(Registrieren)

DTI - Süd: Häuser in München erzielen Spitzenpreise ab 9.535 Euro pro Quadratmeter

Geschrieben am 18-06-2013

Lübeck (ots) - Dr. Klein-Trendindikator Immobilienpreise Q1/2013

Der Münchner Wohnungs- und Hausmarkt entkoppelt sich immer stärker
von dem der anderen süddeutschen Metropolen. Aus dem Dr.
Klein-Trendindikator Immobilienpreise DTI für das erste Quartal 2013
geht hervor, dass sich Wohnungspreise in München innerhalb eines
Jahres um 9,9 Prozent verteuert haben und mit Abstand die
Kaufpreisentwicklung in der Region Süd anführen. Beim Preisniveau
liegt die bayerische Landeshauptstadt ebenfalls vorne. In der Spitze
rangieren die Preise für Wohnungen über 8.271 Euro pro Quadratmeter,
für Häuser über 9.535 Euro pro Quadratmeter.

Im Vergleich zum Vorquartal zieht der Teilindex für Wohnungen in
München um 3,55 Prozent an und klettert auf einen neuen Höchstwert
von 142,50 Zählerpunkten. In Stuttgart steigt er um 1,48 Prozent und
in Frankfurt am Main geht er - von einem hohen Niveau aus - um 3,29
Prozent zurück. Während der tatsächliche Maximalkaufpreis für
Münchner Eigentumswohnungen über 8.271 Euro pro Quadratmeter liegt,
beträgt er in Frankfurt am Main 6.982 Euro pro Quadratmeter und in
Stuttgart 3.561 Euro pro Quadratmeter.

"Die positive Preisentwicklung in Metropolen steht nicht
stellvertretend für den gesamtdeutschen Wohnimmobilienmarkt", sagt
Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG.
"Wirtschaftsstarke Ballungszentren erfahren derzeit große
Zuwanderung. In der Folge nimmt dort die Nachfrage nach Wohnraum zu,
was aufgrund des knappen Angebots zu steigenden Preisen führt."
Ländliche Regionen verzeichnen hingegen keinen Boom des
"Betongoldes". "In einigen Großstadtvierteln gibt es aufgrund der
Preisrallye derzeit zwar Überhitzungstendenzen", meint Gawarecki.
"Bundesweit sehen wir aber nicht die Gefahr einer Immobilienblase."
Dem wirken die konservative Kreditvergabepraxis der Banken und die an
Sicherheit orientierten Erwerber entgegen, welche auf eine solide
Eigenkapitalbasis, hohe Tilgungsraten und lange Zinsbindungen achten.

Münchner Hauspreise steigen auf Jahressicht um 7,20 Prozent

Auf dem Hausmarkt stehen in allen im DTI-Süd erfassten Metropolen
die Zeichen auf Wachstum. München verzeichnet mit einem Anstieg von
3,04 Prozent im Vergleich zum Vorquartal das höchste Wachstum der
Region und ist auf Jahressicht ebenfalls Vorreiter. Die Hauspreise
der Isar-Metropole verteuern sich innerhalb eines Jahres um 7,20
Prozent, in Stuttgart beträgt die Zunahme 3,44 Prozent, in Frankfurt
3,00 Prozent. Mit 3.053 Euro pro Quadratmeter führt München das
Medianpreisniveau der Region Süd an, gefolgt von Stuttgart mit 2.125
Euro pro Quadratmeter und Frankfurt mit 2.030 Euro pro Quadratmeter.
Die Spitzenpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser beginnen in München
bei 9.535 Euro pro Quadratmeter und liegen somit weit vor Frankfurt
(7.227 EUR/qm) und Stuttgart (3.881 EUR/qm).

"Auf kurze bis mittlere Sicht gehen wir von stabilen bis weiter
steigenden Preisen in den wirtschaftsstarken Ballungszentren aus",
berichtet Gawarecki. "Begünstigt wird diese Entwicklung durch das
nach wie vor attraktive Zinsumfeld. Da kaum noch bezahlbare
Innenstadtlagen auf dem Markt sind, wird sich die Nachfrage auf
B-Lagen und den Speckgürtel der Metropolen ausweiten. Darüber hinaus
wird sich die gegensätzliche Entwicklung zwischen dem
prosperierenden, urbanen Wohnungs- und Hausmarkt und dem von
Leerständen gekennzeichneten Markt in ländlichen Regionen
verschärfen."

