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Mitarbeiterkreativität steigert Unternehmenserfolg 10. WirtschaftsWoche Konferenz "Die beste Fabrik 2013", 
 23. und 24. September 2013, Leipzig http://bit.ly/Fabrik2013

Geschrieben am 25-06-2013

Leipzig/Düsseldorf (ots) - Präsentation der europäischen Sieger
des Wettbewerbs "Die beste Fabrik 2013"

Exklusive Werksführung bei BMW Leipzig

Nachhaltigkeit, Effizienz und Mitarbeiterintegration als
Erfolgsfaktoren

Leipzig/Düsseldorf, 25. Juni 2013 - Nachhaltigkeit, Effizienz und
die Einbindung von Mitarbeitern sowie Kunden werden bei erfolgreichen
Industrieunternehmen heute groß geschrieben. Das zeigen die Sieger
und Preisträger des Wettbewerbs "Die beste Fabrik 2013", der in
diesem Jahr zum 17. Mal von der WirtschaftsWoche, der
Wirtschaftshochschule WHU und internationalen Hochschulpartnern
ausgerichtet wurde. Mit BMW wurde bereits zum zweiten Mal ein Werk
des bayerischen Automobilherstellers als "Beste Fabrik" gekürt. Der
Fräsmaschinenhersteller Deckel Maho und das Familienunternehmen Rohde
& Schwarz konnten sich auf dem zweiten Platz behaupten.

Mit diesen drei Unternehmen kommen die deutschen Gewinner aus den
umsatzstärksten Branchen des verarbeitenden Gewerbes hierzulande:
Automobilindustrie, Maschinenbau und Elektroindustrie stellen
zusammen über 40 Prozent des Umsatzes, wie das Statistische Bundesamt
für 2012 ermittelt hat. Laut Eurostat, dem Statistik-Amt der EU,
macht das verarbeitende Gewerbe in Deutschland mehr als ein Viertel
der Bruttowertschöpfung aus.

Vorstellung der Sieger-Konzepte

Die Konzepte der nationalen Wettbewerbssieger aus Deutschland,
Frankreich und Spanien werden auf der 10. WirtschaftsWoche Konferenz
"Die beste Fabrik 2013" am 23. und 24. September 2013 in Leipzig
vorgestellt (http://bit.ly/Fabrik2013). Der europäische Gesamtsieger
wird auf einer festlichen Abendveranstaltung am ersten Konferenztag
im Leipziger Weinlokal Auerbachs Keller bekannt gegeben. Am Vormittag
des zweiten Tags erleben die Konferenzteilnehmer eine exklusive
Führung durch das Leipziger BMW-Werk, eine der modernsten
Automobilfabriken der Welt, erbaut von der renommierten Architektin
Zaha Hadid, und deutscher Sieger des diesjährigen Wettbewerbs. An den
zwei Tagen vermittelt die Konferenz die Benchmarks der europäischen
Industrie-Elite und zeigt, was die besten Fabrikationsstätten Europas
erfolgreich macht und wie Champions sich im globalen Wettbewerb
behaupten.

Vorbild: BMW-Werk Leipzig

In Leipzig rollt alle 76 Sekunden ein neuer BMW vom Band, täglich
verlassen 740 Fahrzeuge das Werk. "Das Geheimnis unseres
Produktionskonzepts ist der Dreiklang aus Kunde, Strategie und
Einbindung der Mitarbeiter", erklärt Werksleiter Manfred Erlacher
gegenüber der WirtschaftsWoche (27.5.2013). "Der Ist-Zustand ist für
uns stets der schlechteste. Es gibt immer was zu verbessern." In gut
160 Workshops entwickeln die Mitarbeiter rund 11.000 Ideen pro Jahr,
um Geschwindigkeit und Qualität der Produktion immer weiter zu
verbessern. 90 Prozent dieser Vorschläge werden umgesetzt, die
meisten davon innerhalb einer Woche.

Ein Ergebnis: Der BMW X1, der in Leipzig produziert wird, siegte
bei der aktuellen Pannenstatistik des ADAC in seiner Kategorie. "Wie
hier Mitarbeiter in Eigenverantwortung Fehler umgehend und dauerhaft
beseitigen, hat uns sehr beeindruckt", sagt Prof. Dr. Arnd
Huchzermeier, Mitglied der Wettbewerbsjury. Huchzermeier ist Inhaber
des Lehrstuhls für Produktionsmanagement an der WHU - Otto Beisheim
School of Management in Vallendar und Vorsitzender der Konferenz.
"Die Strategie des Werks wird regelmäßig hinterfragt, dabei werden
die Anregungen aller Mitarbeiter konsequent und zum Nutzen des
Unternehmens einbezogen", erläutert der Professor. Pluspunkte habe
das Werk auch durch seine integrierte und flexible Lieferkette sowie
innovative Produkt- und Prozessentwicklungen gesammelt
(WirtschaftsWoche, 27.5.2013).

Ab Herbst 2013 sollen hier Elektro-Carbon-Fahrzeuge gebaut werden.
Werksleiter Erlacher: "Wir wollen nicht nur ein CO2-freies Auto auf
die Straße bringen, sondern die gesamte Wertschöpfungskette
nachhaltig gestalten. Mit innovativen und effizienten Technologien
können wir unsere Fertigungstiefe in Leipzig weiter steigern und
künftig noch flexibler neue Modelle fertigen." Huchzermeier fordert
nachhaltiges Denken und Handeln von der gesamten Wirtschaft: "Nur wer
Ressourcen spart und CO2-Emissionen reduziert, ist zukünftigen
Herausforderungen gewachsen." (WirtschaftsWoche, 27.5.2013)

Der Wettbewerb "Die beste Fabrik"

Hochschulpartner des Wettbewerbs "Die beste Fabrik 2013" sind
Insead, IESE, die Judge Business School, die Rotterdam School of
Management sowie die Technische Universität Eindhoven. Aus Vertretern
dieser Hochschulen setzt sich auch die Jury zusammen. Der Wettbewerb
prämiert Unternehmen aus Industrie und Dienstleistungssektor, die
Maßstäbe in ihren Branchen und für die europäische
Wettbewerbsfähigkeit setzen. Kernpunkt ist dabei die
Strategieumsetzung: Die Jury untersucht, wie es Firmen gelingt,
strategische Ziele in allen Bereichen zu kaskadieren und zu
implementieren sowie Prozesse und Produkte kontinuierlich zu
verbessern. Anhand von Datenanalysen und Interviews bei den Bewerbern
vor Ort fließen Kriterien wie Geschäftsmodell, Strategieumsetzung,
Wertschöpfungskette, Produkt- und Prozessentwicklung, Service und
Kundenintegration sowie kontinuierliche Verbesserung in die
Beurteilung ein.



Pressekontakt:
Claudia Büttner
Leiterin Presse und CSR
EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für WirtschaftsWoche Veranstaltungen
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211/96 86- 3380
Fax: +49 (0) 211/96 86- 4380
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