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domus - deutsche Ausgabe des weltweit führenden Architekturmagazins neu seit 8. Mai 2013 (BILD)

Geschrieben am 13-05-2013

Berlin (ots) -

Am 8. Mai 2013 erscheint erstmals die deutsche Domus. Damit kommt
das legendäre Architektur- und Designmagazin aus Italien, Domus, rund
85 Jahre nach seiner Gründung erstmals in einer eigenen deutschen
Ausgabe heraus.

Angelika Müller, Herausgeberin domus deutsche Ausgabe vom ahead
media Verlag: Es ist uns gelungen, das legendäre Architekturmagazin
domus mit einer eigenen Ausgabe für Deutschland auf den Markt zu
bringen. Wie kein anderes Magazin hat domus in Jahrzehnten die
internationale Design- und Architekturwelt geprägt. Die Geschichte
steht uns Pate und jetzt wird sie noch facettenreicher durch
deutsches Architekturschaffen.

Die deutsche Domus wird im Zweimonatsrhythmus mit einer Auflage
von 35.000 Exemplaren im deutschsprachigen Raum vertrieben und eigene
inhaltliche Schwerpunkte setzen. Die besten Architekturprojekte und
überzeugendes Design aus Deutschland, Österreich und der Schweiz
werden optimal abgemischt mit Diskussionen, Debatten und Highlights
aus der internationalen Ausgabe. Die deutsche Lizenzausgabe von Domus
erscheint im Verlag ahead media und kann im Abonnement sowie über den
ausgewählten Buchhandel bezogen werden.

Anbei finden Sie die Pressemitteilung, das Launch Cover sowie
weitere Informationen zu domus Inhalten und seiner Geschichte.

Domus international - die Geschichte

Domus hat Geschichte geschrieben. 1928 hatte der italienische
Architekt Gio Ponti das legendäre Magazin gegründet. Sein umfassender
Gestaltungsanspruch ist bis heute für Domus maßgeblich und vereint
Architektur mit Design und Kunst. Bereits in den 1930er-Jahren war
Domus Sprachrohr der internationalen Avantgarde. Die Mailänder
Redaktion und ihr weltumfassendes Korrespondentennetz berichteten
fortan aus erster Hand über Architekturprojekte und
Gestaltungskonzepte aus aller Welt. Die Nachkriegsmoderne,
postmoderne Tendenzen und maßgebliche Strömungen wie Memphis oder der
Minimalismus wurden in meinungsprägenden Artikeln in Domus
aufgegriffen. Zu den wichtigsten Chefredakteuren, die Domus seit dem
Tod von Gio Ponti 1979 entscheidende inhaltliche Impulse gegeben
haben, zählen unter anderem Alessandro Mendini, Mario Bellini,
Vittorio Magnago Lampugnani, Deyan Sudjic und Joseph Grima. Die
Artdirection lag in den Händen bekannter Designer wie Ettore
Sottsass, Italo Lupi und Alan Fletcher. Seit den 1990er-Jahren
erscheint die Monatszeitschrift des Mailänder Verlags Editoriale
Domus auf Italienisch und Englisch. Die deutsche Domus ist die erste
europäische Lizenz des Magazins. Sie wird Gio Pontis Konzept treu
bleiben und die deutschen Leser damit vertraut machen.

Domus - deutsche Ausgabe: die Blattlinie

Die deutsche Domus wird die Architektur- und Designszene im
deutschsprachigen Raum begleiten. Neben aktuellen Projekten greift
die Redaktion wegweisende Diskurse auf und liefert weiterführende
Impulse zu maßgeblichen Debatten der Gegenwart. Exklusive Berichte,
Essays und Features werden mit Plänen, Schnitten und eigens
produzierten Bildstrecken publiziert. Forschungsergebnisse und
Neuheiten werden dabei ebenso berücksichtigt wie ausführliche Hinter-
grundberichte. Zusätzlich zu ihrem regionalen Schwerpunkt ist der
Inhalt der deutschen Domus mit ausgesuchten Meldungen, Artikeln und
Bildessays der internationalen Ausgabe angereichert, die neue Bezüge
und Verbindungen sichtbar machen. Die Chefredaktion der deutschen
Domus wurde Dr. Sandra Hofmeister und DI Isabella Marboe, zwei
erfahrenen Architekturjournalistinnen, anvertraut. Redaktionssitz ist
Berlin und Wien, zugleich die beiden Stammsitze des Verlags ahead
media.

