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So kommen Autofahrer sicher durch den Winter / ADAC: Leichtsinn wird mit Punkten und Bußgeld bestraft

Geschrieben am 15-11-2013

München (ots) - Verkehrssituationen im Winter können durch Eis und
Schnee auf den Straßen gefährlich werden. Wer das auf die leichte
Schulter nimmt, begibt sich auch rechtlich auf Glatteis und riskiert
Bußgelder und Punkte in Flensburg. Der ADAC hat Tipps
zusammengestellt, wie Autofahrer sicher und ohne Geldbußen durch den
Winter kommen:

Ist die Frontscheibe vereist oder mit Schnee bedeckt, reicht es
nicht, ein kleines Guckloch frei zu kratzen. Wer dies dennoch tut,
muss mit eingeschränkter Sicht und zehn Euro Bußgeld rechnen. Wichtig
für ausreichende Sicht ist auch, dass die Scheibenwischanlage mit
Frostschutzmittel gefüllt ist.

Sind verschneite Verkehrsschilder aufgrund ihrer Form (zum
Beispiel Stopp oder Vorfahrt gewähren) zu erkennen, oder ist der
Autofahrer ortskundig, schützt die fehlende Lesbarkeit beim Verstoß
nicht vor Strafe.

Blinker, Rücklichter, Scheinwerfer und das Kennzeichen müssen vor
Fahrtantritt von Schnee und Eis befreit werden. Das gilt auch für das
Autodach, damit weder der nachfolgende Verkehr noch die eigene Sicht
durch herab fallende Schneemengen behindert wird.

Fahrzeuge mit Sommerreifen haben im Straßenverkehr jetzt nichts
mehr zu suchen. Wer trotz verschneiter Straßen ohne Winter- oder
Ganzjahresreifen ausgestattet ist, muss das Auto stehen lassen; sonst
drohen 40 Euro Geldbuße und ein Punkt in Flensburg. Wer durch falsche
Bereifung den Verkehr behindert, wird mit 80 Euro und einen Punkt
abgestraft.

Wer seinen Wagen mit abgelaufenem Saisonkennzeichen auf
öffentlichen Plätzen oder Straßen abstellt, zahlt 40 Euro, bekommt
einen Punkt und muss die Kosten des Abschleppens zahlen.

Den Motor nicht im Stand warmlaufen lassen. Wer es dennoch tut,
wird mit zehn Euro abgemahnt.

Zudem empfiehlt der ADAC, einen Eiskratzer, einen kleinen Besen,
eine Abdeckfolie für die Windschutzscheibe im Auto und für den
Notfall einen Türschloss-Enteister in der Manteltasche dabei zu
haben.



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Andrea Piechotta
Regina Ammel
Tel.: ++49 (0)89/ 7676 3475
E-Mail: andrea.piechotta@adac.de, regina.ammel@adac.de


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