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Mädchen und Jungen - so verschieden sind sie wirklich / Das große Titelthema in der August-Ausgabe von ELTERN / Mit neuen Erkenntnissen aus der Geschlechterforschung und Expertentipps

Geschrieben am 17-07-2013

München (ots) - "Typisch Junge", "typisch Mädchen" - gibt es das
wirklich, oder ist es Einbildung, wenn wir so über unsere Kinder
sprechen. Und tun wir ihnen damit einen Gefallen? Im Titelthema ihrer
aktuellen Ausgabe berichtet die Zeitschrift ELTERN (ab heute im
Handel) über die neuesten Erkenntnisse der Geschlechterforschung und
erklärt, wie verschieden Mädchen und Jungen wirklich sind.

Wie kommt es zum Beispiel, das mit etwa zwei Jahren das beginnt,
was Eltern immer wieder aufs Neue verblüfft: Mädchen fangen plötzlich
an, sich für Puppen zu interessieren, viele Jungs mögen Autos, Bagger
und alles, was knallt und sich dreht...

Der britische Psychologe Simon Baron-Cohen von der Uni Cambridge
meint, dass dieses Interesse für geschlechtstypisches Spielzeug auch
mit unterschiedlichen Hirnstrukturen zu tun hat. Seine Theorie:
Strömen in der Schwangerschaft männliche Hormone durch den Fötus,
entwickelt sich ein eindeutig männliches Gehirn, mit dem sich
besonders gut räumlich und systematisch denken lässt. Bleibt diese
Hormonschwemme aus, reift eher ein weibliches Denkorgan heran, in dem
die Sprachbereiche besser vernetzt und die Nervenverbindung zwischen
den Gehirnhälften stärker ausgeprägt sind.

Ist das ein Grund, warum Frauen schneller und mehr kommunizieren,
besser multitasken können und sich eben oft schon als kleine Mädchen
empathisch und einfühlsam um ihre Püppis kümmern? Die
Verhaltensbiologin Dr. Gabriele Haug-Schnabel sagt "Wahrscheinlich
ist, dass bei weiblichen Wesen, die ja nun mal den Nachwuchs auf die
Welt bringen, die 'Brutfürsorge' stärker ausgeprägt ist - und dass
dies auch mit der genetischen Basisausstattung zusammenhängt."

Dennoch gilt, so ELTERN: "Fixieren Sie sich nicht zu sehr auf
Gene, Hormone, Gehirnstrukturen. Schauen Sie auch auf das
Temperament, die Persönlichkeit Ihres Kindes. Denn wie es sich als
Junge oder als Mädchen entwickelt, ist immer auch ein Wechselspiel
zwischen dem, was es an genetischer Ausstattung mitbringt, und dem
Verhalten seiner Umwelt."

Das Titelthema "Mädchen und Jungen - so verschieden sind sie
wirklich" ab 17.7. in ELTERN



Pressekontakt:
Stefanie Hauck
Gruner+Jahr AG & Co KG
Verlagsgruppe AGENDA München
Telefon +49 (0) 89 4152-560
hauck.stefanie@guj.de


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