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Preisniveau in Deutschland knapp über EU-Durchschnitt

Geschrieben am 24-06-2013

Wiesbaden (ots) - Das Preisniveau in Deutschland lag im Jahr 2012
um 1,8 % oberhalb des Durchschnitts der 27 Mitgliedsstaaten der
Europäischen Union (EU). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, ist das Preisniveau in den meisten Nachbarländern
höher als in Deutschland. Lediglich in Polen und der Tschechischen
Republik sind die Lebenshaltungskosten niedriger.

Am teuersten innerhalb der EU ist es in Dänemark: Hier liegen die
Lebenshaltungskosten 41,9 % über dem Durchschnitt aller 27
Mitgliedsstaaten. An zweiter und dritter Stelle stehen die anderen
skandinavischen Länder Schweden (+ 28,4 %) und Finnland (+ 24,0 %).
Innerhalb der EU am billigsten ist es in Bulgarien: Hier müssen die
Verbraucher für den Erwerb eines repräsentativen Warenkorbs nicht
einmal halb so viel zahlen wie im Durchschnitt aller Mitgliedsstaaten
(- 51,1 %).

Europaweit müssen die Verbraucher nur in Norwegen (+ 59,2 %) und
der Schweiz (+ 58,0 %) noch tiefer in die Tasche greifen als in
Dänemark. Albanien (- 50,4 %) und Mazedonien (- 53,3 %) hingegen
liegen auf einem ähnlich niedrigen Niveau wie Bulgarien.

Diese Angaben basieren auf vorläufigen Ergebnissen zu
Kaufkraftparitäten und vergleichenden Preisniveaus, die das
Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) am 21. Juni 2013
veröffentlicht hat.

Weitere Ergebnisse und Informationen finden sich unter:
ec.europa.eu/eurostat > Statistiken > Kaufkraftparitäten (KKP).

Bei Fragen zu den Statistiken von Eurostat hilft der Europäische
Datenservice (EDS) des Statistischen Bundesamtes weiter:
https://www.destatis.de/DE/Service/Kontakt/Kontakt.html

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie
weitere Zusatzinformationen und -funktionen, ist im Internet-Angebot
des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu
finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Olaf Bayer, Telefon: (0611) 75-3530 www.destatis.de/kontakt



Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de


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