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Hammer, Zirkel, Gartenglück - Der Schrebergarten in der DDR

Geschrieben am 20-09-2013

Leipzig (ots) - Kleingärten sind beliebt - schon seit dem
deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik. Doch erst in der DDR
brachten sie es zu voller Blüte. Warum, erzählt "Der Osten - Entdecke
wo du lebst" am 24. September, 20.45 Uhr, im MDR FERNSEHEN.

970.000 Schrebergärten gibt es heute in Deutschland, davon
befinden sich 650.000 in Ostdeutschland. Ein überraschend hoher
Anteil, hatten es doch die Gartenbesitzer in der DDR anfangs nicht
leicht. Walter Ulbricht boykottierte in den ersten Jahren die
Gründung einer eigenständigen Organisation. Später jedoch legte Erich
Honecker seine schützende Hand über die "Laubenpieper" und selbst im
DDR-Fernsehen avancierte "Du und Dein Garten" in den 1970er-Jahren
zum Quotenhit.

In der DDR brachte es der Schrebergarten zu einer Beliebtheit, die
Generationen und gesellschaftliche Schichten verband. In den Gärten
fand man Ruhe - und das Obst und Gemüse, das es im Konsum nicht zu
kaufen gab. Die Hobbygärtner wurden immer mehr zum Kleinproduzenten
für den Großhandel, seltene Rosenarten zu begehrten Tauschobjekten.
Als die DDR 1989 am Ende war, standen die Schrebergärten in voller
Pracht.

Warum konnten sich die Mächtigen der DDR doch noch für den
Kleingarten begeistern? Wie sahen die Anfänge vor fast 150 Jahren
aus? Wie überlebten die Parzellen die Wende? Und wie lebt man heute
in den Mini-Gartenparadiesen? Die Beantwortung dieser Fragen führt
Axel Bulthaupt in den traditionsreichen Kleingartenverein "Dr.
Schreber e.V." in Leipzig.



Pressekontakt:
Sebastian Henne, MDR Kommunikation,
Tel.: (0341) 3 00 63 76;
presse@mdr.de


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