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ThoughtWorks veröffentlicht die heißesten Entwicklungstrends im neuesten Technology Radar

Geschrieben am 24-05-2013

Chicago, London Und Sydney (ots/PRNewswire) - Das globale
Technologieberatungsunternehmen ThoughtWorks
[http://www.thoughtworks.com/], veröffentlichte heute seinen neuesten
Technology Radar [http://www.thoughtworks.com/radar], der Teil des
Unternehmensengagements für eine Revolutionierung der IT-Branche ist.
Der kostenlos herunterladbare Technology Radar wurde vom Technical
Advisory Board (TAB) von ThoughtWorks geschaffen. Die Mitglieder des
TABs kombinieren bei ihrer Überprüfung und Beurteilung von
Technologietrends innovatives Denken und Erkenntnisse aus Kontakten
mit Kunden und der IT-Gemeinschaft in der gesamten Welt.

(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20130306/SF71308LOGO
[http://photos.prnewswire.com/prnh/20130306/SF71308LOGO])

Der Radar bietet Erkenntnisse und Empfehlungen für
Spitzentechnologien, Werkzeuge, Sprachen und Plattformen, die hinter
der nächsten Generation von Softwareentwicklung stehen.

"Der Technology Radar versucht die Trends zu beschreiben, die wir
erkennen, sowohl bedeutende als auch kleinere", sagt Badrinath
Janakiraman, Product Editor von ThoughtWorks. "So sehen wir z. B.,
dass viele Menschen, auch im Unternehmensumfeld, zahlreiche
cloudbasierte Dienstleistungen mit einer Reihe von mobilen Geräten
verwenden, ohne auf eine offizielle Genehmigung zu warten. Sie tun
es, da ihre Arbeitsweise dadurch erheblich flexibler wird.

Diese Flexibilität hat jedoch ihren Preis - nämlich
Datensicherheit. Die Folge davon ist, dass die Datengrenzen von
Unternehmen, die bis jetzt klar definiert werden konnten, nunmehr
erheblich diffuser werden - und schwerer festzunageln sind. Wir
bezeichnen dies als das "perimeterlose Unternehmen". Es handelt sich
um eine transformative Veränderung, mit der wir lernen müssen
entsprechend umzugehen, denn sie findet statt, ob wir es wollen oder
nicht."

Zu den im Technology Radar vorgestellten, strategischen Trends
zählen:


-- Akzeptanz fallender Grenzen aufgrund des perimeterlosen Unternehmens,
Cloud-Umgebungen und Kolokation durch Telepräsenz.
-- Anwendung bewährter Praktiken wie Continuous Delivery [fortlaufende
Bereitstellung] für den Mobilsektor, Datenbankmigration für NoSQL und
Frameworks für CSS.
-- Einfache Optionen für Analytik durch die Einbindung aller Entwickler
und die enge Zusammenarbeit mit Experten, wann immer erforderlich.
-- Die Auswirkungen der Infrastruktur als Code und die Notwendigkeit neuer
Werkzeuge.
-- Verbesserungen bei der Entwicklung im Mobilsektor durch Continuous
Delivery und Netzwerktests.


Techniken - Das Konzept des perimeterlosen Unternehmens hat an
Bedeutung zugenommen, da neue Technologien helfen, Grenzen zu
beseitigen. Die Entwicklungsumgebungen in der Cloud bedeuten, dass
die Entwicklungsinfrastruktur fremdvergeben werden kann, sodass die
Teams kaum mehr als einen Laptop und einen Internetanschluss
benötigen. Unternehmen müssen die grundlegenden Annahmen über
Datenzugriff und Netzwerksicherheit überdenken.

Die Entwicklung auf dem Mobilsektor ist ein weiterer wichtiger
Trend, besonders da HMTL 5 die Grenzen zwischen "App Store"-Apps und
Web-Apps verwischt. Continuous Delivery wird zu einem immer stärkeren
Ansatz bei der Entwicklung für den Mobilsektor, wobei Dienste wie
TestFlight die Möglichkeit bieten, native Apps auf echten Geräten
mehrmals pro Tag auszurollen. Der verstärkte Fokus auf automatisches
Testen wird ebenfalls dazu beitragen sicherzustellen, dass beim
Ausrollen alles bereits auf den tatsächlichen Geräten funktioniert.

Werkzeuge - Eine Reihe von neuen Werkzeugen sind in dem sich
schnell entwickelnden mobilen Umfeld entstanden, darunter Testflight
und HockeyApp, die beide die Ausrollkontrolle von mobilen Anwendungen
ermöglichen und den App Store umgehen.

Logstash und Graylog2 werden beide als Werkzeuge für den Umgang
mit der immer herausfordernder werdenden Informationsaggregation
empfohlen, da Systeme zunehmend detailgenaue Dienste einschließen,
die über mehrere Maschinen verteilt sind. Im Bereich des
automatisierten Performance Testings ist Gatling ein neuer Spieler,
der für einen Versuch empfohlen wird.

