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ZDF-Programmhinweis / Donnerstag, 18. April 2013, 5.30 Uhr / ZDF-Morgenmagazin / Donnerstag, 18. April 2013, 9.05 Uhr / Volle Kanne - Service täglich / mit Ingo Nommsen

Geschrieben am 17-04-2013

Mainz (ots) -
Donnerstag, 18. April 2013, 5.30 Uhr

ZDF-Morgenmagazin

Spurensuche in Boston - Wonach suchen die Profiler?
Staatsangehörigkeit im Angebot - Wie will Zypern das Sparpaket
stemmen?
Die Telekom und die Frauen - Wie das Unternehmen mit der Quote fährt
Blumenmeer nach langem Winter - Akkordarbeit vor Internationaler
Gartenschau in Hamburg

Im Sport:
Wer wird Bayerns Gegner in Berlin? Das DFB Pokal Halbfinale: VfB
Stuttgart - SC Freiburg
Turn EM in Moskau: Marcel Nguyen will weitere Internationale Titel

Gespräche:
Keimzeit Akustik Quintett, Band (zirka 8.55 Uhr)

Es moderieren:
Anja Heyde und Jochen Breyer (von 5.30 Uhr bis 7.00 Uhr)
Dunja Hayali und Mitri Sirin (von 7.00 Uhr bis 9.00 Uhr)


Donnerstag, 18. April 2013, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen

Gast in der Sendung: Star-Köchin Sarah Wiener

Top-Thema: Sexting - Nacktfotos per MMS
Einfach lecker: Zwiebel-Rindsgulasch mit Pilzknödeln - Kochen mit
Armin Roßmeier
PRAXIS täglich: Zungenschrittmacher gegen Schnarchen
Pflanzen: Gartenorchideen - Tipps von Elmar Mai
Im Gespräch: ZDF-Brasilien-Korrespondent Andreas Wunn


Donnerstag, 18. April 2013, 12.10 Uhr

drehscheibe Deutschland
mit Babette Einstmann

Schlagloch-Alptraum in Schleswig-Holstein: Probleme für die
Wirtschaft
"Eisenbahnkreuzungsgesetz": Ärger mit der Bahn in Thüringen
Expedition Deutschland in Berlin: Gartenglück direkt neben der Mauer


Donnerstag, 18. April 2013, 17.10 Uhr

hallo deutschland
mit Sandra Maria Gronewald

Retro: Gaststars auf dem Traumschiff
Auf dem erfolgreichsten deutschen TV-Kreuzfahrtschiff waren viele
deutsche Schauspieler in Gastrollen unterwegs - "hallo Deutschland"
zeigt die stärksten Geschichten.


Donnerstag, 18. April 2013, 17.45 Uhr

Leute heute
mit Karen Webb

Kronprinz Willem-Alexander: Das zukünftige Königspaar im Interview
Florian Silbereisen: Die Tätowierungen der Promis
Wotan Wilke Möhring: Mit neuem Film im Kino
Robert DeNiro: Start des Tribeca-Filmfestivals in New York


Donnerstag, 18. April 2013´, 22.15 Uhr

maybrit illner

"Machtkampf um die Frauen-Quote - gibt es am Ende nur Verlierer?"

Die Gäste:
Ursula von der Leyen (CDU), Bundesministerin für Arbeit und Soziales,
stellv. Parteivorsitzende
Holger Zastrow (FDP), stellv. Parteivorsitzender,
Fraktionsvorsitzender im sächsischen Landtag
Thomas Oppermann (SPD), Parlamentarischer Geschäftsführer im
Bundestag
Lisa Ortgies, Moderatorin von "frauTV", ehemalige
"Emma"-Chefredakteurin
Antonella Mei-Pochtler, Senior Partner bei der Boston Consulting
Group (BCG)

Jetzt sofort eine feste Quote für Frauen in Aufsichtsräten per Gesetz
beschließen? Oder die Aufnahme der Quote in das Wahlprogramm der
Union durchsetzen? Der Spatz in der Hand - gereicht von den
Oppositionsparteien - gegen die Taube auf dem Dach, nach langem
Ringen angeboten von der Parteispitze.

Das eine ist für Deutschland genauso eine Sensation wie das andere.
Denn für die CDU war bis Anfang der Woche mit der sogenannten
Flexi-Quote - der freiwilligen Zusage der Unternehmen - alles zum
Thema beschlossen. Mehr staatliche Einmischung sollte es nicht geben
- nicht mit der Union und schon gar nicht mit Schwarz-Gelb.

Ist das also ein Erfolg für die Frauen-Politiker der Union? Oder
einer von Ursula von der Leyen? Mit ihrer Drohung, für den
Quoten-Gesetzentwurf des Bundesrats zu stimmen, hat von der Leyen
auch die Kanzlerin in nie da gewesener Weise herausgefordert. Nun ist
die Quote im Wahlprogramm und der Streit vorerst beigelegt. Die
Fraktion beschloss am Dienstag einstimmig, den Gesetzentwurf des
Bundesrates für eine feste Quote abzulehnen.

Wird dieses Pokerspiel am Ende zu einer herben Niederlage in Sachen
Gleichberechtigung? Denn der Weg von Forderungen aus Wahlprogrammen
ist gut bekannt. Wenige schafften bisher den Sprung in einen
Koalitionsvertrag und selbst wenn sie dort landeten, wurden sie gern
mit Hinweis auf die politische Kompromissfindung wegdiskutiert. Aus
heutiger Sicht wäre der nächste Partner der Union wieder die FDP und
mit dieser eine feste Quote so gut wie unmöglich.

Warum lässt sich eine Regelung bei uns so schwer durchsetzen - obwohl
die Zuständigen Ministerinnen und eine Kanzlerin sind? Ist die Quote
wirklich wichtig oder doch nur Symbolpolitik? Welche Argumente hat
die Wirtschaft dagegen, wenn alle freiwilligen Zusagen bisher
erfolglos blieben? Und was nützt mehr weibliche Macht in
Aufsichträten den vielen schlechter gestellten und schlechter
bezahlten Frauen unter der "gläsernen Decke" des Alltags?

"maybrit illner" mit dem Thema "Machtkampf um die Frauen-Quote - gibt
es am Ende nur Verlierer?" am Donnerstag, 18. April 2013, 22.15 Uhr,
im ZDF.



Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
Telefon: +49-6131-70-12121
Telefon: +49-6131-70-12120


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