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Das Frühjahr bringt Allergiker ins Schleudern / ADAC: Medikamente können Fahrtüchtigkeit einschränken

Geschrieben am 30-04-2013

München (ots) - In der Pollensaison leben Autofahrer mit Allergien
gefährlich. Blütenstaub oder blühende Gräser lassen nicht nur die
Nase laufen oder Augen jucken, sondern lenken auch vom Fahren ab.
Eine Niesattacke am Steuer führt schon bei Tempo 50 zu einem fast 14
Meter langen "Blindflug". Medikamente gegen Heuschnupfen können zudem
die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Der ADAC gibt Tipps, worauf
Allergiker achten sollten:

Arzneien gegen Allergien, so genannte Antihistaminika, sollten
abends eingenommen werden, damit sie tags darauf weniger müde machen.
Zwar ist die Verträglichkeit von neueren Präparaten deutlich besser,
dennoch können auch diese Medikamente die Fahrtüchtigkeit
einschränken. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn zusätzlich andere
Mittel eingenommen werden. Wechselwirkungen können zu akuter
Unsicherheit beim Fahren führen. Generell ratsam ist es, sich vorab
beim behandelnden Arzt oder Apotheker zu informieren.

Der ADAC empfiehlt, während der Autofahrt Fenster und Schiebedach
geschlossen zu halten. Pollenfilter sollten jährlich oder nach
spätestens 15 000 Kilometern gewechselt werden. Das Tragen einer
Sonnenbrille schont zudem gereizte Augen bei Sonnenlicht. In
besonders belasteten Gebieten kann kurzzeitig auch die
Umluftschaltung sinnvoll sein, da in dieser Zeit keine Außenluft
angesaugt wird.

Kommt es trotz aller Vorsorge zu heftigen Niesattacken, sollte der
Fahrer bis zum Abklingen des allergischen Anfalls möglichst am
Straßenrand anhalten. Bei ausgeprägten Beschwerden ist es sogar
besser, ganz auf das Auto zu verzichten. Geschieht ein Unfall durch
Erkrankung oder unter Einwirkung von Medikamenten, kann dies
juristische Konsequenzen haben und zum Verlust des
Versicherungsschutzes oder gar des Führerscheins führen.

Über den ADAC: Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der
"Allgemeine Deutsche Automobil-Club" der zweitgrößte Automobilclub
der Welt. Als führender Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu
bei, Hilfe, Schutz und Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen
Lebens sicherzustellen. Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz "Das
Mitglied steht im Mittelpunkt!" und überzeugt in erster Linie durch
die Kompetenz und Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die
Qualität und Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen.

Diese Presseinformation finden Sie online unter presse.adac.de.
Folgen Sie uns auch unter twitter.com/adacpresse.



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Unternehmenskommunikation
Katrin Müllenbach-Schlimme
Tel.: +49 (0) 89/7676 2956
E-Mail: katrin.muellenbach-schlimme@adac.de


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