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Parkinterne Umspannplattform errichtet / Bau des Trianel Windpark Borkum erreicht die nächste Etappe (BILD)

Geschrieben am 15-04-2013

Hamburg/Aachen (ots) -

Die Installationsarbeiten für die parkinterne Umspannplattform für
den Trianel Windpark Borkum ist heute erfolgreich abgeschlossen
worden. Im Baufeld, 45 Kilometer vor der Borkumer Küste, hat das
Schwerlastschiff Oleg Strashnov in einer 2-tägigen Mission die rund
2.400 Tonnen schwere Plattform auf die Unterkonstruktion (Jacket)
gehoben. Anschließend wurden Umspannplattform und Jacket verschweißt.

"Mit der Umspannplattform haben wir nicht nur die 'Steckdose' für
den Windpark installiert, sondern auch die Voraussetzung für die
nächste Bauetappe geschaffen", so Klaus Horstick, Geschäftsführer der
Trianel Windkraftwerk Borkum GmbH & Co. KG, über den erreichten
Projektstand. "In den kommenden Monaten werden wir die
Windkraftanlagen errichten."

Gestartet war das rund 180 Meter lange Errichterschiff Oleg
Strashnov des niederländischen Unternehmens Seaway Heavy Lifting
(SHL) bereits am Donnerstagmorgen im niederländischen Eemshaven. Die
Plattform wurde mit dem an Bord befindlichen 5.000-Tonnen-Kram auf
rund 20 Meter über dem Meeresspiegel gehoben und anschließend mit der
Unterkonstruktion verschweißt.

Auf zwei Decks beherbergt die haushohe Umspannplattform die
Transformatoren zur Umspannung des in den Windkraftanlagen erzeugten
Stroms sowie Anlagen für die Eigenstromversorgung. Mit zwei
Großtransformatoren wird der in den Windkraftanlagen produzierte
Strom von der 33-kV-Spannungsebene auf die zur Übertragung an Land
benötigte Spannung von 155 kV umgewandelt.

Im Mai soll die Errichtung der AREVA-M5000-Windkraftanlagen mit
einer Leistung von jeweils 5 Megawatt beginnen. Bei der Installation
der Windturbinen wird das knapp 140 Meter lange Errichterschiff
Adventure der britischen Firma MPI Offshore rund ein halbes Jahr zum
Einsatz kommen.

Die Netzanbindung durch TenneT ist für das 3. Quartal 2013
geplant. Bis dahin werden die Windkraftanlagen des Windparks durch
zwei Dieselgeneratoren (Netzersatzanlagen) mit einer Leistung von
jeweils 2,4 Megawatt mit Strom versorgt. Dies ist erforderlich, um
die Technik der Windkraftanlagen vor der korrosiven Seeatmosphäre zu
schützen. Gondel und Nabe werden durch ein Überdrucksystem vor der
Außenluft geschützt. "Ohne eine Stromversorgung könnten die Anlagen
Schäden nehmen", erläutert Horstick, "ein elektrisch betriebenes
Luftaufbereitungssystem verhindert die Korrosion."

Ursprünglich war die Inbetriebnahme des Offshore-Windparks zum
Jahreswechsel 2012/2013 geplant. Der neue Fertigstellungstermin ist
für das 4. Quartal 2013 vorgesehen. Zentraler Hintergrund der
Verzögerungen ist, das der für die Stromanbindung verantwortliche
Netzbetreiber TenneT das Datum des Netzanschlusses mehrfach
verschoben hat. In der Folge musste auch der Bauzeitplan gestreckt
werden. Den am Windpark beteiligten 33 Stadtwerken und Trianel sind
dadurch bislang Mehrkosten im hohen zweistelligen Millionenbereich
entstanden. Horstick: "Trotz des Gegenwindes werden wir den Windpark
gemeinsam mit unseren Gesellschaft unbeirrt weiterbauen und fertig
stellen."

Über die Trianel GmbH

Die Trianel GmbH wurde 1999 mit dem Ziel gegründet, die Interessen
von Stadtwerken und kommunalen Energieversorgern zu bündeln und deren
Unabhängigkeit und Wettbewerbsfähigkeit im Energiemarkt zu stärken.

Dieser Idee - komplementäre Interessen im Netzwerk zu bündeln -
folgen mittlerweile über 100 Gesellschafter und Partner aus dem
kommunalen Bereich. Zusammen versorgen die Trianel Gesellschafter
über sechs Millionen Menschen in Deutschland, den Niederlanden,
Österreich und der Schweiz. Damit ist Trianel das führende
Stadtwerke-Netzwerk in Deutschland und Europa. Die rund 300
Mitarbeiter konzentrieren sich auf die Unterstützung der Stadtwerke
bei ihrer Versorgungsaufgabe. Im Energiehandel und in der Beschaffung
wurden gezielt Interessen gebündelt und Synergien genutzt. Im Laufe
der Jahre sind systematisch neue Geschäftsfelder aufgebaut worden.
Neben der Energiebeschaffung ist Trianel in der Energieerzeugung, im
Energiehandel, der Gasspeicherung, aber auch in der Beratung von
Stadtwerken aktiv.



Ansprechpartner:

Maik Hünefeld
Fon +49 241 41320-282 | Mobil +49 151 140 89 0 39 | Mail
m.huenefeld@trianel.com


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