| | | Geschrieben am 19-07-2013 Neue OZ: Kommentar zu Fernsehprogramm/Götz George
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 Osnabrück (ots) - Unverschämtheit
 
 Als daheimgebliebener Gebührenzahler kann man angesichts des
 öffentlich-rechtlichen Fernsehprogramms während der Ferienzeit graue
 Haare bekommen: Wiederholungen, Wiederholungen, nichts als
 Wiederholungen. So zumindest der erste Eindruck.
 
 Aber der täuscht. Denn tatsächlich hält die ARD auch in diesen
 Wochen ein paar echte Programmperlen bereit, die sie zum ersten Mal
 ausstrahlt - wie den grandiosen "Polizeiruf" am vergangenen Sonntag.
 Oder den letzten Film der wunderbaren Susanne Lothar, den das Erste
 an diesem Samstag um Mitternacht und damit vermutlich unter
 Ausschluss der Öffentlichkeit "versendet". Oder eben das Dokudrama
 "George", das zwar zu den aufwendigsten und meistdiskutierten Filmen
 des gesamten Jahres gehören dürfte, aber stiefmütterlicher behandelt
 wird als manch hirnrissige Schmonzette, die es am Freitagabend locker
 in die beste Sendezeit schafft.
 
 Kaum zu fassen, was die Programmverantwortlichen mit "George"
 machen: Sie zeigen den fast zwei Stunden langen Film mitten im
 Sommerloch im Anschluss an die Wiederholung (!) eines alten
 "Schimanski".
 
 Diese Entscheidung ist gegenüber Künstlern wie Publikum eine
 Unverschämtheit, denn sie dürfte "George" mehrere Millionen Zuschauer
 kosten. Die Empörung Götz Georges und des Schauspielerverbandes ist
 nur allzu verständlich. Und als Gebührenzahler fragt man sich: Darf
 man eigentlich so mit unseren Geldern umgehen?
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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