| | | Geschrieben am 15-08-2013 Chefs von BMW, Daimler und Volkswagen auf dem Handelsblatt Auto-Gipfel
Handelsblatt Auto-Gipfel 2013, 28. und 29. Oktober 2013, Hotel Bayerischer Hof, München
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 München/Düsseldorf (ots) - Während Daimler, BMW und Volkswagen vor
 allem in den Vereinigten Staaten und China mehr Autos als jemals
 zuvor verkaufen, sinken die Absätze in Westeuropa: Die Pkw-Nachfrage
 ging im Juni mit 1,11 Millionen Fahrzeugen um gut sechs Prozent
 gegenüber dem Vorjahresmonat zurück (VDA-Pressemitteilung 16.7.2013).
 Neue urbane Mobilitätskonzepte wie Car Sharing und
 Kundenanforderungen an das vernetze Auto zwingen zum Umdenken in der
 Automobilbranche. Die Vorstandschefs der großen deutschen
 Automobilkonzerne Dr.-Ing. Norbert Reithofer (BMW), Prof. Dr. Dr.
 Martin Winterkorn (Volkswagen) und Dr. Dieter Zetsche (Daimler)
 treffen sich auf dem Handelsblatt Auto-Gipfel 2013 am 28. und 29.
 Oktober in München und diskutieren mit Handelsblatt-Herausgeber Gabor
 Steingart und Handelsblatt-Chefredakteur Hans-Jürgen Jakobs über
 Wachstumsmärkte der Zukunft, technische Neuerungen und Kooperationen
 in der Automobilindustrie. Das vollständige Programm ist hier
 abrufbar: http://bit.ly/autogipfel
 
 Mehr Mobilität, mehr Vernetzung
 
 "Die digitale Vernetzung erhält immer starker Einzug in das
 Automobil und zwar in allen Klassen. Alle Hersteller arbeiten heute
 an Car-Connectivity-Services, auch um sich über diese im Wettbewerb
 zu differenzieren und Kunden zu binden. An dieser Herausforderung
 arbeiten wir als Facebook mit einigen führenden Automarken eng und
 partnerschaftlich zusammen", erklärt Christoph Stadeler, Vertical
 Auto Lead EMEA bei Facebook. Stadeler ist bei Facebook verantwortlich
 für den Bereich Automotive in der Region EMEA und leitet Facebooks
 weltweite Zusammenarbeit mit der Volkswagen- und BMW-Gruppe. Auf der
 Tagung spricht er über die digitale Revolution im Auto und die
 zukünftigen Kooperationsmöglichkeiten von Autobauern und
 Internetfirmen.
 
 Musikindustrie als Vorbild?
 
 Die Musikindustrie hat erlebt, dass neue Technologien
 traditionelle Absatzmärkte verändern. "Die Schallplatte ist längst
 vom MusikApp abgelöst - die Hardware (Vinyl) ist auf der Strecke
 geblieben, aber die Software (Musik) klingt immer noch brilliant,
 auch wenn sich der Vertriebskanal verändert hat. Teilt die Hardware
 Automobil in Zukunft das gleiche Schicksal wie die Schallplatte, oder
 gibt es Gegenstrategien um dies zu verhindern?", so Automobilexperte
 Peter Fuß (Ernst & Young GmbH) gegenüber Euroforum.
 
 Welche Lehren die Automobilbranche aus den Entwicklungen in der
 Musikindustrie ziehen kann, erläutert Prof. Dieter Gorny
 (Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Musikindustrie) auf dem
 Autogipfel 2013. "Wie wichtig es ist, auf veränderte Marktsituationen
 schnell reagieren zu können, haben wir Ende der 90er Jahre erlebt,
 als wir von der ersten Welle der digitalen Revolution beinahe
 überrollt wurden. Um Musiknutzer heute in ihrer digitalen Realität
 abholen zu können, war es notwendig tiefgreifende Veränderungen und
 Risiken zu wagen. Der Schlüssel in solch turbulenten
 Umbruchsituationen liegt neben dem richtigen Timing vor allem in der
 Kreativität und Bereitschaft, sich immer wieder neu zu erfinden - das
 gilt für Popmusik wie für Autos gleichermaßen", sagte Prof. Gorny
 gegenüber dem Veranstalter.
 
 Fahrzeugdesign mal anders
 
 Ein Auto dient nicht ausschließlich zur Fortbewegung, sondern soll
 auch die eigene Persönlichkeit unterstreichen. Das Design eines
 Fahrzeugs ist daher ein bedeutender Faktor für die Kaufentscheidung.
 "Mir schwebt ein Chamäleon-Auto vor, welches passend zur Umgebung die
 Farbe ändert - und natürlich passend zur Kleidung", erklärte Jette
 Joop (JETTE) im Handelsblatt-Interview (21.07.2012). Auf dem
 Autogipfel stellt die Fashion- und Industriedesignerin im Gespräch
 mit Sven Afhüppe (Handelsblatt) ihre Inspirationen für das Auto von
 morgen in einer etwas anderen Modellschau vor.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Claudia Büttner
 Leiterin Presse und CSR
 EUROFORUM Deutschland SE
 Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
 Prinzenallee 3
 40549 Düsseldorf
 Telefon: + 49 (0)2 11. 96 86-33 81
 Fax:       + 49 (0)2 11. 96 86-43 81
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