ADAC GT Masters: Corvette-Piloten Alessi/Keilwitz setzen Siegesserie am Lausitzring fort
Geschrieben am 31-08-2013 |   
 
 Klettwitz (ots) -  
   - Corvette-Piloten gewinnen drittes Rennen in Folge und übernehmen 
     Tabellenführung 
   - Remo Lips siegt auf Corvette in der Gentlemen-Wertung 
   - Supersportwagen von fünf verschiedenen Marken in den Top-Fünf 
 
   Die Siegesserie von Diego Alessi (41, A) und Daniel Keilwitz (24,  
Villingen / Callaway Competition) im ADAC GT Masters setzt sich auf  
dem Lausitzring fort. Die beiden Corvette-Piloten fuhren in der  
Lausitz zu ihrem dritten Sieg in Folge und übernahmen mit dem vierten 
Saisonsieg die Tabellenführung des ADAC GT Masters. Claudia Hürtgen  
(41, Aachen) und Dominik Baumann (20, A / PIXUM Team Schubert)  
mussten sich im BMW nach einem packenden Duell mit der Corvette mit  
Rang zwei zufrieden geben. Robert Renauer (28, Jedenhofen) und Martin 
Ragginger (25, A / Tonino by Herberth Motorsport) beendeten das  
Rennen im Porsche 911 GT3 als Dritte. "So langsam werden die Siege im 
ADAC GT Masters zur Gewohnheit", jubelte Alessi nach Platz eins.  
Alessi und Keilwitz ist erst das zweite Fahrerduo in der Geschichte  
des ADAC GT Masters, dem drei Siege in Folge gelang. 
 
   Duell zwischen Rast und Farnbacher bestimmt die Startphase 
 
   In der Startphase bestimmten Polesetter Mario Farnbacher (21,  
Lichtenau / Farnbacher Racing)  im Porsche 911 und René Rast (26,  
Frankfurt / Prosperia C. Abt Racing) im Audi R8 das Gesehen. Rast  
erwischte einen besseren Start als Farnbacher und übernahm noch vor  
der ersten Kurve die Führung. Farnbacher folgte dem Audi im  
Windschatten und lauerte auf seine Chance. Ein erster Angriffversuch  
des Porsche-Piloten am Ende der Start-Ziel-Geraden scheiterte.  
Farnbacher überfuhr bei der Attacke auf Rast einen Randstein der  
Streckenbegrenzung und schied mit beschädigten Fahrzeug aus. Da sich  
Trümmerteile des Porsche an dem Randstein verkeilten hatten, ging  
zuerst das Safety-Car auf die Strecke. Um die Streckenbegrenzung  
wieder in einen sicheren Zustand zu bringen, wurde das Rennen dann  
mit der roten Flagge unterbrochen. 
 
   Nach 20-minütiger Rennunterbrechung startete Rast als Führender in 
die zweite Rennhälfte, musste allerdings dann eine Durchfahrtsstrafe  
antreten, da er vor der Rennunterbrechung das Safety-Car überholte.  
Durch die Strafe fielen Rast und Teamkollege Christopher Mies (24,  
Heiligenhaus) zurück und beendeten das Rennen außerhalb der  
Punktränge als 14. Nutznießer der Strafe war Keilwitz, der in seiner  
Corvette die Führung erbte. Der Sieg war aber harte Arbeit für  
Keilwitz, denn der zweitplatzierte BMW-Pilot Baumann machte Druck und 
setzte sich mehrfach neben die Corvette. In einem harten Zweikampf  
konnte sich Keilwitz behaupten und siegte mit 0,776 Sekunden  
Vorsprung vor dem BMW. 
 
   "In der zweiten Rennhälfte wurde die Bremse unserer Corvette  
schwächer", erklärte Keilwitz. "Beim Bremsen kam der BMW immer näher, 
ich musste mich darauf konzentrieren, gut aus der Kurve zu  
beschleunigen. Das Duell mit dem BMW war sehr hart, aber noch fair."  
Alessi: "Das Rennen heute war sehr speziell. Wir haben nur gewonnen,  
weil wir vom Pech unserer Konkurrenten profitieren konnten und einen  
perfekten Boxenstopp hatten, der uns von Platz fünf auf Rang zwei  
nach vorn gebracht hat. Wir hatten sehr viel Glück, denn man hat  
gesehen, dass der BMW in der Schlussphase deutlich schneller war als  
wir." 
 
