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Erste europäische Aktionswoche zur Aufklärung über Kopf-Hals-Krebs

Geschrieben am 17-09-2013

Darmstadt (ots) - Eine europaweite Aktionswoche klärt vom 23. bis
27. September 2013 über Krebserkrankungen im Kopf-Hals-Bereich auf.
Ziel ist es, so Jean-Louis Lefevbre von der Fachgesellschaft European
Head and Neck Society (EHNS), das Bewusstsein für die immer häufiger
auftretende Erkrankung Kopf-Hals-Krebs zu schärfen und durch
Informationen zu Anzeichen und Früherkennungsmöglichkeiten die
Heilungschancen zu verbessern. Die als "Make Sense" betitelte
Kampagne wurde von der EHNS in Zusammenarbeit mit
Landesorganisationen, Ärzten und Patientenorganisation ins Leben
gerufen und informiert über die Beeinträchtigungen beim Sprechen und
Schlucken, Auswirkungen auf die Sinnesorgane und
Behandlungsmöglichkeiten. www.makesensecampaign.eu.

Anzeichen der Erkrankung frühzeitig erkennen

Typische Symptome der Erkrankung sind zum Beispiel langandauernde
Heiserkeit, schlecht heilende Wunden im Mund oder ein
Fremdkörpergefühl in Rachen oder Hals. "Bisher werden 60 bis 70
Prozent der Kopf-Hals-Tumoren leider erst in einem fortgeschrittenen
Stadium diagnostiziert, da die Symptome häufig nicht von denen
anderer und harmloserer Erkrankungen zu unterscheiden sind", so
Professor Dr. med. Andreas Dietz, Direktor der Klinik und Poliklinik
für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde des Universitätsklinikums Leipzig
und EHNS-Vertreter in Deutschland. Aber wie bei allen
Krebserkrankungen gilt: Je früher der Tumor erkannt wird, desto
besser lässt er sich behandeln. "Eine gute Orientierung bietet hier
die "1 für 3"-Definition. Sobald ein Symptom länger als drei Wochen
anhält, sollte medizinischer Rat eingeholt werden", empfiehlt
Professor Dietz. Diese "1 für 3"-Regel, Symptome und Risikofaktoren
von Kopf-Hals-Krebs werden in einer neuen Broschüre "Anzeichen für
Kopf-Hals-Tumore" ausführlich erklärt. Diese Broschüre kann auf der
deutschen Website www.kopf-hals-krebs.de kostenlos heruntergeladen
werden.

Bundesweite Patiententage informieren über Kopf-Hals-Krebs

Vom 24. bis 26. September finden im Rahmen der Aktionswoche
deutschlandweit Patiententage in Kliniken und Kopf-Hals-Zentren
statt. Alle - Patienten, Angehörige, die interessierte Öffentlichkeit
und Ärzte - sind eingeladen, sich aktuell zu informieren. Mehr als 90
Prozent der Kopf-Hals-Tumore entstehen in den Zellen der Schleimhaut
von Mundhöhle, Zunge, Rachen und Kehlkopf. Experten aus dem Bereich
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (HNO) und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
(MKG) bieten Untersuchungen zur Früherkennung und
Informationsvorträge sowie weiterführende Materialien und Beratung
an. Vertreter von Patientenorganisationen stehen an
Informationsständen für Fragen zur Verfügung. Das ausführliche
Programm sowie die jeweiligen Termine und Veranstaltungsorte sind auf
www.kopf-hals-krebs.de zu finden.

In Deutschland werden die Veranstaltungen während der Aktionswoche
u.a. von der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Kopf-Hals-Tumoren der
Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), der Arbeitsgemeinschaft Onkologie
der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde sowie dem
Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e.V. und dem
biopharmazeutischen Unternehmen Merck Serono GmbH unterstützt.

