| | | Geschrieben am 08-08-2013 WAZ: Strom darf kein Luxusgut werden
 - Kommentar von Ulf Meinke
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 Essen (ots) - Ist es ein Glücksfall für Umweltminister Peter
 Altmaier, dass erst im Oktober, also kurz nach der Bundestagswahl,
 feststehen wird, wie stark der Strompreis im nächsten Jahr durch die
 Öko-Umlage steigen könnte? Der politische Druck wäre wohl stärker,
 gäbe es schon früher Klarheit. Doch mittlerweile zweifelt ohnehin
 niemand mehr an einem weiteren Strompreis-Schock, sollte sich die
 Politik nicht doch noch dazu entschließen, tätig zu werden. Wenn
 Strom zum Luxusgut wird, bekommt die Gesellschaft ein Problem. Das
 gilt für den Hartz-IV-Empfänger ebenso wie für den Unternehmer. Was
 soll eigentlich noch passieren? Sozialverbände schlagen Alarm. Die
 Industrie ächzt unter Kosten, die Konkurrenten im Ausland nicht
 haben. In der Mitte der Gesellschaft staut sich Wut an über skurrile
 Folgen politischer Vorgaben. Das große Umverteilen hat längst
 begonnen. Geflügelhöfe erhalten Subventionen, manche Stahlwerke
 nicht. Einfache Leute finanzieren Solardächer auf der Villa nebenan.
 Das Ausland erhält Gratis-Strom, damit in Deutschland die Netze nicht
 zusammenbrechen. Die Liste der Merkwürdigkeiten ließe sich
 fortsetzten. Umso mehr wäre der zuständige Minister gefordert. Ob ihm
 vor der Wahl noch etwas gelingen wird? Die Zweifel waren selten so
 groß.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
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