   Renauer und Ragginger beendeten das Rennen nach konstant schneller 
Fahrt im Porsche als Dritte, von Startposition zehn fuhren Frank  
Kechele (26, Ulm) und Dominik Schwager (36, München / Lambda  
Performance) im Ford noch auf Rang vier und verpassten einen  
Podiumsplatz nur um 0,5 Sekunden. Christer Jöns (26, Ingelheim) und  
der ehemalige Formel-1- und DTM-Pilot Markus Winkelhock (32,  
Berglen-Steinach / Prosperia C. Abt Racing) beendeten das Rennen im  
Audi R8 als Fünfte vor den beiden Niederländern Simon Knap  
(24)/Jeroen den Boer (25 / DB Motorsport) im BMW Z4. Maximilian Götz  
(27, Uffenheim) und Maximilian Buhk (20, Dassendorf / Polarweiss  
Racing), vor den Rennen auf dem Lausitzring Tabellenführer, wurden im 
Mercedes-Benz SLS AMG Siebte. Die ehemalige DTM-Pilotin Rahel Frey  
(27, CH) fuhr gemeinsam mit Christopher Haase (25, Kulmbach /  
Prosperia C. Abt Racing) im Audi R8 auf Rang acht. 
 
   Corvette-Sieg auch in der Gentlemen-Wertung 
 
   Corvette feierte auf dem Lausitzring einen Doppelsieg, auch in der 
Gentlemen-Wertung lag am Ende ein Exemplar des US-Sportwagens ganz  
vorn. Remo Lips (31, CH / Callaway Competition) fuhr mit der  
Unterstützung von ADAC Stiftung Sport Förderpilot Lennart Marioneck  
(24, Bamberg) zum zweiten Saisonsieg. Tabellenführer René Bourdeaux  
(38, München / Tonino by Herberth Motorsport) wurde im Porsche 911  
Zweiter und baute damit seinen Vorsprung gegenüber seiner engsten  
Verfolgerin Christina Nielsen (21, DK / Farnbacher Racing) aus, die  
in einem weiteren Porsche 911 GT3 Rang drei belegte. Porsche und BMW  
teilen sich erste Startreihe am Sonntag. 
 
   In das zweite Rennen am Sonntag starten Ragginger im Porsche von  
der Pole vor seinem Landsmann Baumann im BMW. Die zweite Startreihe  
teilen sich Schwager im Ford und Nick Tandy (26, GB / Farnbacher  
Racing) im Porsche. Vor Samstagssieger Keilwitz liegt am Sonntag eine 
große Herausforderung, der Corvette-Pilot startet als 14. 
 
   Ergebnis Rennen 1 / Saisonlauf 11 von 16: 
 
   1. Diego Alessi/Daniel Keilwitz (Callaway Competition-Corvette  
      Z06.R GT3), 30 Runden 
   2. Claudia Hürtgen/Dominik Baumann (PIXUM Team Schubert-BMW Z4  
      GT3), +0,776 Min. 
   3. Robert Renauer/Martin Ragginger (Tonino by Herberth  
      Motorsport-Porsche 911 GT3 R), +1,423 Min. 
   4. Frank Kechele/Dominik Schwager (Lambda Performance-Ford GT),  
      +1,966 Min. 
   5. Christer Jöns/Markus Winkelhock (Prosperia C. Abt Racing-Audi  
      R8 LMS ultra), +3,727 Min. 
 
   Das ADAC GT Masters geht in der Saison 2013 wieder bei acht  
Veranstaltungen mit 16 Rennen an den Start. Alle 16 Rennen des ADAC  
GT Masters werden vom frei empfangbaren TV-Sender kabel eins samstags 
und sonntags ab 12.00 Uhr live in Deutschland, Österreich und in der  
Schweiz übertragen. Erstmals startet die "Liga der Supersportwagen"  
auf der Formel-1-Strecke im belgischen Spa-Francorchamps und auf dem  
Slovakia Ring in der Slowakei. 
 
   Tickets zu allen ADAC GT Masters-Rennen sind im Vorverkauf bereits 
ab 20 Euro online unter www.adac.de/motorsport, in allen ADAC  
Geschäftstellen, unter www.eventim.de oder in einer von europaweit  
mehr als 20.000 Vorverkaufsstellen von Eventim erhältlich. 
 
   Terminkalender des ADAC GT Masters 2013 
 
26.04. - 28.04.2013 		etropolis Motorsport Arena Oschersleben 
10.05. - 12.05.2013 		Circuit Spa-Francorchamps (B) 
07.06. - 09.06.2013 		Sachsenring 
02.08. - 04.08.2013 		Nürburgring 
09.08. - 11.08.2013 		Red Bull Ring (A) 
30.08. - 01.09.2013 		Lausitzring 
13.09. - 15.09.2013 		Slovakia Ring (SK) 
27.09. - 29.09.2013 		Hockenheimring Baden-Württemberg 
 
   Hinweis Pressebereich ADAC GT Masters-Website: Zugang zum  
Pressebereich erhalten Sie über den Menüpunkt "Presse" in der oberen  
Menüleiste von www.adac.de/motorsport. Weitere Informationen unter  
www.adac.de/motorsport und www.adac-gt-masters.de 
 
 
 
Pressekontakt: 
ADAC e.V. 
Kay-Oliver Langendorff, Leiter Motorsport Presse 
Tel.: +49 (0) 89 7676 6936, Mobil: +49 (0) 171 555 5936, E-Mail:  
kay.langendorff@adac.de 
 
www.adac.de/motorsport
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