WAZ: Noch viel zu tun bei der Annington. Kommentar von Ulf Meinke
Geschrieben am 09-07-2013 |   
 
 Essen (ots) - Ja zum Börsengang, dann ein Nein, nun wieder ein Ja: 
Ein souveräner Börsengang sieht jedenfalls anders aus. Mit einem  
bemerkenswerten Zickzack-Kurs hat sich der Bochumer Immobilienriese  
Deutsche Annington auf den Weg zum Frankfurter Finanzplatz gemacht.  
Immerhin: Sein Ziel scheint der Konzern nun zu erreichen. Unterwegs  
musste er allerdings einige Kratzer und Schrammen hinnehmen. Sollte  
sich das Ruhrgebiet nicht über jedes unabhängige, börsennotierte  
Unternehmen aus der Region freuen? Mag sein. Doch uneingeschränkte  
Sympathie fällt augenscheinlich gerade vielen Mietern schwer. Zu groß 
ist die Sorge, ihre Wohnungen könnten als Spekulationsobjekt  
missbraucht werden. Ebenso falsch wäre es allerdings, den Börsengang  
zu dämonisieren. Dass Anleger an der Börse mehr Rendite verlangen als 
die sogenannten Heuschrecken, die den Annington-Konzern bislang im  
Griff haben, ist mehr als unwahrscheinlich. Es liegt nun am  
Management, einen neuen Ausgleich zwischen den Interessen von Mietern 
und Investoren zu schaffen. Insofern hat Firmenchef Rolf Buch noch  
viel zu tun - unabhängig vom Börsengang. 
 
 
 
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