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Subtile Verunsicherung für Frauen / Hormontherapie: Was von einer dänische Studie zu halten ist, die gesicherte Erkenntnisse zu widerlegen schien

Geschrieben am 13-04-2013

Baierbrunn (ots) - Lange wurde die Hormontherapie für Frauen in
den Wechseljahren propagiert, bis herauskam, dass darunter das Risiko
für Herzinfarkt und Schlaganfall, Thrombosen und Brustkrebs anstieg.
Nun heizt eine dänische Studie, die Anfang der 90er-Jahre begann, die
Diskussion erneut an. Ihr Ergebnis: Bei einer Hormontherapie traten
seltener Todesfälle und Herzerkrankungen auf. Experten kritisieren
jedoch, die untersuchte Fallzahl sei viel zu klein und die Methode in
mehreren Punkten angreifbar. "Mit Empfehlungen zur Hormontherapie
muss man endlich aufhören", fordert Professorin Ingrid Mühlhauser von
der Universität Hamburg in der "Apotheken Umschau". "Sexualhormone
sind nicht geeignet, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Im
besten Fall gibt es damit keine Zunahme."

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 4/2013 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de


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