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Wäre hier Öl, Shell würde bohren / Greenpeace-Aktivisten markieren in ganz Deutschland "Bohrstellen"

Geschrieben am 19-07-2013

Hamburg (ots) - 19. 7. 2013 - In fast 50 Städten protestieren
Greenpeace-Aktivisten morgen (Samstag, 20.7.2013) gegen den
Ölkonzern Shell, der in der Arktis nach Öl bohren möchte. "Wäre hier
Öl, Shell würde bohren!" ist auf knallgelben bis zu zwei Meter hohen
Holzpfeilen zu lesen, die Aktivisten vor Sehenswürdigkeiten in ihren
Städten aufstellen. "Shells Pläne müssen gestoppt werden. Wer in der
Arktis nach Öl bohren will, setzt ihr Überleben aufs Spiel. Eine der
letzten unberührten Regionen unserer Welt darf nicht von der
Ölindustrie ausgebeutet werden", sagt Christoph Lieven von
Greenpeace. "Wir fordern von der Bundesregierung, dass sie sich
international für ein Schutzgebiet in der Hohen Arktis und Antarktis
einsetzt"

Die Umweltschützer verteilen bei ihrer Aktion auch
Informationsmaterial an Passanten. Bürgerinnen und Bürger können als
Arktisschützer aktiv werden und direkt an der Demonstration
beteiligen. Im Internet bietet Greenpeace eine Mitmachaktion an:
http://bit.ly/185TgHO

Shell bekommt Risiken in der Arktis nicht in den Griff

In den vergangenen Monaten hat es zwei große Unfälle bei Shells
Arktisprogramm gegeben. Das von Shell eingesetzte Bohrschiff "Noble
Discoverer" und die Bohrplattform "Kulluk" rissen sich im vergangenen
Winter bei schlechtem Wetter los und strandeten an der Küste Alaskas.
Durch die Pannenserie sah Shell sich gezwungen, die Ölbohrpläne für
das laufende Jahr 2013 aufzugeben. Das Unternehmen hält jedoch an
seinen Arktis-Plänen fest. Vor kurzem hat Shell ein Abkommen mit
Wladimir Putin und dem staatlichen Ölgiganten Gazprom unterzeichnet,
um in der Russischen Arktis nach Öl zu bohren. In Russland muss Shell
deutlich geringere Umweltauflagen erfüllen. Unfälle in der
Ölindustrie sind dort an der Tagesordnung.

Shell ist einer der ersten großen internationalen Ölkonzerne, der
in die Arktis drängt, um diese auszubeuten. Wenn Shell mit der
Förderung beginnt, werden andere Öl-Konzerne ebenfalls in die Arktis
vordringen und Milliardensummen investieren.

Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Christoph Lieven, Tel.
0171-8780802 oder Pressesprecher Björn Jettka Tel. 0171-8780778.
Fotos erhalten Sie unter Tel. 0174-6446311. Greenpeace im Internet:
www.greenpeace.de, auf Twitter: http://twitter.com/greenpeace_de, auf
Facebook: www.facebook.com/greenpeace.de Auf der Seite
http://www.savethearctic.org haben weltweit knapp 3,5 Millionen
Mensch die Greenpeace-Petition für ein Arktisschutzgebiet
unterschrieben. Bei einer Online-Demo gegen Shells Arktis-Projekt
unter http://twitterprotest.savethearctic.org sind darüber hinaus
weltweit bereits über 160.000 Twitter- und Facebook-Meldungen
eingegangen.


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