Die erste Ausgabe: Inhalte, Entdeckungen, Schwerpunkte

Die erste Ausgabe der deutschen Domus richtet ihren Fokus auf
Museen: Ihre Architektur, Funktion, Corporate Identity und
Zukunftsrelevanz wird aus verschiedenen Perspektiven diskutiert.
Neben ausführlichen Berichten und Interviews zu aktuellen
Museumsbauten stellen international renommierte Kuratoren und
Museumsdirektoren ihre Visionen für die künftige Entwicklung des
Bautyps vor. Auf dem Cover der ersten Nummer ist die Betonfassade des
neuen vorarlberg museum der Architekten crukowicz nachbaur in Bregenz
zu sehen. Auf ihr stellen Abgüsse von Pet-Flaschenböden einen
zeitgenössischen Bezug zur Sammlung von antiken Gefäßen des Museums
her. Als Kunst-am-Bau-Projekt wurde das Fassadendetail von Manfred
Alois Mayr und Urs B. Roth entwickelt.

Ein Bericht über den Um- und Ausbau des vorarlberg museum bildet
den Auftakt für eine Reise zu den unterschiedlichsten Museen: In der
ersten Ausgabe sind außerdem der neue Erweiterungsbau im Visconti-Hof
des Louvre von Rudy Ricciotti und Mario Bellini in Paris publiziert,
außerdem können sich die Leser ein Bild des Parrish Art Museum von
Herzog & de Meuron in Water Mill im Bundesstaat New York machen.
Einen aktuellen Beitrag zur Museumsdiskussion liefert die temporäre
Schaustelle in München von J. Mayer H.

Sämtliche Architekturprojekte sind von renommierten Autoren
fachkundig beschrieben und mit ausgewählten Fotos, Plänen, Schnitten
und Details dokumentiert. Ein Porträt von Kuehn Malvezzi zeigt, wie
die Architekten vom Umgang mit Kunst profitieren. Die Essays von
Massimiliano Gioni, Philipp Kaiser und Mateo Kries stellen das Wesen
des idealen Museums zur Debatte und zeigen außerdem Wege in die
Zukunft auf. Der Design-Schwerpunkt der ersten Ausgabe greift ein
Generationenthema auf: Neben einer ausführlichen Reportage zum
Zehn-Jahre-Bürojubiläum des Münchner Designers Stefan Diez wird auch
sein früherer Lehrer Richard Sapper präsentiert. Arbeitsweisen,
Entwurfsmethoden und Visionen der beiden Designer werden aus erster
Hand vorgestellt und in ausführlichen Text- und Bildstrecken
dokumentiert. Außerdem besuchte die Redaktion den Schweizer Designer
Adrien Rovero in seinem Studio. Einblicke in aktuelle
Forschungsergebnisse mit Beton als Material für
Einrichtungsgegenstände und Lampen runden den Design-Teil ab. Zudem
wird das Werk des avantgardistisch-zeitlosen Ausnahmefilmers Jonas
Mekas vorgestellt, und auf einer Reise zur
Qalandiya-International-Biennale in Palästina erhalten die Leser eine
genaue Einschätzung der Kunst dieser Region. Das Schicksal einer
touristischen Ikone, des Sporthotels Paradiso, das Gio Ponti in den
1930er-Jahren im Martelltal realisierte, schließt die erste Ausgabe
mit einem Blick in das Domus-Archiv ab.