Steigende Fallzahl zeigt Bedarf an Aufklärung

Kopf-Hals-Krebs ist derzeit die weltweit sechsthäufigste Krebsart.
Allein in Deutschland treten pro Jahr bis zu 16.000 neue Fälle auf.
Zahlreiche Prominente wie Hollywood-Schauspieler Michael Douglas, der
Rolling Stones Schlagzeuger Charlie Watts, Beatles Gitarrist George
Harrison und Großstadt Revier Schauspieler Jan Fedder sind oder waren
von Kopf-Hals-Tumoren betroffen. Obwohl nach wie vor Männer zwei bis
dreimal häufiger erkranken als Frauen, ist auch bei Frauen die
Tendenz steigend. Rauchen stellt den größten Risikofaktor für die
Entstehung von Kopf-Hals-Tumoren dar. Übermäßiger Alkoholgenuss kann
ebenso mitursächlich für die Tumorbildung sein, besonders gefährlich
ist die Kombination beider Faktoren. Zudem steigt die Häufigkeit von
Kopf-Hals-Tumoren mit der Verbreitung Humaner Papillomaviren (HPV).

Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten

Die Merck Serono GmbH ist eine eigenständige Tochtergesellschaft
der Merck-Gruppe mit Sitz in Darmstadt, Deutschland. Das
pharmazeutische Unternehmen ist im Januar 2010 aus der Fusion der
Merck Pharma GmbH und der Serono GmbH hervorgegangen. Innerhalb der
Sparte Merck Serono ist die Merck Serono GmbH für Medizin, klinische
Forschung und Arzneimittelsicherheit sowie für Marketing und Vertrieb
von verschreibungspflichtigen Originalarzneimitteln in Deutschland
verantwortlich.

Merck Serono

Merck Serono ist die biopharmazeutische Sparte von Merck. Mit
Hauptsitz in Darmstadt bietet die Sparte führende Marken in 150
Ländern an, um Patienten mit Krebserkrankungen, Multipler Sklerose,
Kinderwunsch, endokrinologischen Störungen, Stoffwechselerkrankungen
sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu helfen. In den Vereinigten
Staaten und Kanada handelt EMD Serono als rechtlich selbständige
Tochtergesellschaft von Merck Serono. Merck Serono erforscht,
entwickelt, produziert und vermarktet verschreibungspflichtige
Arzneimittel für Facharzt-Therapiegebiete sowohl synthetischen als
auch biologischen Ursprungs. Wir engagieren uns unermüdlich für die
Bereitstellung neuartiger Therapien in unseren Schwerpunktgebieten:
Neurodegenerative Erkrankungen, Onkologie, Immuno-Onkologie und
Immunologie.

Merck

Merck ist ein führendes Pharma-, Chemie- und Life
Science-Unternehmen mit Gesamterlösen von 11,2 Mrd EUR im Jahr 2012,
einer Geschichte, die 1668 begann, und einer Zukunft, die rund 39.000
Mitarbeiter in 66 Ländern gestalten. Innovationen unternehmerisch
denkender und handelnder Mitarbeiter charakterisieren den Erfolg.
Merck bündelt die operativen Tätigkeiten unter dem Dach der Merck
KGaA, an der die Familie Merck mittelbar zu rund 70 Prozent und freie
Aktionäre zu rund 30 Prozent beteiligt sind. 1917 wurde die einstige
US-Tochtergesellschaft Merck & Co. enteignet und ist seitdem ein von
der Merck-Gruppe vollständig unabhängiges Unternehmen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.merckserono.de,
www.merckserono.com oder www.merckgroup.com.

Eine Information der
Merck Serono GmbH
Alsfelder Straße 17
64289 Darmstadt

Merck Serono ist eine Sparte von Merck



Pressekontakt:
Yvonne Weißhuhn (Inhaltlich verantwortlich)
PR/e-Media Manager
Telefon: +49 (0) 61 51 / 62 85-8 44
Fax: +49 (0) 61 51 / 62 85-8 18
E-Mail: yvonne.weisshuhn@external.merckgroup.com


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