| | | Geschrieben am 25-11-2013 Deutlich gewachsene Akzeptanz von Elternzeit bei Männern / Wie sich Vorstellungen von Partnerschaft in den vergangenen 20 Jahren geändert haben (FOTO)
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 Wuppertal (ots) -
 
 Für deutlich mehr Männer und Frauen als noch vor 20 Jahren kommt
 es heute in Frage, dass Männer Elternzeit nehmen. 56 Prozent der
 Frauen und 44 Prozent der Männer können sich das heute für ihre
 Partnerschaft vorstellen. Vor 20 Jahren hätten es gerade einmal 37
 bzw. 33 Prozent gut gefunden, wenn in ihrer Partnerschaft der Mann
 Erziehungsurlaub genommen hätte. Das ist ein Ergebnis der Vorwerk
 Familienstudie, die das Wuppertaler Familienunternehmen gemeinsam mit
 dem Institut für Demoskopie Allensbach herausgebracht hat. Andere
 Einstellungen haben sich dagegen kaum geändert. Insgesamt halten
 sowohl Männer als auch Frauen noch verbreitet an tendenziell
 traditionellen Ansichten fest.
 
 Dass zum Beispiel der Mann zugunsten der Frau bei der Karriere
 zurücksteckt, können sich sowohl Männer als auch Frauen heute sogar
 nur in geringerem Anteil für die eigene Partnerschaft vorstellen als
 noch 1993 (Frauen 1993: 54 Prozent, heute 48 Prozent; Männer 1993: 47
 Prozent, heute 40 Prozent). Auch die Vorstellung, nur halbtags zu
 arbeiten, um der Partnerin eine Berufstätigkeit zu ermöglichen, stößt
 zumindest bei Männern heute auf eher weniger Gegenliebe als noch vor
 20 Jahren (1993: 33 Prozent, heute 30 Prozent).
 
 Weitere Ergebnisse der Studie:
 
 ZU WENIG ZEIT
 
 65 Prozent der Eltern mit Kindern unter 16 Jahren haben das
 Gefühl, dass sie nicht allen Anforderungen gerecht werden.
 Überdurchschnittlich häufig klagen - überwiegend teilzeitbeschäftigte
 - berufstätige Mütter über zu wenig Zeit. Das ist auch kein Wunder,
 schließlich schultern sie neben ihrer Berufstätigkeit meist auch den
 Großteil der Haus- und Familienarbeit. Während Mütter vor allem
 beklagen, sich nicht genug um die eigenen Bedürfnisse kümmern zu
 können, kommen aus Sicht der Väter eher die Partnerin und die Kinder
 zu kurz.
 
 STRESS IM AUTO
 
 Kommentare beim Autofahren - darüber hat rund jedes dritte Paar
 schon gestritten. Dabei sehen frisch Verliebte häufig über den
 Fahrstil des anderen bzw. die Kommentare zum eignen Fahrstil hinweg.
 Doch je länger ein Paar zusammen ist, desto eher ist das Anlass zum
 Ärger. Andere verbreitete Streitthemen sind schlechte Angewohnheiten
 des Partners, unterschiedliche Auffassungen von Ordnung und
 Sauberkeit, die eigenen Eltern oder Schwiegereltern und das liebe
 Geld. Jeweils über 40 Prozent der Paare haben sich über solche Dinge
 schon mal in die Haare bekommen.
 
 MEIN GELD, DEIN GELD
 
 Nur rund die Hälfte der Deutschen hält ein gemeinsames Konto in
 einer Partnerschaft für eine gute Idee. Meist wird ein gemeinsames
 Konto erst nach einer Hochzeit eingerichtet - wenn überhaupt.
 
 ARBEITGEBER IN DER PFLICHT
 
 Laut Mehrheit der Bevölkerung sollte ein Arbeitgeber Mitarbeiter
 bei größeren familiären Problemen unterstützen und Möglichkeiten zur
 Hilfe anbieten. Allerdings würden nur 38 Prozent der abhängig
 Beschäftigten frühzeitig auf ihren Arbeitgeber zugehen und ihm von
 ihren Problemen erzählen. Und nur 30 Prozent der Befragten finden,
 dass der Arbeitgeber von sich aus auf die Mitarbeiter zugehen sollte.
 
 ÖFTER "DANKE" SAGEN
 
 Familien- und Hausarbeit ist nach wie vor Frauensache: Knapp 80
 Prozent der Mütter sagen, dass die Hauptlast der Familienarbeit bei
 ihnen liegt. Aber immerhin 62 Prozent der Frauen sehen ihre
 Leistungen für die Familie durch ihren Partner ausreichend anerkannt.
 Als Dankeschön reicht Frauen meist, dass ihr Partner öfter mal
 "Danke" sagt. Auch eine Einladung zum Essen, eine Kleinigkeit als
 Geschenk und Blumen kommen gut an.
 
 DIE VORWERK FAMILIENSTUDIE
 
 Bereits zum neunten Mal bringt das Wuppertaler Familienunternehmen
 Vorwerk gemeinsam mit dem Institut für Demoskopie Allensbach die
 "Vorwerk Familienstudie" heraus. Die Studien haben jeweils
 verschiedene thematische Schwerpunkte und beleuchten die Situation
 von Familien in Deutschland. Vorwerk möchte so einen Bei-trag zur
 gesellschaftlichen Debatte von Fragestellungen rund um das Thema
 Familie leisten.
 
 ÜBER VORWERK
 
 Die Vorwerk & Co. KG ist ein im Jahre 1883 gegründetes
 Familienunternehmen. Sitz der Holding ist in Wuppertal (Deutschland).
 An der Spitze der Unternehmensgruppe stehen die persönlich haftenden
 Gesellschafter Walter Muyres, Reiner Strecker und Frank van Oers. Das
 Kerngeschäft von Vorwerk ist der weltweite Direktvertrieb
 hochwertiger Haushaltsprodukte (Staubsauger Kobold, Küchenmaschine
 Thermomix, Produkte von Lux Asia Pacific) und Kosmetika (JAFRA
 Cosmetics). Zur Vorwerk Familie gehören außerdem die akf
 Bankengruppe, die Vorwerk Teppichwerke sowie die HECTAS Gruppe als
 Schwesterunternehmen. Weltweit sind knapp 623.000 Menschen für
 Vorwerk tätig, davon rund 610.000 als selbstständige Berater. Vorwerk
 erwirtschaftet einen Konzernumsatz von 2,494 Milliarden Euro (2012)
 und ist in über 70 Ländern aktiv.
 
 Bilder zum Thema Familie finden Sie im Pressebereich unter
 www.vorwerk.de.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Vorwerk & Co. KG
 Michael Weber
 Leiter Unternehmenskommunikation
 Tel.: +49 202 564-1247
 E-Mail: michael.weber@vorwerk.de
 
 Veröffentlichung honorarfrei - Beleg erbeten.
 
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