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Deutsche Online-Shopper steigen häufig auf den Bezahlseiten aus / Sage Pay Benchmark Report identifiziert fünf Handlungsempfehlungen für Shop-Betreiber (BILD)

Geschrieben am 04-07-2013

Frankfurt am Main (ots) -

Sage Pay (www.sagepay.de), europaweiter Anbieter für elektronische
Zahlungslösungen, nimmt in seinem "Sage Pay Benchmark Report"
erstmals den deutschen Online-Handel unter die Lupe. Ziel der Studie
war es, ein umfassendes Bild von der Vielfalt der deutschen
E-Commerce-Landschaft zu zeichnen und herauszuarbeiten, was einen
erfolgreichen von einem weniger erfolgreichen Web-Shop unterscheidet.

Alarmierend für die Verfasser des Reports:
- 46 Prozent der Online-Käufe werden auf den Bezahlseiten
abgebrochen
- 60 Prozent der Online-Händler wissen nicht, wo ihre Kunden beim
Bezahlen abspringen
- 52 Prozent der Online-Händler haben finanzielle Verluste durch
Online-Betrug erlitten
- Fast jeder vierte befragte Online-Händler erfüllt die
Datensicherheitsstandards (PCI DSS) für die Entgegennahme,
Weiterleitung und Speicherung von Kredit- oder Debitkartendaten
nicht.

Laut Simon Black, CEO von Sage Pay, lassen sich dabei einige
Unterschiede zwischen den Antworten der aus Deutschland und der aus
Großbritannien kommenden Studienteilnehmer festmachen. So wird Social
Media beispielsweise wesentlich stärker von britischen
Online-Händlern eingesetzt (72 Prozent vs. 54 Prozent) und deutlich
mehr haben auch ihren Shop für mobile Endgeräte optimiert (75 Prozent
vs. 45 Prozent in Deutschland). Überraschend war laut Black für Sage
Pay, dass in Großbritannien 28 Prozent der Kaufabbrüche auf den
Bezahlseiten passieren, während es in Deutschland 46 Prozent sind.

Sage Pay legt in Großbritannien, das in Europa vor Deutschland den
größten E-Commerce-Anteil am Bruttoinlandsprodukt hält, seit 2010
jährlich einen Benchmark Report auf.

Mit dem ersten Benchmark Report für den deutschen Online-Handel
liefert Sage Pay interessante Einblicke in den hiesigen
E-Commerce-Markt. Darüber hinaus listet der Report auch eine Reihe
von Tipps und Handlungsempfehlungen auf, wie Online-Händler aus der
Sicht von Sage Pay ihr Geschäft optimieren können. Gestützt auf die
Antworten von über 300 befragten Shop-Betreibern identifizierten die
Verfasser der Studie fünf Themen, die hierzulande für das
Online-Geschäft relevant sind.

1. Kaufabbruchquote senken

Laut Report wissen 60 Prozent der Befragten nicht, wo ihre Kunden
während des Bezahlvorgangs abspringen. Händler sollten daher genau
analysieren, warum Besucher nicht zu Käufern werden, raten die
Studienverfasser. Sie empfehlen Online-Shop-Betreibern,
beispielsweise den Checkout-Vorgang für ihre Kunden so einfach wie
möglich zu gestalten und die Bezahlseiten mit dem eigenen
Unternehmenslogo zu versehen. 40 Prozent der Shopbetreiber, die das
Besucherverhalten auf ihrer Website tracken, geben an, dass die
meisten Einkäufe, genauer gesagt fast die Hälfte (46 Prozent), auf
den Bezahlseiten abgebrochen werden.

2. Betrug vermeiden

Die Sorge, betrogen zu werden, lässt laut Studie mehr
Online-Händler nachts schlecht schlafen als technische Probleme oder
hohe Transaktionskosten. Kein Wunder, denn über die Hälfte der
Befragten gab auch an, in den letzten 12 Monaten Geld durch
betrügerische Aktivitäten verloren zu haben. Interessanterweise
wenden 50 Prozent der Unternehmen weniger als 500 Euro im Jahr zum
Schutz vor Betrug auf.

