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Fluch und Segen - Der eigene Ruf in der Online-Welt. (FOTO)

Geschrieben am 31-10-2013

Hamburg (ots) -

Als Gäste des PR Club Hamburg diskutierten Harald Ehren
(fischerAppelt PR Agentur), Prof. Dirk Lewandowski (HAW Hamburg),
Bruno Schmidt (Schmidt & Schulz SEO Agentur) und Patrick Schulz
(Schmidt & Schulz SEO Agentur) unter der Moderation von Torsten
Panzer (Vorstandsvorsitzender PR Club Hamburg) über Online Reputation
und was man tun kann, wenn der eigene Ruf bei Suchmaschinen
ramponiert ist. Die Veranstaltung fand am 24.10.2013 im
Amerikazentrum Hamburg statt.

Suchmaschinen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Besonders die im Jahr 1998 gestartete Google-Suche hat die
Suchmaschinen-Welt im Sturm erobert. Laut einer Studie der
Universität Mainz verwenden über 90 Prozent der deutschen Nutzer den
beliebten Suchdienst. Seit einigen Jahren bietet Google seinen
Nutzern eine Funktion, die eigene Suchworte unaufgefordert
vervollständigt. Diese Autovervollständigung ist dynamisch und beruht
auf Popularität. "Vorschläge werden algorithmisch auf Basis häufiger
Suchanfragen generiert", so Informationsdesigner Schulz.

In der Autovervollständigung sieht Prof. Lewandowski einen
Service, der hilfreich bei einer Suche sein kann, aber auch mit
Vorsicht zu genießen ist. "Informationssuchende lassen sich leicht
von den Suchvorschlägen steuern", meint Lewandowski.
Informationskompetenz ist erforderlich, wenn Die eigene Suche durch
vorgeschlagene Kombinationen in einen völlig neuen - teilweise auch
absurden - Kontext gerückt wird. Mit der Auswertung dieser Vorschläge
sind Nutzer alleine gelassen und sie müssen lernen, den Vorschlägen
nicht zu viel Vertrauen entgegen zu bringen.

Besonders problematisch wird es, wenn in der Autovervollständigung
negative und rufschädigende Wörter auftauchen und eine
Stigmatisierung stattfindet. Ebenso wie unerwünschte Suchergebnisse
lassen sich diese nicht ohne rechtlichen Beistand löschen. "In diesem
Fall gilt es, mit positiven Beiträgen gegenzusteuern und die eigenen
Einträge durch geschickte Suchmaschinenoptimierung prominent zu
platzieren", empfiehlt Schulz.

"Technische Aspekte alleine sind aber nicht die Lösung für einen
langfristigen Erfolg im Netz", meint Ehren. Für einen langfristigen
Erfolg und eine gute Online Reputation muss man ein authentisches
Profil auf Basis einer ehrlichen Bestandsaufnahme aufbauen und
schärfen. Das gilt für Einzelpersonen ebenso wie Unternehmen, denn
jeder, der sich im Netz bewegt ist aus Ehrens Sicht ein Produkt. "Man
sollte sich gut überlegen, wie man wahrgenommen werden möchte und dem
Netz kontinuierlich Futter geben", so der Media-Coach.

Auch Webdesigner Schmidt spricht sich für den Aufbau eines soliden
und authentischen Online-Profils aus. Auf dieser Grundlage ließen
sich Krisen frühzeitig erkennen und kontroverse Diskussionen
glaubhaft meistern. Bei negativen Publikationen empfiehlt Schmidt,
ehrlich und offen mit den verantwortlichen Journalisten in Kontakt zu
treten und an die Fairness zu appellieren, negative Beiträge aus dem
Netz zu nehmen, wenn einer Person Unrecht widerfahren oder eine
negative Angelegenheit verjährt ist.

Über den PR Club Hamburg:

Der PR Club Hamburg e.V. ist das branchenübergreifende
Kommunikationsforum für die PR und verwandte Professionen in
Norddeutschland. Im April 2000 gegründet und heute von Torsten Panzer
geleitet, bietet er in verschiedenen Veranstaltungsreihen praxisnahe
Fortbildung und Networking für PR-Profis, Unternehmer und alle
Interessierten. Unter seinem Claim "Hamburg macht PR" setzt er sich
außerdem für eine Stärkung des traditionsreichen PR-Standorts Hamburg
und für postgraduale PR-Ausbildungsgänge mit anerkannten
Zertifizierungen ein. Heute hat der PR Club Hamburg 30
Firmenmitglieder, 25 Sponsoren und Kooperationspartner sowie 110
Individualmitglieder.



Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Simone Hopf
PR Club Hamburg e.V.
c/o Hamburg@work e.V.
Habichtstraße 41
22305 Hamburg

Tel.: 040 - 36 09 76 30
Fax.: 040 - 36 09 27 50
www.pr-club-hamburg.de
www.facebook.com/PRClubHamburg


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