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ADAC GT Masters: Lennart Marioneck - Highspeed mit Corvette

Geschrieben am 18-07-2013

München (ots) -
- Interview mit ADAC Stiftung Sport Förderpilot Lennart Marioneck
- Erste Saison im GT3-Sportwagen für Nachwuchspiloten aus Bayern
- Marioneck zieht Zwischenbilanz nach drei Rennwochenende im ADAC
GT Masters

Lennart Marioneck (24, Bamberg) machte in diesem Jahr einen großen
Schritt: Vom 190 PS starken Ford Fiesta aus der Division zwei der DTC
des DMSB - ADAC Procar stieg der Student der Fahrzeugtechnik in die
530 PS starke Corvette Z06 und in das ADAC GT Masters auf. In der
"Liga der Supersportwagen" teilt sich Marioneck das US-Muscle-Car von
Callaway Competition mit Remo Lips (31, CH). Bevor das ADAC GT
Masters nach der Sommerpause auf dem Nürburgring (2. bis 4. August)
in die zweite Saisonhälfte startet, zieht der Förderpilot der ADAC
Stiftung Sport nach drei Rennwochenende ein erstes Fazit.

Sechs Rennen sind im ADAC GT Masters bisher gefahren, wie
zufrieden waren Sie mit ihrem Einstand?

"Die ersten Rennen in der Corvette waren für mich nicht einfach.
Auch das Wetter hat die Eingewöhnung nicht leichter gemacht. Bisher
hatten wir an noch keinem Wochenende eine durchgehend konstante
Witterung, es gab oft sehr schwierige Mischbedingungen. Für einen
Neueinsteiger macht es das noch schwerer, daher bin ich von meiner
eigenen Leistung bisher auch noch nicht begeistert. Ich bin aber
optimistisch, dass ich mich in den kommenden Rennen noch steigern
kann."

Was war im ADAC GT Masters bisher die schwierigste Aufgabe?

"Ich bin in den vergangenen Jahren ausschließlich Rennfahrzeuge
mit Frontantrieb gefahren und tue mich noch etwas schwer, meinen
Fahrstil auf den Heckantrieb der Corvette umzustellen. Besonders
macht sich das auf Strecken bemerkbar, die ich kenne. Denn dort fahre
ich aus Gewohnheit eine Linie wie mit einem Fronttriebler und bin
dann am Scheitelpunkt der Kurve regelmäßig zu schnell."

Frontantrieb ist man als Nachwuchspilot eher selten im
Rennfahrzeug gewohnt, aber ihr Karriereweg war bisher auch eher
ungewöhnlich.

"Ich habe im ADAC Logan Cup und im ADAC Chevrolet Cup mit dem
Motorsport begonnen und wurde aufgrund meiner Ergebnisse dann zu
einer Sichtung der ADAC Stiftung Sport eingeladen. Meine Leistungen
waren dabei so überzeugend, dass ich in den Förderkader der ADAC
Stiftung Sport aufgenommen wurde und im vergangenen Jahr in der DTC
des DMSB - ADAC Procar und in diesem Jahr im ADAC GT Masters antreten
kann. Dafür bin ich der Stiftung sehr dankbar. Denn ohne die
Unterstützung der ADAC Stiftung Sport hätte ich diese Schritte nicht
gehen können."

Nicht nur die Power der Corvette ist ungewohnt, auch die
Arbeitsweise im ADAC GT Masters dürfte Neuland für Sie sein.

"Im ADAC GT Masters wird natürlich auf einem anderen Niveau
gearbeitet, als ich es bisher im Motorsport erlebt habe. Wir
beschäftigen uns an den Rennwochenenden viel mit der Datenauswertung,
das kannte ich bisher nicht im Rennsport. Aber mein Teamkollege Remo
Lips und die gesamte Mannschaft von Callaway Competition unterstützen
mich dabei toll. Bei der Datenanalyse hilft mir natürlich auch mein
Studium der Fahrzeugtechnik. Die Daten der vier Corvette von Callaway
Competition stehen allen Fahrern im Team offen und so kann ich meine
Runden mit denen von Daniel Keilwitz oder Diego Alessi vergleichen
und daraus sehr viel lernen."

Was war bisher ihr persönliches Highlight im ADAC GT Masters?

"Im Qualifying beim Rennen im Spa-Francorchamps war ich mit dem
höchstem Topspeed unterwegs, der je im ADAC GT Masters gemessen
wurde, 271 km/h. Das war schon ein kleines Highlight. Generell war
Spa ein gutes Wochenende. Im Qualifying starte ich in der zweiten
Gruppe, die immer etwas schwieriger und schneller ist. In Spa war ich
im Qualifying 19. und lag nur zwei, bzw. drei Zehntelsekunden hinter
den Zeiten von Markus Winkelhock und Dino Lunardi, dass sind im
GT-Rennsport immerhin zwei richtige Größen."

Ihrem Teamkollegen Remo Lips haben Sie bereits zu zwei
Podiumsplatzierungen in der Gentlemen-Wertung verholfen. Welche Ziele
haben Sie noch für die Saison?

"Es wäre unrealistisch auf eine Platzierung in den Top-Zehn zu
hoffen, denn die Meisterschaft ist hart umkämpft und es ist mein
erstes Jahr in einem GT3-Sportwagen. Aber wenn ich es schaffe im
Qualifying in die Top-15 vorzustoßen und wenn wir die Rennen auf
diesem Rang auch beenden könnten, wäre ich schon zufrieden."

Tickets zu allen ADAC GT Masters-Rennen sind im Vorverkauf bereits
ab 20 Euro online unter www.adac.de/motorsport, in allen ADAC
Geschäftstellen, unter www.eventim.de oder in einer von europaweit
mehr als 20.000 Vorverkaufsstellen von Eventim erhältlich.

Terminkalender des ADAC GT Masters 2013

26.04. - 28.04.2013 etropolis Motorsport Arena Oschersleben
10.05. - 12.05.2013 Circuit Spa-Francorchamps (B)
07.06. - 09.06.2013 Sachsenring
02.08. - 04.08.2013 Nürburgring
09.08. - 11.08.2013 Red Bull Ring (A)
30.08. - 01.09.2013 Lausitzring
13.09. - 15.09.2013 Slovakia Ring (SK)
27.09. - 29.09.2013 Hockenheimring Baden-Württemberg

Hinweis Pressebereich ADAC GT Masters-Website: Zugang zum
Pressebereich erhalten Sie über den Menüpunkt "Presse" in der oberen
Menüleiste von www.adac.de/motorsport.

Weitere Informationen unter www.adac.de/motorsport und
www.adac-gt-masters.de



Pressekontakt:
ADAC e.V.
Kay-Oliver Langendorff, Leiter Motorsport Presse
Tel.: +49 (0) 89 7676 6936, Mobil: +49 (0) 171 555 5936, E-Mail:
kay.langendorff@adac.de

www.adac.de/motorsport


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