3. Mobil werden

Wer bisher keine Mobile-Commerce-Strategie entwickelt hat, der
sollte sich schnellstens damit beschäftigen, rät der Report. Denn
fast jeder zweite befragte Händler hat bereits seinen
Internetauftritt für mobile Endgeräte optimiert und 26 Prozent
stellen Shop-Usern sogar eine App zur Verfügung. Angesichts des
Trends vieler Kunden, über mobile Endgeräte einzukaufen, spielt das
Thema "Mobile", so die Schlussfolgerung von Sage Pay, auch
hierzulande eine immer wichtigere Rolle für die Kundengewinnung und
-bindung. Fast ein Viertel der Befragten erzielt bereits zwischen 20
und 39 Prozent ihrer Umsätze über mobile Browser.

4. PCI-DSS-Zertifizierung (Payment Card Industry Data Security
Standards)

Online-Händler, die eine Bezahlung über Kreditkarten akzeptieren,
jedoch die PCI-Datensicherheitsstandards nicht einhalten, riskieren,
dass die Daten ihrer Kunden nicht ausreichend geschützt sind. Hohe
Strafzahlungen und ein möglicher Image-Schaden könnten die Folge
sein. PCI ist daher alles andere als ein Nice-to-have. Dass 22
Prozent der Befragten trotzdem angab, die Sicherheitsstandards nicht
zu erfüllen, und 46 Prozent sich in diesem Punkt nicht sicher sind,
ist für die Verfasser des Reports alarmierend. Sie empfehlen
Online-Händlern, die Kartendaten verarbeiten, speichern oder
weiterleiten, daher dringend zu prüfen, ob sie die
Sicherheitsstandards einhalten. Günstiger als gedacht und auf alle
Fälle sicherer, so ein Tipp des Reports, wäre oftmals auch die
Auslagerung dieser Aufgaben an einen Dienstleister.

5. Im Ausland verkaufen

E-Commerce ist grenzenlos: Wenn man Sprachhürden überwindet,
logistische und rechtliche Feinheiten beachtet sowie geeignete
Bezahl- und Versandmöglichkeiten anbietet. Laut Studie sehen 93
Prozent der befragten Händler ein großes bis mittleres
Umsatzpotenzial für den Verkauf ihrer Waren und Dienstleistungen über
die deutschen Landesgrenzen hinaus. Die größten Herausforderungen
sehen die teilnehmenden Händler bei der Auslandsexpansion in der
Logistik (58 Prozent), gefolgt von Kommunikationsschwierigkeiten (54
Prozent) und Rechtsunsicherheiten (51 Prozent).

Der vollständige Report für Deutschland kann kostenlos unter
www.sagepay.de/benchmark bezogen werden.

Der Benchmark Report für Großbritannien ist verfügbar unter
www.benchmarkyourbusiness.com

Die Online-Umfrage wurde im Frühjahr 2013 im Auftrag von Sage Pay
von TÜV Saar NetResearch, dem unabhängigen Marktforschungsinstitut
des TÜV Saarland, durchgeführt. Über 300 Online-Händler nahmen an der
Studie teil.

Über Sage Pay

Sage Pay ist einer der führenden Payment Service Provider (PSP) in
Großbritannien und Irland und eine der vertrauenswürdigsten Marken
(Most Trusted Brands) im elektronischen Zahlungsverkehr. Jedes Jahr
verarbeitet Sage Pay für seine über 40.000 Kunden Transaktionen im
Wert von fast 20 Milliarden Euro. Dabei macht Sage Pay Bezahlvorgänge
über das Internet, über das Telefon oder im Ladengeschäft durch die
Bereitstellung moderner Zahlungssysteme und sicherer Zahlungsmethoden
für Unternehmen jeder Größenordnung einfacher, schneller und vor
allem profitabler.

Sage Pay ist ein Tochterunternehmen der Sage Group plc., die mit
mehr als 6 Millionen Kunden einer der Marktführer für
betriebswirtschaftliche Software und Services im Mittelstand ist.



Pressekontakt:
Sage Pay: Stefanie Sattler, Telefon: 069 50007 1113,
E-Mail: stefanie.sattler@sagepay.com
Agentur Storymaker: Stefan Richter, Telefon: 07071 93872 213,
E-Mail: s.richter@storymaker.de


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