ahead media - der Verlag

ahead media ist ein Verlag der neuen Generation für Medien und
Kommunikation mit Stammsitz in Wien und Berlin. 1995 wurde ahead
media durch das Magazin "Ahead" international bekannt. Die moderne
Wohnbibel "Wallpaper" hat ahead media 1996 mitgegründet. ahead media
war für das Layout zuständig und verlegerisch für die Markteinführung
verantwortlich. Das Designmagazin H.O.M.E. startete 1996 in
Österreich und ist seit 2000 erfolgreich auf dem deutschen Markt
präsent. 2008 launchte ahead media H.O.M.E. CEE in Ungarn, der
Tschechischen Republik, der Slowakei und in Slowenien mit vier
Ausgaben in den Landessprachen. Im Jahr 2009 kam H.O.M.E. Kroatien
dazu, und seit 2008 erscheint das Modemagazin flair Mondadori für
Österreich. Im Corporate Publishing entwickelte ahead media eine
Expertise in multilingualer Print-Kommunikation im Premiumbereich für
Kunden wie Nespresso oder Chopard.

ahead media - das Team

Dipl.-Kffr. Angelika Müller, geb. 1973, Anzeigenleitung H.O.M.E.
Deutschland 2001 bis 2004, Verlagsleitung ahead media Berlin ab 2004,
Herausgeberin Domus und H.O.M.E. Deutschland seit 2013.

Dr. Sandra Hofmeister, geb. 1970, studierte Kunstgeschichte an der
Freien Universität Berlin und promovierte an der
Ludwig-Maximilians-Universität München in Italienischer Philologie.
Nach ihrem Magisterabschluss war sie Persönliche Referentin der
Arbeitssenatorin von Berlin und von 1997 bis 2002 Wissenschaftliche
Assistentin an der LMU München. Seit ihrem Studium veröffentlicht
Sandra Hofmeister Artikel zu den Schwerpunkten Design und
Architektur. Ihre Texte sind in deutsch- und englischsprachigen
Zeitschriften und Zeitungen erschienen, z. B. Neue Zürcher Zeitung,
Detail, Frame magazine, DAM magazine. Von 2004 bis 2009 betreute
Sandra Hofmeister als Redakteurin bei Baumeister die Interior- und
Designseiten der Architekturzeitschrift. Neben ihrer Tätigkeit als
Moderatorin und freie Journalistin veröffentlichte sie außerdem
mehrere Bücher wie den kürzlich erschienenen Band "Häuser für
Familien" (Deutsche Verlags-Anstalt). Seit November 2012 ist Sandra
Hofmeister gemeinsam mit Isabella Marboe Chefredakteurin der
deutschen Domus.

DI Isabella Marboe, geb. 1970, studierte Architektur an der TU
Wien. Ihr Diplomprojekt entwickelte sie am Department für Architektur
der Bezalel University of Arts and Design in Jerusalem und schloss es
bei Anton Schweighofer an der TU Wien ab. Außerdem absolvierte
Isabella Marboe einen Journalistenlehrgang beim Magazin Profil. Seit
Ende der 1990er-Jahre ist sie als freie Architekturjournalistin
tätig. Fünf Jahre schrieb sie wöchentlich die Rubrik "Neue Häuser" in
der österreichischen Tageszeitung "Der Standard". Isabella Marboe
arbeitete u. a. für architektur.aktuell, die DBZ, konstruktiv, oris
und für H.O.M.E. Sie war für das Sonderheft "The Art of Competition"
von architektur.aktuell zuständig und schrieb einige Textbeiträge für
Bücher ("Best of Aust- ria", Architektur 2006_07, 2008_09, 2010_11,
herausgegeben vom Architekturzentrum Wien, "Carl Auböck Architekt
[1924-1993], Design for Modern Living", Verlag Anton Pustet, 2009,
"Wohnen 50 +: Wohnmodelle Bayern - Bauen für den demographischen
Wandel", Callwey Verlag, 2011). Seit November 2012 ist sie gemeinsam
mit Sandra Hofmeister Chefredakteurin der deutschen Domus.

Bitte kontaktieren Sie uns bei weitergehendem Informationsbedarf
und senden uns ein Belegexemplar Ihrer Publikation zu.



Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Angelika Müller, ahead media Verlag Berlin, Tel.: +49 30 6113080
oder per Mail an
Luisa Friedrichs: luisa.friedrichs@aheadmedia.com

ahead media GmbH
Schlesische Straße 29-30
10997 Berlin

Web: www.home-mag.com


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