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Sicher im Tunnel: Richtiges Fahrverhalten ist ausschlaggebend / TÜV Rheinland: Hilferufe über Notfallstation statt per Handy absetzen / Im Tunnel Abblendlicht einschalten

Geschrieben am 09-07-2013

Köln (ots) - In Deutschland gibt es mehr als 330 Straßentunnel mit
einer Gesamtlänge von über 250 Kilometern. Viele Verkehrsteilnehmer
verbinden mit der Fahrt durch die Röhre ein ungutes Gefühl. Dabei ist
die Unfallhäufigkeit nachweislich geringer als auf offener Straße.
Ausgestattet mit modernen Sicherheitsvorkehrungen, wie Belüftungs-,
Lösch-, Kamera- und Notrufsystemen, gehören Deutschlands
Straßentunnel zu den sichersten der Welt.

Auch bei Tunnelfahrten in Nachbarländern muss kein Autofahrer
Bedenken haben. EU-weite Richtlinien sorgen allerorts für Sicherheit.
Ob Österreich, Spanien, Italien oder die Schweiz, wo es noch mangelt,
wird bereits saniert. "Besonders Luxemburg legt extrem viel Wert auf
höchstes Sicherheitsniveau", weiß TÜV Rheinland-Experte Wolfgang
Bintz, der mit seinem Team unter anderem den Markusbergtunnel des
Beneluxstaates unter die Lupe nahm. "Kommt es doch zu einer
brenzligen Situation, dann wurde sie mit hoher Wahrscheinlichkeit von
einem unvorsichtigen Verkehrsteilnehmer verursacht", so der Fachmann
für Tunnelprüfungen. Mit dem richtigen Verhalten können Fahrer einen
entscheidenden Beitrag leisten, sich und andere vor Unfällen und
Katastrophen zu schützen. Dazu gehört schon beim Hineinfahren in den
Tunnel die Sonnenbrille abzusetzen, den Verkehrsfunk und das
Abblendlicht einzuschalten sowie Ampeln und Verkehrszeichen zu
beachten.

Im Tunnel gelten grundsätzlich die gleichen
Straßenverkehrsordnungsregeln wie außerhalb. Ergänzend ist es bei
längerem Stillstand durch einen Stau wichtig, im Wagen sitzen zu
bleiben, Sicherheitsabstand zum vorderen Wagen zu halten, Fenster zu
schließen, Lüftung abzustellen und den Motor abzuschalten, um Abgase
zu vermeiden. Muss der Wagen aus irgendeinem Grund verlassen werden,
dann den Zündschlüssel stecken oder im Wagen lassen. Auf diese Weise
kann das Fahrzeug später vom Rettungs- oder Pannendienst bewegt
werden. "Ist es vonnöten, dass Hilfe gerufen wird, dann das Telefon
einer Notrufstation benutzen, nicht das Handy", sagt Wolfgang Bintz
von TÜV Rheinland und erklärt: "Das Personal der Tunnelwarte erkennt
so automatisch den Standort und kann umgehend die richtigen Maßnahmen
einleiten."



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Frank Ehlert, Presse, Tel.: 0221/806-2424
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