| | | Geschrieben am 18-04-2013 Geschäftsergebnisse 2012: DVAG glänzt in schwierigem Marktumfeld / Deutsche Vermögensberatung (DVAG) erzielt Rekordergebnisse (BILD)
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 Frankfurt (ots) -
 
 - Umsatzerlöse steigen auf 1.185,8 Mio. EUR (+ 6,7%)
 - Betreuter Gesamtbestand übersteigt 175,4 Mrd. EUR (+ 2,4%)
 - Höchster Jahresüberschuss aller Zeiten von 184,8 Mio. EUR (+
 8,1%)
 - Gewöhnliche Geschäftstätigkeit in Höhe von 275,9 Mio. EUR
 (+4,2%)
 
 Die Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) hat heute ihre
 Jahreskennzahlen für das Geschäftsjahr 2012 veröffentlicht und dabei
 Rekordergebnisse vermeldet. Professor Dr. Reinfried Pohl, Gründer und
 Vorstandsvorsitzender der DVAG, erklärt anlässlich der Bekanntgabe
 der Jahresbilanz: "Die Deutsche Vermögensberatung hat 2012 sowohl in
 Bezug auf die gewöhnliche Geschäftstätigkeit als auch den
 Jahresüberschuss ihr bestes Ergebnis in der bald vierzigjährigen
 Unternehmensgeschichte erzielt. Dieser herausragende Geschäftserfolg,
 noch dazu in einem insgesamt recht schwierigen Marktumfeld,
 unterstreicht erneut die hohe Leistungskraft der DVAG. Sie ist mit
 großem Abstand die Nummer 1 der eigenständigen Finanzvertriebe in
 Deutschland und wird es mit Sicherheit auch zukünftig bleiben."
 
 Finanzdaten DVAG-Konzern
 
 Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg um 4,2
 Prozent auf 275,9 Millionen Euro, der Jahresüberschuss sogar um 8,1
 Prozent auf 184,8 Millionen Euro. Auch die Umsatzerlöse legten um 6,7
 Prozent auf 1.185,8 Millionen Euro zu. Das Eigenkapital stieg um 7,4
 Prozent auf 649,2 Millionen Euro, die sich weit über dem
 Marktdurchschnitt befindende bilanzielle Eigenkapitalquote lag bei
 57,0 Prozent (Vorjahr: 55,8 Prozent). Die liquiden Mittel der
 Deutschen Vermögensberatung beliefen sich auf über 800 Millionen
 Euro.
 
 Neugeschäft
 
 Das Beitragsaufkommen im Versicherungsgeschäft wuchs gegenüber dem
 Vorjahr um 2 Prozent und erreichte mit 1.220,4 Millionen Euro neuen
 Beiträgen einen neuen Rekord. Besonders hervorzuheben ist hierbei der
 Bereich Schaden-/ Unfallversicherung mit einer Steigerung im
 Neugeschäft um 89 Prozent auf insgesamt 105,6 Millionen Euro. Das
 Bauspar-Neugeschäft erreichte die Marke von 2 Milliarden Euro
 Bausparsumme. Im Investmentbereich, der Investmentfonds
 einschließlich der Zuflüsse aus der Vermittlung von fondsgebundenen
 Lebensversicherungen beinhaltet, erhöhte sich die Summe um 8,5
 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Im Bereich der Baufinanzierungen
 konnte mit 2,3 Milliarden Euro Finanzierungsvolumen ein neuer
 Rekordwert erzielt werden, der um 8,4 Prozent über dem Vorjahr lag.
 
 Die Anteile am Neugeschäft der Partnergesellschaften lagen erneut
 auf hohem Niveau. So betrug 2012 der Anteil der DVAG am Neugeschäft
 der AachenMünchener Versicherung 98 Prozent, im Bereich der
 Lebensversicherung 97 Prozent. Bei der Central Krankenversicherung AG
 wurde mittlerweile ein Anteil am Neugeschäft in Höhe von 68 Prozent
 erzielt, bei der AdvoCard Rechtsschutzversicherung AG waren es 89
 Prozent. An den Partner DWS Investment wurden Neuanlagen in Höhe von
 1,7 Milliarden Euro vermittelt. Dies entspricht 90 Prozent des
 gesamten Investment-Neugeschäfts der Deutschen Vermögensberatung in
 Höhe von 1,9 Milliarden Euro. Seit Beginn der Premium-Partnerschaft
 mit der Deutschen Bank Gruppe vor über zehn Jahren hat die DVAG der
 Deutschen Bank über 1,2 Millionen Konten und Depots zugeführt. 2012
 profitierte sie insbesondere auch bei der Baufinanzierung, bei der
 ein Darlehensbestand mit einem Volumen in Höhe von 4,3 Milliarden
 betreut wird.
 
 Bestände
 
 Die DVAG steigerte den von ihr betreuten Vertragsbestand in 2012
 um 2,4 Prozent auf über 175,4 Milliarden. Dieser Gesamtbestand ergibt
 sich aus der Vertragssumme in den Sparten Lebensversicherung,
 Bausparen, Baudarlehen, Investmentanlagen und unter Berücksichtigung
 der Beiträge in den sonstigen Versicherungssparten.
 
