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Test Online-Flugpreisportale: Preisangebote nicht immer top, Service nur ausreichend - Testsieger wurde Checkfelix vor Momondo und Swoodoo

Geschrieben am 29-07-2013

Hamburg (ots) - Ob Frühbucher oder Last-Minute-Schnäppchenjäger -
wer günstige Flüge sucht, landet im Internet oft im Online-Reisebüro
oder direkt bei der Fluglinie. Den Bestpreis pickt man aus der Fülle
der Angebote so nur selten heraus. Die smarte Alternative:
Vergleichsportale, die per Mausklick kostenlos eine Übersicht der
günstigsten Flüge zahlreicher Anbieter bieten - und auf Wunsch zur
deren Buchungsseiten weiterleiten. Doch sind hier immer heiße Preise
garantiert? Sind die Angaben immer verlässlich? Und wie ist es um den
Service im Internet bestellt? Antworten liefert das Deutsche Institut
für Service-Qualität, das neun Flugpreisportale ohne eigene
Buchungsmöglichkeit untersuchte.

Die Preis-Analyse deckte erstaunliche Abweichungen zwischen den
Flugpreisportalen auf. Bei Wahl des jeweils preisbesten Portals
gegenüber dem jeweils teuersten lag das mögliche Sparpotenzial im
Schnitt bei 8,5 Prozent. Die durchschnittliche maximale Ersparnis
fiel bei Verbindungen innerhalb Europas mit 11,4 Prozent am höchsten
aus. Mängel gab es hinsichtlich der Aktualität der Preisangaben: Bei
keinem Flugpreisportal waren sämtliche untersuchten Flugreisen zum
angezeigten Bestpreis buchbar: In 29 von 90 Fällen war das als
günstigste empfohlene Angebot der Portale auf den externen
Buchungsseiten zu diesem Preis dann nicht (mehr) verfügbar.

Lediglich ein Online-Flugpreisportal überzeugte mit einem guten
Internetauftritt. Insgesamt verfehlten die Dienste in diesem Punkt
ein befriedigendes Ergebnis. Häufige Mängel waren beispielsweise
fehlende Kontaktmöglichkeiten und Hilfebereiche (FAQ). Ein Ärgernis
stellten externe Seiten dar, welche sich nach dem Suchstart
automatisch öffneten. Diese Art voreingestellter Werbung muteten zwei
Drittel der Anbieter ihren Nutzern zu.

"Trotz der Abstriche beim Service bieten Flugpreisportale gute
Chancen mit vergleichsweise wenig Aufwand einen wirklich günstigen
Flug aufzuspüren", so Bianca Möller, Geschäftsführerin des Deutschen
Instituts für Service-Qualität. Die Expertin rät jedoch: "Man sollte
stets den Ausgangspreis beachten. Erhöht er sich auf den
Buchungsseiten, auf die der Nutzer geleitet wird, prüft man besser
noch weitere Angebote auf dem Vergleichsportal."

"Bestes Flugpreisportal 2013" wurde Checkfelix. Der Testsieger
verwies im Servicebereich Internet-Analyse die Konkurrenz in die
Schranken und erhielt als einziges Portal das Qualitätsurteil "gut".
Bei der Preisprüfung lieferte Checkfelix für fünf von zehn
Testflugreisen das günstigste Angebot, davon zwei Bestpreise, die
allein Checkfelix offerierte. Auf Rang zwei platzierte sich Momondo.
Das Portal schnitt bei der Preis-Analyse am besten ab und
präsentierte für sieben von zehn untersuchten Flugreisen das
günstigste Angebot, darunter drei alleinige Bestpreise. Momondo wies
im Test auch die höchste Verlässlichkeit der Preisangaben auf. Beim
Service gab es aber Mängel wie das Fehlen von Kontaktinformationen
außerhalb des Impressums und eines Hilfebereichs. Swoodoo landete mit
dem Service-Urteil "befriedigend" und dem drittbesten Ergebnis im
Testbereich Preis auch insgesamt auf Platz drei.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität testete in Kooperation
mit Computerbild neun Flugpreisportale anhand einer Service- und
einer Preis-Analyse. Die Messung der Servicequalität basierte auf je
einer umfassenden Prüfung der Internetinhalte sowie auf jeweils zehn
Bewertungen der Portale durch ausgewählte Testnutzer. Insgesamt
flossen 99 Servicekontakte in die Analyse ein. Bei der Preis-Analyse
wurden zu zehn definierten Testflugreisen die günstigsten Angebote
jedes Vergleichsportals bewertet; dabei wurden die Angebote für jede
modellhafte Testflugreise parallel am selben Tag ermittelt. Die
Preise und die Verfügbarkeit der Flüge validierten die Marktforscher
auf den externen Buchungsseiten. Im Zuge dessen wurde zudem die
Verlässlichkeit der von den Flugpreisportalen angezeigten
Preisangaben ermittelt.

Veröffentlichung nur unter Nennung der Quelle:
Deutsches Institut für Service-Qualität

Das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) verfolgt das
Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das
Marktforschungsinstitut mit Sitz in Hamburg führt zu diesem Zweck
unabhängige Wettbewerbsanalysen, B2B-Studien und Kundenbefragungen
durch. Rund 1.500 geschulte Tester sind in ganz Deutschland im
Einsatz. Die Leitung der Forschungsprojekte, bei denen
wissenschaftlich anerkannte Methoden und Service-Messverfahren zum
Einsatz kommen, obliegt einem Team aus Soziologen, Ökonomen und
Psychologen. Dem Verbraucher liefert das Institut wichtige
Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen
wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement. Das
Deutsche Institut für Service-Qualität arbeitet im Auftrag von
renommierten Print-Medien und TV-Sendern; Studien für Unternehmen
gehören nicht zum Leistungsspektrum des DISQ.



Pressekontakt:
Bianca Möller
Fon: +49 (0)40 / 27 88 91 48 - 12
Mobil: +49 (0)170 / 29 33 857
E-Mail: b.moeller@disq.de
www.disq.de


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