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Eschede-Angehöriger ruft im Interview mit Yahoo! zu mehr Sicherheit im Bahnverkehr auf

Geschrieben am 25-07-2013

München (ots) - Eine Fokussierung auf die Sicherheit im
Bahnverkehr hat der Sprecher der "Selbsthilfe Eschede" nach dem
schweren Zugunglück von Spanien angeregt. "Es muss alles dafür getan
werden, dass das Risiko minimiert wird. Durch ausreichend Personal
oder auch technische Mittel", sagte Heinrich Löwen in einem Interview
mit Yahoo! Nachrichten. "Im spanischen Fall muss man sich zum
Beispiel fragen, warum die Geschwindigkeit dieses Zuges vor dieser
Kurve nicht automatisch gedrosselt wurde. Und natürlich muss man
darüber nachdenken, ob es richtig ist und die Menschen glücklich
macht, wenn sich die 'Schneller-höher-weiter'-Spirale immer weiter
dreht. Je höher das Tempo, desto krasser die Folgen."

Löwen verlor 1998 beim Unglück des ICE "Wilhelm Conrad Röntgen" in
Eschede seine Frau Christl und seine Tochter Astrid. Er gründete drei
Wochen nach dem Unfall die "Selbsthilfe Eschede", in der ein Großteil
der Angehörigen und Opfer - 101 Menschen starben, 105 wurden zum Teil
schwer verletzt - organisiert sind.

Löwen drückte in dem Interview den Angehörigen des Zugunglücks von
Spanien sein Mitgefühl aus. "Ich ahne, wie ihnen der Boden unter den
Füßen weggezogen wurde", sagte Löwen. "So ein Unfall betrifft die
Existenz des Menschen an sich, das Zusammenleben, das Weiterleben.
Der Schmerz trifft sie unvermittelt und brutal."

Löwen rief in dem Interview mit Yahoo! Nachrichten die
Verantwortlichen der spanischen Bahn auf, die Angehörigen großzügig
und umfassend zu unterstützen. "Man muss den Betroffenen praktische
und wirtschaftliche Hilfen geben. Denn Familien haben ihre Väter
verloren, die den Unterhalt verdient haben, Kinder haben ihre Eltern
verloren. Großzügige Hilfe ist wichtig, auch längerfristig. Aber klar
ist auch: Der Verlust von Leben lässt sich damit nicht ausgleichen."

Das vollständige Interview finden Sie unter folgendem Link:
http://ots.de/tIPRb

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