Hier finden Sie die vollständige Pressemitteilung:
www.bit.ly/17iuHab

Regionalanalyse Frankfurt am Main

Eigentumswohnungen
Quartal Indexwert Vergleich Vorquartal Vergleich Vorjahresquartal
Q1/2013 102,87 -3,29 % -1,60 %

Quartal Medianpreis (Alt-, Neubau) Preisspanne
Q1/2013 2.468 EUR/qm 764 EUR/qm - 6.982 EUR/qm

Ein- und Zweifamilienhäuser
Quartal Indexwert Vergleich Vorquartal Vergleich Vorjahresquartal
Q1/2013 104,32 1,86 % 3,00 %

Quartal Medianpreis (Alt-, Neubau) Preisspanne
Q1/2013 2.030 EUR/qm 561 EUR/qm-7.227 EUR/qm

Regionalanalyse Stuttgart

Eigentumswohnungen
Quartal Indexwert Vergleich Vorquartal Vergleich Vorjahresquartal
Q1/2013 109,27 1,48 % 6,92 %

Quartal Medianpreis (Alt-, Neubau) Preisspanne
Q1/2013 1.998 EUR/qm 736 EUR/qm - 3.561 EUR/qm

Ein- und Zweifamilienhäuser
Quartal Indexwert Vergleich Vorquartal Vergleich Vorjahresquartal
Q1/2013 109,98 1,76 % 3,44 %

Quartal Medianpreis (Alt-, Neubau) Preisspanne
Q1/2013 2.125 EUR/qm 694 EUR/qm - 3.881 EUR/qm

Regionalanalyse München

Eigentumswohnungen
Quartal Indexwert Vergleich Vorquartal Vergleich Vorjahresquartal
Q1/2013 142,50 3,55 % 9,90 %

Quartal Medianpreis (Alt-, Neubau) Preisspanne
Q1/2013 3.951 EUR/qm 610 EUR/qm - 8.271 EUR/qm

Ein- und Zweifamilienhäuser
Quartal Indexwert Vergleich Vorquartal Vergleich Vorjahresquartal
Q1/2013 117,82 3,04 % 7,20 %

Quartal Medianpreis (Alt-, Neubau) Preisspanne
Q1/2013 3.053 EUR/qm 877 EUR/qm - 9.535 EUR/qm

Über den Dr. Klein-Trendindikator Immobilienpreise (DTI)

Dr. Klein hat mit dem DTI erstmals einen quartalsweisen,
regionalen Immobilienpreisindex auf der Grundlage tatsächlich
gezahlter Kaufpreise entwickelt. Monatlich analysiert der
Trendindikator die aktuelle Entwicklung der jeweils im Fokus
stehenden Region. Der DTI wird auf Basis einer hedonischen
Regressionsanalyse erstellt. Ziel dieser Methode ist es, den reinen
Preiseffekt pro betrachtete Periode herauszustellen. Zur Ermittlung
des Dr. Klein-Trendindikator Immobilienpreise werden monatliche
Transaktionsdaten der EUROPACE-Plattform errechnet. EUROPACE ist der
unabhängige Marktplatz für Immobilienfinanzierungen in Deutschland.
Rund fünfzehn Prozent aller Immobilienfinanzierungen in Deutschland
werden über diesen Marktplatz finanziert. Der DTI basiert auf bis zu
20.000 Finanzierungen monatlich mit einem Gesamtfinanzierungsvolumen
von bis zu drei Mrd. Euro.

Über Dr. Klein

Dr. Klein ist unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen für
Privatkunden und Unternehmen. Privatkunden finden bei Dr. Klein zu
allen Fragen rund um ihre Finanzen die individuell passende Lösung.
Über das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten rund 800
Spezialisten anbieterunabhängig und ganzheitlich zu den Themen
Girokonto und Tagesgeld, Versicherungen und Geldanlagen sowie
Immobilienfinanzierungen und Ratenkredite. Schon seit 1954 ist die
Dr. Klein & Co. AG wichtiger Finanzdienstleistungspartner der
Wohnungswirtschaft, der Kommunen und von gewerblichen
Immobilieninvestoren. Dr. Klein unterstützt seine Institutionellen
Kunden ganzheitlich mit kompetenter Beratung und maßgeschneiderten
Konzepten im Finanzierungsmanagement, in der Portfoliosteuerung und
zu gewerblichen Versicherungen. Die kundenorientierte
Beratungskompetenz und die langjährigen, vertrauensvollen Beziehungen
zu allen namhaften Kredit- und Versicherungsinstituten sichern den
Dr. Klein Kunden stets den einfachsten Zugang zu den besten
Finanzdienstleistungen. Dr. Klein ist eine 100%ige Tochter des an der
Frankfurter Börse gelisteten internetbasierten Finanzdienstleisters
Hypoport AG.



