Deutsche Kreditwirtschaft fordert zügige Verabschiedung der Richtlinie zur Einlagensicherung - Strikte Trennung zur Abwicklungsfinanzierung
Geschrieben am 10-07-2013 |   
 
 Berlin (ots) - 
 
   Die in der Deutschen Kreditwirtschaft (DK) zusammengeschlossenen  
Spitzenverbände haben heute in Brüssel eine klare Trennung zwischen  
den Vorschlägen der EU-Kommission zur Abwicklungsfinanzierung von  
Kreditinstituten auf der einen Seite und europaweit einheitlichen  
Standards der Einlagensicherung auf der anderen Seite gefordert. 
 
   Der Richtlinienentwurf zur Einlagensicherung, der bislang aufgrund 
der Arbeit am europäischen Krisenmanagement auf Eis liegt, enthält  
neue, höhere Anforderungen an den Schutz von Kundeneinlagen innerhalb 
der Europäischen Union. Er ist bereits weit verhandelt. Die  
Kreditwirtschaft mahnte an, diesen Entwurf jetzt zügig zu  
verabschieden. 
 
   Die deutschen Banken und Sparkassen wenden sich damit erneut gegen 
eine Vergemeinschaftung der Einlagensicherung in Europa, die  
letztlich zu Lasten der deutschen Sparer ginge. Vielmehr müsse das  
Vertrauen der Sparer in die Sicherheit ihrer Einlagen geschützt und  
gewahrt werden. 
 
   Einheitlicher Aufsichtsmechanismus: Deutsche Kreditwirtschaft  
mahnt stabile Rechtsgrundlage und klare Aufgabenverteilung an 
 
   Die Europäische Bankenaufsicht soll die Stabilität des  
Finanzsystems erhöhen. Diese Zielsetzung teilt die Deutsche  
Kreditwirtschaft. Die derzeit geplante Ausgestaltung der Aufsicht  
stellt zwar keine Ideallösung dar. Es ist jedoch nicht zu verkennen,  
dass eine andere Option vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen und  
politischen Realitäten sowie wegen des erzeugten Zeitdrucks nicht  
erreichbar war. 
 
   Allerdings mahnt die DK eine stabile Rechtsgrundlage dafür an. Der 
Art. 127 Abs. 6 des Vertrags zur Arbeitsweise der Europäischen Union  
(AEUV) biete für eine Kompetenz¬verlagerung diesen Ausmaßes keine  
ausreichende Grundlage. Für die Verlagerung dieser Aufsichtskompetenz 
sei eine Änderung der europäischen Verträge notwendig. Darüber hinaus 
müsse es nach Ansicht der DK auf EU-Ebene eine klare Aufgabenteilung  
zwischen der Europäischen Zentralbank (EZB), den nationalen Behörden  
und der European Banking Authority (EBA) geben. Die bisherigen  
Festlegungen und Kompetenzabgrenzungen seien an vielen Stellen noch  
zu unscharf. Gleichzeitig müsse darauf geachtet werden, dass  
Doppelarbeiten zwischen den genannten Institutionen vermieden werden. 
 
   Beigefügt erhalten Sie die vollständige Pressemitteilung und das  
Statement des Geschäftsführenden Vorstandsmitgliedes des DSGV, Dr.  
Karl-Peter Schackmann-Fallis 
 
 
 
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung 
 
Stefan Marotzke 
für Die Deutsche Kreditwirtschaft 
Deutscher Sparkassen- und  
Giroverband e. V. 
Tel.: +49 30 20225-5110  
 
Melanie Schmergal 
Bundesverband der Deutschen 
Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. 
Tel.: +49 30 2021-1300 
 
Dr. Kerstin Altendorf/Thomas Schlüter 
Bundesverband deutscher Banken e. V. 
Tel.: +49 30 1663-1250 / -1230 
 
Dominik Lamminger 
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e. V. 
Tel.: +49 30 8192-162 
 
Dr. Helga Bender 
Verband deutscher Pfandbriefbanken e. V. 
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