE - Get new technology first!

Die weltweit wichtigste Industriemesse wird vom 7. bis 11. April
2014 in Hannover ausgerichtet. Die HANNOVER MESSE 2014 vereint sieben
Leitmessen an einem Ort: Industrial Automation, Energy, MobiliTec,
Digital Factory, Industrial Supply, IndustrialGreenTec und Research &
Technology. Die zentralen Themen der HANNOVER MESSE 2014 sind
Industrieautomation und IT, Energie- und Umwelttechnologien,
Industrielle Zulieferung, Produktionstechnologien und
Dienstleistungen sowie Forschung und Entwicklung. Die Niederlande
sind das Partnerland der HANNOVER MESSE 2014.



Pressekontakt:
Ansprechpartnerin für die Redaktion:
Brigitte Mahnken
Tel.: +49 511 89-3 10 24
E-Mail: brigitte.mahnken@messe.de

Weitere Pressetexte und Fotos finden Sie unter:
www.hannovermesse.de/presseservice


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