Pressekontakt:
Michaela Reimann
Leiterin Unternehmenskommunikation

Dr. Klein & Co. AG
Hansestraße 14
23558 Lübeck

Mobile: +49 (0) 151 / 58 04 - 1936
Tel.: +49 (0) 30 / 4 20 86 - 1936
Fax: +49 (0) 30 / 4 20 86 - 1999
E-Mail: michaela.reimann@drklein.de

Internet: www.drklein.de
Google+: google.com/+drklein
Twitter: twitter.com/Dr_Klein_de
Blogs: www.drklein.de/blog/


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

470178

weitere Artikel:
  • 90 % der Privathaushalte haben mindestens ein Handy Wiesbaden (ots) - 90 % der privaten Haushalte in Deutschland besaßen Anfang 2012 mindestens ein Mobiltelefon. Im Jahr 2000 waren es noch lediglich 30 % der Haushalte - damit ist der Ausstattungsgrad mit Handys innerhalb von zwölf Jahren um 60 Prozentpunkte gestiegen, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mit. In fast der Hälfte (46 %) der Haushalte mit Mobiltelefon gab es ein Gerät, 34 % der Privathaushalte besaßen zwei Mobiltelefone und knapp 20 % drei und mehr Geräte. Am besten mit Handys ausgestattet waren Haushalte mehr...

  • Frauen in Spitzenpositionen: Mit beruflicher Weiterbildung Führungskompetenzen stärken (BILD) Wismar (ots) - Der Frauenanteil in Topgremien großer Unternehmen nimmt in Deutschland nur geringfügig zu // Türöffner können Führungsstärke und methodische Kompetenz sein // WINGS bietet Weiterbildungen in den Bereichen Coaching, Mediation und Beratung an. Frauen in Spitzenpositionen großer deutscher Unternehmen bleiben nach wie vor eine Ausnahme. Im vergangenen Jahr waren nur vier Prozent aller Vorstands- und fast 13 Prozent aller Aufsichtsratssitze in den Top-200-Unternehmen von Frauen besetzt. Das entspricht lediglich mehr...

  • BDI-Mittelstandspanel: 87 Prozent der Unternehmen erwarten auf Halbjahressicht eine gute oder befriedigende Geschäftslage Berlin (ots) - - Erhalt des Euros als prioritäre Aufgabe - Langfristige Personalplanung im Fokus - Mittelstand investiert verstärkt im Ausland Der industrielle Mittelstand zeigt sich aktuell in einer robusten Verfassung. Das ist ein zentrales Ergebnis des aktuellen BDI-Mittelstandspanels, das der BDI am Dienstag in Berlin vorstellte. Demnach sind 87 Prozent der befragten Unternehmen für die nächsten sechs Monate positiv gestimmt: 41 Prozent erwarten eine "gute oder sehr gute" und 46 Prozent eine "befriedigende" Geschäftslage. mehr...

  • Fußball ersetzt keine Religion / 'Capital'-Interview mit dem Philosophen Alain de Botton Berlin (ots) - 18. Juni 2013 - Der Philosoph und Religionsforscher Alain de Botton sieht den Auf¬stieg des Fußballs zur populären Ersatzreligion kritisch. In einem Interview mit dem Wirt-schaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 07/2013, EVT 20. Juni ) sagte de Botton: "Fußball stiftet Gemeinschaft, er weckt Emotionen und erreicht das Innerste vieler Menschen. Insofern ähnelt er in der Tat einer Religion." Letztlich sei Fußball aber doch ein sehr begrenztes Ganzes: "Man schaut sich ein Spiel an, geht mit - und denkt irgendwann: Ist das jetzt mehr...

  • AS Solar GmbH: Die Experten für Strom - Wärme - Licht Hannover / München (ots) - AS Solar zeigt sich auf der Intersolar Europe 2013 mit neuen Angeboten umfassend aufgestellt. Das erfahrene Großhandelsunternehmen für Solartechnik mit Sitz in Hannover präsentiert jetzt kompetent Lösungen für Strom - Wärme - Licht. "Wer sich für sparsame und saubere Energie interessiert, findet in uns für alle Lösungen den idealen Partner", so AS Solar Gründer und Geschäftsführer Gerd Pommerien. "Wir haben uns früher als andere mit automatischen Steuerungssystemen und hoch effizienten Sonnenstrom-Speichern mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht