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Aktuelle Umfrage zum Umgang mit Stress im Job: Ausgleich theoretisch beim Sport - tatsächlich auf der Couch

Geschrieben am 02-07-2013

Hamburg (ots) - Die Mehrheit der Berufstätigen schätzt Sport als
Ausgleich zum Berufsalltag - theoretisch. In der Praxis entspannen
die meisten nach einem stressigen Arbeitstag bevorzugt auf der Couch
anstatt bei einem Workout. Es mangelt vor allem an Motivation und
Zeit, um aktiver zu sein. Dies ergab eine repräsentative
Online-Umfrage der Betriebskrankenkasse Mobil Oil in Kooperation mit
dem Marktforschungsunternehmen Ipsos. Weiteres Ergebnis: Die meisten
berufstätigen Männer wollen sich beim Sport auspowern, für Frauen
zählt mehr die Entspannung.

Während 69 % der befragten Berufstätigen glauben, Sport helfe als
Ausgleich, wenn sie sich im Job gestresst fühlen, sieht die Umsetzung
in die Praxis anders aus: Nach einem stressigen Tag ist für 78 % der
befragten Berufstätigen die bevorzugte Tätigkeit "einen ruhigen Abend
gestalten, z.B. mit Fernsehen". Sportlich aktiv zu sein, kommt
hingegen nur für 41 % der befragten Berufstätigen in Frage
(Mehrfachnennungen waren möglich). Nach Expertenmeinung ist
regelmäßiger Sport zum Stressabbau besonders effektiv und sinnvoll:
"Stress gefährdet vor allem als Dauerbelastung die Gesundheit, weil
der Körper selbst in Erholungsphasen nur noch schwer zur Ruhe findet.
Mögliche Folgen sind eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte, aber auch
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und depressive Verstimmungen. Bei Stress
setzt der Körper Energie frei, der Puls steigt an, die Muskeln
spannen sich an. Beim Sport nutzen wir diese Energien im positiven
Sinne und bauen diesen 'Alarmzustand' ab", erklärt Ansgar
Krümpelbeck, Sportwissenschaftler und zuständig für den Bereich
Gesundheitsförderung bei der BKK Mobil Oil.

Männer wollen sich auspowern, Frauen eher entspannen

Für die Mehrheit der befragten berufstätigen Männer (62 %) zählt,
wenn sie Sport zum Stressabbau (Ausgleich) treiben, vor allem eines:
sich richtig auszupowern. Dagegen geben nur knapp die Hälfte (49 %)
der berufstätigen Frauen "Auspowern" als Ziel an, wenn sie Sport zum
Ausgleich treiben. 51 % der befragten berufstätigen Frauen ziehen
dann Sportarten zur Entspannung wie Tai-Chi vor - bei den Männern
sind dies nur 38 %.

Es fehlt an Motivation und Zeit

Ob Mann oder Frau, die Mehrheit der Berufstätigen möchte durchaus
unter der Woche sportlich aktiver sein: 64 % der befragten Frauen und
58 % der befragten Männer äußerten diesen Wunsch - dessen Umsetzung
scheitert vor allem aus drei Gründen: fehlender Zeit, zu großer
Erschöpfung nach der Alltagsbelastung und fehlender Motivation.
Allerdings gibt es Unterschiede zwischen sportlich aktiven
Berufstätigen und denen, die nicht regelmäßig Sport machen: Bei mehr
als jedem zweiten Inaktiven (52 %) fehlt die Motivation, sich neben
der Arbeit zum Sport aufzuraffen. Sportlich aktive Berufstätige
steigern ihr Bewegungspensum vor allem aus Zeitmangel nicht: Fast
zwei Drittel (61 %) von ihnen fehlt die Zeit für mehr sportliche
Aktivitäten. Der Sportwissenschaftler Ansgar Krümpelbeck empfiehlt,
nach regelmäßigen Bewegungschancen im Alltag zu suchen, etwa den Weg
zur Arbeit mit dem Fahrrad zurückzulegen - oder sich die Laufsachen
für den Heimweg einzupacken. "Wenn die Motivation fehlt, ist es
ratsam, gemeinsam mit Freunden oder im Verein aktiv zu werden. Die
Gruppendynamik kann helfen, den inneren Schweinehund zu überwinden",
so Krümpelbeck.

Bewegungsangebote am Arbeitsplatz gewünscht

Auch Arbeitgeber können mit Maßnahmen zur Stressprävention im
Betrieb beitragen und punkten dabei vor allem bei Berufseinsteigern:
Mehr als jeder zweite (55 %) der befragten Berufstätigen zwischen 16
und 29 Jahren und knapp die Hälfte (48 %) der befragten berufstätigen
Frauen wünscht sich entsprechende Bewegungsangebote im betrieblichen
Umfeld.

Über die Umfrage

In der repräsentativen Online-Umfrage (Omnibus) wurden im Mai 2013
1.000 Personen zwischen 16 und 70 Jahren befragt. Unter den Befragten
waren 597 Berufstätige. Weitere Informationen zur BKK Mobil Oil gibt
es unter www.bkk-mobil-oil.de.

Die Betriebskrankenkasse Mobil Oil auf einen Blick

Mit rund einer Million Versicherten gehört die BKK Mobil Oil zu
den finanz- und leistungsstärksten Trägern der gesetzlichen
Krankenversicherung in Deutschland. Mitglied kann jeder werden, der
in Bayern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Hamburg,
Schleswig-Holstein, Bremen, Hessen, Thüringen oder in
Nordrhein-Westfalen wohnt oder arbeitet. Die Kunden der BKK Mobil Oil
profitieren von einer TÜV-geprüften "Direkt-Service-Garantie" und
einem umfangreichen Leistungsangebot. Die BKK Mobil Oil wurde dafür
mehrfach ausgezeichnet - unter anderem als "Beste Krankenkasse für
Preisbewusste", "Top-Krankenkasse für Familien" und "Top-Krankenkasse
für Sportler". Persönlich betreut werden die Versicherten in den
Geschäftsstellen Celle, Hamburg und Heusenstamm (Hessen). Weitere
Informationen zur BKK Mobil Oil unter www.bkk-mobil-oil.de.



Pressekontakt:
BKK Mobil Oil
Antje Eckert
Telefon: 040 3002-11402
E-Mail: Antje.Eckert@bkk-mobil-oil.de

Faktor 3 AG
Kerstin Grießmeier
Telefon: 040 679446-6150
E-Mail: bkk-mobil-oil@faktor3.de


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