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Immonet gibt einen Überblick über die Positionen der Parteien zu Immobilien-Themen - Teil 3: Die energetische Sanierung

Geschrieben am 16-09-2013

Hamburg (ots) - Der Wahlkampf ist in der heißen Phase. Sehr
unterschiedliche Koalitionen scheinen möglich. Aber wie stehen die
Parteien zum Top-Thema Wohnen? Immonet hat nachgefragt.

Energetische Sanierung? Die energetische Gebäudesanierung ist eine
der Großbaustellen der amtierenden Bundesregierung, die ehrgeizige
Klimaziele erreichen will: Der Wärmebedarf in Gebäuden soll bis 2020
um 20 Prozent sinken, bis 2050 soll ein nahezu klimaneutraler
Gebäudestand erreicht werden. Allerdings: Dämmungen und
hocheffiziente Heizungsanlagen kosten viel Geld. Und die Mieten
sollen nicht explodieren. Allein in diesem Jahr stellt der Staat
insgesamt 1,8 Milliarden Euro bereit, mit denen Energiesparmaßnahmen
unterstützt werden.

Die SPD verspricht noch mehr Fördergelder: "Wir wollen die
KfW-Programme zur energetischen Sanierung von Bestandsimmobilien mit
Mitteln aus dem Bundeshaushalt in Höhe von mindestens zwei Milliarden
Euro jährlich ausstatten." Vermieter sollen nach einer Modernisierung
nur noch neun statt bisher elf Prozent der Kosten auf den Mieter
umlegen. Mietminderungen im Falle energetischer Sanierung sollen
wieder vom ersten Monat an möglich sein.

"Die steuerliche Förderung wäre eindeutig der bessere Weg für die
Gebäudesanierung", sagt die umweltpolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött. "Aber den hat Rot-Grün
im Bundesrat verbaut." Nach der Wahl will die Fraktion einen neuen
Gesetzesvorschlag einbringen.

Das sehen Die Grünen genauso. Sie wollen die Sanierungsquote im
Gebäudebestand auf drei Prozent anheben. Die Sprecherin für Bau- und
Wohnungspolitik wirbt für eine "zielgruppengerechte Förderkulisse",
welche "die Bedürfnisse der verschiedenen Eigentumsformen, wie etwa
Selbstnutzer, Kleinvermieter, Wohneigentumsgemeinschaften,
Genossenschaften oder Wohnungswirtschaft, stärker berücksichtigt."
Zudem treten die Grünen für eine steuerliche Förderung der
energetischen Gebäudesanierung für Selbstnutzer ein.

Die Linke will das Tempo der energetischen Sanierungen verdoppeln
- und dafür mehr Fördermittel vom Bund, damit die Gebäudesanierung
"nicht einseitig zu Lasten der Mieterinnen und Mieter geht". Wo die
Einsparungen bei den Heizkosten die Kosten einer Sanierung nicht
auffangen, solle die öffentliche Hand einspringen.

Die FDP tritt weiterhin für die steuerliche Förderung der
energetischen Gebäudesanierung ein. "Ziel ist es, gerade privaten
Eigentümern eine energetische Sanierung unbürokratisch zu
erleichtern."



Pressekontakt:
Über Immonet
Immonet ist mit 1,495 Millionen aktuellen Online-Angeboten* eines der
führenden Immobilienportale in Deutschland. Zudem verzeichnet das
Hamburger Unternehmen pro Monat mehr als 5,2 Millionen eindeutige
Besucher (interne Messung Google Analytics) und damit rund 90
Millionen virtuelle Immobilienbesichtigungen auf dem Portal. Als
Tochtergesellschaft von Axel Springer Digital Classifieds und der
Mediengruppe Madsack ist Immonet eine reichweitenstarke Plattform für
Immobilienanbieter sowie Ausgangsbasis für die moderne
Immobiliensuche. Zugleich bietet die Immonet GmbH eine Vielzahl von
immobilienbezogenen Services, Softwarelösungen und Apps für die
Immobiliensuche und -vermarktung. Das Unternehmen beschäftigt derzeit
260 Mitarbeiter. Deutschlands Internetnutzer haben die hohe
Produktqualität von Immonet in den letzten Jahren regelmäßig
bestätigt, sowohl bei der Wahl zum "Onlinestar" als auch zur "Website
des Jahres". Mehr Informationen unter www.immonet.de
*Unterschiedliche Objekte in 6 Monaten.


Medienkontakt
Immonet GmbH
Birgit Schweikart
Leitung Corporate Communications
Spaldingstr. 64, 20097 Hamburg
Tel: +49 40 3 47-2 89 35
E-Mail: presse@immonet.de


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