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Geldfalle Gratis-Spiele-Apps

Geschrieben am 19-04-2013

Hamburg (ots) - Kinder werden beim Spielen auf Smartphone oder
Tablet-PC ausgenommen / COMPUTER BILD erklärt die Abzocke der
App-Stores

Spiele-Apps verführen zum Kauf von virtuellen Gütern zu horrenden
Preisen. Vor allem in Gratis-Spielen für kleine Kinder ist diese
Masche gang und gäbe. COMPUTER BILD erklärt die Gefahren dieser
Angebote (Heft 10/2013, ab Samstag am Kiosk) und was Eltern dagegen
tun können.

Knapp 90 Euro für eine Truhe virtueller Juwelen - manche
Spiele-App für Smartphones und Tablet-Computer wie "Clash of Clans"
kann ein teures Vergnügen werden. Besonders gemein: Häufig sind
Kinder im Visier der Entwickler. Denn Minderjährige können im
Spielerausch den verlockenden Angeboten vielfach nicht widerstehen.

So hat ein Sechsjähriger innerhalb einer Spielsitzung der
Kinder-App "Smurfs" von Capcom über 3.000 Euro für "Schlumpfbeeren"
ausgegeben, weil sich damit das virtuelle Schlumpfdorf verschönern
lässt. Das ist längst kein Einzelfall. Sogar der US-Senat musste sich
schon mit "Schlumpfbeeren" beschäftigen. Der Anbieter EA ermöglicht
Kindern, in seiner Simpsons-App virtuelle Donuts für knapp 90 Euro
pro Ladung zu kaufen. Die Einträglichkeit dieses Geschäftsmodells
lässt sich an Zahlen ablesen: Rund 71 Prozent seines App-Umsatzes
verdient Apple mit Käufen innerhalb seiner Gratis-Apps.

Zwar hat Apple nach diversen Rechtsstreitigkeiten mit
Elternverbänden ein Einsehen und zeigt in den App-Beschreibungen an,
wenn In-App-Käufe möglich sind. Außerdem ist ein Passwortschutz
aktiv. Doch das reicht längst nicht aus, denn das Passwort bleibt 15
Minuten nach Installation einer App im Hintergrund aktiv - das kann
teuer werden. Noch schlimmer ist es bei anderen App-Stores wie dem
Play Store von Google. Denn diese weisen noch nicht einmal in der
App-Beschreibung auf die Kosten hin.

Leider lassen sich die Käufe innerhalb der Apps derzeit nur bei
iOS-Geräten stoppen: COMPUTER BILD rät Eltern, unter "Einstellungen",
"Allgemein" und "Einschränkungen" diese In-App-Angebote zu
deaktivieren. Eltern sollten sich im Falle von unerwünschten Käufen
ihrer Kinder zudem sofort an den App-Store-Betreiber wenden und die
Rückbuchung des Geldes verlangen. Oft zeigen sich die Anbieter
kulant.

COMPUTERBILD im Internet: www.computerbild.de/sicherheitscenter/



Pressekontakt:
Meldungen sind mit Quellenangabe "COMPUTER BILD" zur Veröffentlichung
frei
Redaktions-Ansprechpartner: Olaf Pursche, Tel. 040 / 347-27729 - auch
für Radio-Interviews via
Audiocodec in Studioqualität oder per Telefon.
COMPUTER BILD-Presseinformationen: www.presseportal.de/pm/51005

Rückfragen? Anruf genügt:
René Jochum
Communication Consultants GmbH
Tel. 0711.97893.35
Fax 0711.97893.55
E-Mail: computerbild@postamt.cc


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