Westfalenpost: Situation der Kraftwerksbetreiber
Geschrieben am 12-08-2013 |   
 
 Hagen (ots) - In 40 Tagen wird gewählt. Da ist es ein Reflex,  
dass sich die Interessenverbände bei der Politik Gehör verschaffen -  
so wie es gestern die Kraftwerksbetreiber bei NRW-Wirtschaftsminister 
Duin taten. Gleichwohl wäre es fahrlässig, die Klagen der  
Energie-Erzeuger nicht ernst zu nehmen. Denn die  
Energiewende und der damit einhergehende Vorrang für Ökostrom im Netz 
haben die Dinge auf den Kopf gestellt. Während Windräder und  
Solaranlagen berechenbare Erlöse erwirtschaften, sind Gas- und  
Kohlekraftwerke zu Verlustbringern geworden. Selbst Anlagen mit  
höchsten Wirkungsgraden stehen tagelang still, weil der erzeugte  
Strom nur mit Verlusten abgegeben werden könnte. Und so ist es nur  
konsequent, dass die Unternehmen den wirtschaftlichen Zwängen folgen  
und ernsthaft erwägen, diese Anlagen abzuschalten. Nun  
droht, selbst wenn einige Blöcke vom Netz gehen, noch kein sofortiger 
Blackout. Trotzdem muss dringend geregelt werden, wer denn den Strom  
liefert, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.  
Deutschland ist noch lange angewiesen auf konventionelle Kraftwerke.  
Diese Reservekapazität bereitzuhalten darf nicht allein dem Spiel der 
Kräfte überlassen werden. Die Energiewirtschaft braucht  
Investitionssicherheit - und das hat nichts mit Wahlkampf zu tun.  
 
 
 
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