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Neue OZ: Kommentar zu Kunst / LWL-Museum / Münster

Geschrieben am 29-05-2013

Osnabrück (ots) - Passage der Zeiten

Das Museum als Passage? In Münster soll es nicht nur städtische
Räume verklammern. Das neue LWL-Museum muss auch die Menschen wieder
neu für Kultur und Kunst interessieren. Und das vor allem jenseits
der Events.

Münster wird das neue Haus 2014 mit Kunst von Francis Bacon und
Lucien Freud gebührend spektakulär eröffnen. Doch Bau und
Ausstellungskonzept müssen ihren Tauglichkeitstest vor allem in den
Mühen der musealen Ebene bestehen. Wie begeistere ich Menschen wieder
für Kulturschätze aus fernen Jahrhunderten? Wie vermittle ich
Museumsexponat und digitale Medienerfahrung? Dafür muss die Sammlung
in Bewegung gesetzt, den Besuchern das Staunen neu vermittelt werden.

Die Museumsplaner haben das neue Haus nachhaltig geöffnet. Damit
ist zumindest ein Signal gesetzt - gegen bildungsbürgerliche
Abgehobenheit, für Kultur als Naherfahrung. Die Chancen stehen gut,
dass das neue Haus leistet, was alle Museen vermehrt leisten müssen:
als Passage der Zeiten zwischen Vergangenheit und Gegenwart
erfolgreich zu wirken.

Stefan Lüddemann



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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