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Im Visier: Die Hightech-Jäger

Geschrieben am 21-06-2013

München (ots) - Wildschweine, Rehe, Hirsche aufgepasst! Der
neuzeitliche Waidmann pirscht sich mit Laser-Entfernungsmesser,
Nachtsichtgerät, Infrarot-Wildkamera und ultramodernen Tarnmethoden
heran. Das berichtet die Zeitschrift WUNDERWELT WISSEN (Ausgabe
7/2013, ab heute im Handel). Jagen ist zum Hightech-Sport geworden.

Aufklappbare Verstecke in Tarnfarben und täuschend echte
Tierattrappen machen Jäger für ihre Beute so gut wie unsichtbar.
Moderne Jagdanzüge tarnen außerdem nicht nur, sie sind auch so
präpariert, dass kein Geruch von ihnen ausgeht, der das Wild warnen
könnte. Bestimmte Zielfernrohre besitzen sogar
Laser-Entfernungsmesser. Dadurch kann der Jäger den unweigerlichen
Geschossabfall auf weiteste Distanzen ausgleichen und noch auf große
Entfernungen präzise jagen. Ferngläser mit integriertem
Entfernungsmesser sagen einem dabei, wie viele Zentimeter beim Zielen
höher angehalten werden muss.

Selbst für die Jagd bei vollkommener Dunkelheit gibt es
Hilfsmittel: Nachtsichtgeräte. "Sehen, ohne gesehen zu werden" - so
lautete das Motto früher in erster Linie bei Spezialkommandos und
militärischen Einheiten. Mittlerweile gilt das aber auch für
jagdliche Nachtsichtgeräte. Im Inneren der Geräte wird das
abgestrahlte Licht des zu beobachtenden Objekts von einer Röhre um
ein Vielfaches verstärkt. Dadurch kann man das Wild als helles,
grünes Objekt wahrnehmen. Das hilft aber nur beim sicheren Ansprechen
des Wilds, denn als Zielhilfe ist es in Deutschland verboten.

Das ideale Hilfsmittel für die Nachsuche ohne Jagdhund ist ein
Infrarot-Wärmesuchgerät. Mittels hochsensibler Sensoren gehen die
Geräte auch auf kleinste Temperaturunterschiede ein, die über die
integrierte Software analysiert und im Display angezeigt werden.
Unter optimalen Bedingungen können Wärmequellen in bis zu 700 Meter
Entfernung angezeigt werden. Sofort nach dem Schuss ist der Jäger in
der Lage, das Tier zu lokalisieren. So kann er das Wild im Wald oder
in Maisfeldern problemlos aufspüren.

Jagen - das ist für Millionen Menschen rund um den Globus eine
Passion - und ein milliardenschwerer Wachstumsmarkt. Allein im
vergangenen Jahr haben deutsche Hersteller Jagdwaffen und Munition im
Wert von 280 Millionen Euro produziert - eine Steigerung um rund 5,6
Prozent im Vergleich zum Vorjahr, so der Verband der Hersteller von
Jagd-, Sportwaffen und Munition. Allerdings wird nur ein geringer
Teil der in Deutschland hergestellten Waffen auch hierzulande
verkauft. Zwischen 80 und 85 Prozent der Ware werden exportiert.



Pressekontakt:
Stefanie Hauck
Gruner+Jahr AG & Co KG
Verlagsgruppe AGENDA München
Telefon +49 (0) 89 4152-560
hauck.stefanie@guj.de


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