Der Radar unterstreicht ebenfalls, dass zahlreiche Organisationen
weiterhin schwerfällige Testwerkzeuge verwenden, obwohl sie einen
agilen Ansatz verfolgen. Die herausfordernden Lernkurven und
Anforderungen an Fachkompetenzen und -training bedeuten, dass sie für
die kurzfristige Softwarebereitstellung nicht geeignet sind, da
internes Testen für Teams schwierig ist.

Plattformen - Da sogar Sites mit geringem Volumen enorme
Datenmengen erzeugen, hat die Identifikation der richtigen
Datenmanagementlösung unverändert hohe Priorität. Der Technology
Radar empfiehlt weiterhin Google BigQuery zu versuchen, das eine
leistbare Lösung auf dem Weg zu einem datengetriebenen Unternehmen
bietet.

Im vergangenen Jahr wurde Elastic Search als Open Source
Suchplattform immer beliebter. Der Technology Radar empfiehlt die
Verwendung dieser Plattform ganz besonders wegen ihrer dynamischen
Gemeinschaft und der Anzahl der in Java, C#, Ruby und JavaScript
verfügbaren Client-Bibliotheken. Da mehr als die Hälfte der
weltweiten Telefone nach wie vor "Feature Phones" sind, wird die
Aufnahme von SMS und USSD als UI jetzt für die steigende Nachfrage
nach mobilen Apps empfohlen.

Sprachen & Frameworks - Die zunehmende, allgemeine Verwendung von
einseitigen und mobilfunkbasierten Applikationen führte zur
verstärkten Aufnahme von JavaScript MVC Frameworks, einschließlich
AngularJS, Knockout und Ember.js. CoffeeScript wird eine immer
beliebtere Methode für die Vereinfachung der JavaScript Codebases,
wobei der Radar ein hohes Aufnahmeniveau vorhersagt.

Der beliebte CSS Frameworks Bootstrap wurde im jüngsten Technology
Radar von "Trial" auf "Assess" [von Versuch auf Beurteilung]
zurückgestuft. Dies basiert auf der Erfahrung des Advisory Boards mit
dessen Beschränkungen, obwohl er nach wie vor für sehr schnell
produzierende Sites empfohlen wird. Der Technology Radar stellt
ebenso fest, dass handgeschriebenes CSS, Dank der Qualität und
Unterstützung für CSS Frameworks, wie SASS und LESS, für alles was
einfache Arbeiten übersteigt, inzwischen veraltet ist.

Der Technology Radar wird zweimal pro Jahr vom TAB von
ThoughtWorks erstellt, einer Gruppe erfahrener Technologieführer, und
bietet allen, die mit Softwareentwicklung zu tun haben, von
Praktikern bis hin zu Entscheidungsträgern, wichtige Einblicke.

Der Bericht verwendet dabei einen visuellen Ansatz und teilt
Trends in vier Gruppen ein, nämlich Techniken, Plattformen, Werkzeuge
sowie Sprachen & Frameworks, wobei jeder vom Advisory Board
vorgestellte Bereich unter "Hold, Assess, Trial oder Adopt"
[Abwarten, Beurteilen, Versuchen oder Aufnehmen] eingestuft wird.

"Die Welt der Softwareentwicklung bewegt sich unglaublich schnell
und es kann durchaus schwer sein, immer mit den neuesten Trends
Schritt zu halten", sagt Neal Ford, Director und Software Architect
von ThoughtWorks. "Die zunehmende Bedeutung mobiler Technologien hat
einen besonders dynamischen Strom von Innovationen erlebt, der
laufend neue Werkzeuge und Techniken liefert."

Den vollständigen ThoughtWorks Technology Radar können Sie hier
[http://www.thoughtworks.com/radar] lesen.

Hinweise für Redakteure:


-- Die Mitglieder des ThoughtWorks Technology Advisory Boards treffen sich
am Dienstag, dem 28. Mai, um 17.00 Uhr ET (amerikanische
Ostküstenzeit), um bei einem Google Hangout [http://bit.ly/10ueZTF] die
neueste Ausgabe des Technology Radar zu diskutieren. Teilnehmer sind
herzlich eingeladen, ihre Fragen während des Hangouts oder zuvor via
Twitter über #AskTechRadar zu stellen.


ThoughtWorks - Ein Softwareunternehmen und eine Gemeinschaft
passionierter Menschen, deren Ziel es ist, die Schaffung und
Bereitstellung von Software zur revolutionieren und gleichzeitig
positive soziale Veränderungen herbeizuführen. Unsere Kunden sind
Menschen und Organisationen mit anspruchsvollen Missionen; wir
liefern bahnbrechendes Denken und umwälzende Technologien, um ihnen
das Tor zum Erfolg zu öffnen. Im 20. Jahr unseres Bestehens betreuen
über 2.300 Mitarbeiter von ThoughtWorks - 'ThoughtWorkers' - derzeit
Kunden über Büros in Australien, Brasilien, Kanada, China,
Deutschland, Indien, Singapur, Südafrika, Uganda, U.K. und den U.S.A.

Kontakt:de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@6c443274 Reyne Quackenbush
+1-732-261-7420
rquacken@thoughtworks.com[mailto:rquacken@thoughtworks.com]

Web site: http://www.thoughtworks.com/


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