 Dabei trug - trotz des schwierigen Marktumfelds - auch die
 Lebensversicherung mit einem Plus von drei Prozent auf 131,9
 Milliarden Euro zur sehr guten Gesamtentwicklung im
 Versicherungsbereich bei. Infolge der erfreulichen
 Neugeschäftsentwicklung der letzten Jahre konnte der Bausparbestand
 bei der Badenia Deutsche Bausparkasse AG im Jahr 2012 um 2,5 Prozent
 auf nunmehr 21,5 Milliarden Euro Bausparsumme ausgebaut werden. In
 der Baufinanzierung hat sich der an die inländischen Bankpartner
 vermittelte Bestand im Jahr 2012 um 115 Millionen Euro auf nunmehr
 13,3 Milliarden Euro erhöht. Im Investmentbereich konnte das betreute
 Fondsvolumen um 8,1 Prozent auf 16 Milliarden Euro gesteigert werden.
 Die gebuchten Versicherungsbeiträge, die Kunden der DVAG an die
 Partnergesellschaften innerhalb der Generali Deutschland Gruppe
 zahlen, erreichten 2012 das Volumen von nahezu 7 Milliarden Euro, was
 einer Steigerung um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
 
 Vertriebsorganisation
 
 Mit rund 37.000 haupt- und nebenberuflichen Vermögensberatern in
 mehr als 3.400 Direktionen und Geschäftsstellen wurden im
 Geschäftsjahr 2012 sechs Millionen Kunden betreut. Dabei liegt die
 Marktdurchdringung der DVAG in einigen Gegenden Deutschlands bereits
 bei deutlich über 10 Prozent, bundesweit bei über 7 Prozent. Den
 ohnehin branchenweit überdurchschnittlich hohen Aufwand für Aus- und
 Weiterbildung der Vermögensberater hat die Deutsche Vermögensberatung
 in 2012 von rund 55 Millionen Euro auf 70 Millionen nochmals deutlich
 erhöht. Ein Meilenstein war die 2012 in die Wege geleitete
 Verlagerung der Kooperation mit der Fachhochschule der Wirtschaft
 (FHDW) von Mettmann nach Marburg. Die bereits seit Herbst 2008
 erfolgreich bestehende Kooperation bildet im Rahmen eines dualen
 Studiums zukünftige Führungskräfte aus und wird mit dem neuen
 Studienjahr zum 1. Oktober 2013 nun in Marburg ihren Betrieb
 aufnehmen.
 
 Ausblick
 
 Prof. Dr. Reinfried Pohl ist mit Blick auf die derzeitige
 Marktsituation auch für das laufende Geschäftsjahr zuversichtlich:
 "Ich bin überzeugt, dass die Entwicklung des Geschäftsjahres 2013
 auch weiterhin positiv verlaufen wird. Beispielsweise stellt die
 weiter anhaltende Niedrigzinsphase zwar eine Herausforderung für die
 Geldanlage dar, gleichzeitig zeigt sich aber gerade in dieser Phase
 auch die relative Stärke von Lebensversicherungen, bei denen die
 Verzinsung der Sparanteile in 2012 mehr als doppelt so hoch war wie
 die Inflationsrate und damit die meisten anderen Anlageformen -
 insbesondere Sparbücher und Bundeswertpapiere - bei weitem übertraf.
 Dieser Vorteil für die Lebensversicherungen dürfte auch 2013
 fortbestehen. Das anhaltend niedrige Zinsniveau bietet zudem
 attraktive Chancen für die Menschen, die an den Erwerb einer eigenen
 Immobilie denken. Und bei einem weiterhin aktienfreundlichen Umfeld
 ermöglichen fondsgebundene Lebensversicherungen die Teilhabe an einer
 positiven Kapitalmarktentwicklung. Außerdem wird das Thema der
 privaten Pflegeabsicherung - insbesondere auch im Zusammenhang  mit
 der neuen staatlichen Förderung hierzu - künftig eine größere Rolle
 in der Vermögensberatung spielen. Für all diese Herausforderungen und
 den dabei weiter wachsenden Beratungsbedarf in der Bevölkerung ist
 die Deutsche Vermögensberatung auch zukünftig hervorragend
 aufgestellt."
 
 Weitere Informationen finden Sie im Konzerngeschäftsbericht 2012
 unter www.dvag-geschaeftsbericht.de.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Deutsche Vermögensberatung AG
 Münchener Straße 1, 60329 Frankfurt am Main
 Dr. Ralf-Joachim Götz
 Tel.: +49 (69) 2384-556; E-Mail: Ralf.Goetz@dvag.com
 Sylvia T. Herbrich
 Tel.: +49 (69) 2384-127; E-Mail: Sylvia.Herbrich@dvag.com
 Natalia Rottmann
 Tel.: +49 (69) 2384-7608; E-Mail: Natalia.Rottmann@dvag.com
 
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