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Förderung von Soft Skills: Studenten lernen Glück

Geschrieben am 12-04-2013

Potsdam (ots) - Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) startet am
Montag, 15. April seine neue Veranstaltungsreihe im Rahmen des
Soft-Skills-Kolloquiums. Zum Auftakt des Sommersemesters stellt Coach
Dr. Rolf Specht um 17 Uhr im Hörsaalgebäude neue Erkenntnisse der
Gehirnforschung vor. Sie sollen helfen, konzentriertes Lernen und
rekonstruierendes Erinnern von Inhalten zu verbessern, aber auch die
Nützlichkeit des Vergessens aufzeigen.

Weitere Vorträge der Kolloquiumsreihe beschäftigen sich mit dem
Erzeugen von positiven Gefühlen in sich selbst und mit dem Nutzen von
Glücksgefühlen für die Gesundheit, mit überzeugender Körpersprache,
mit verborgenen Mechanismen der Motivation und mit der Bedeutung von
Respekt für das Freisetzen von Energie im Berufs- und Privatleben.

VIP-Gast bei den HPI-Kolloquien im Rahmen der
Soft-Skills-Förderung ist am 17. Juni Prof. Stefan Groß-Selbeck. Der
Gastprofessor an der Berliner Universität der Künste spricht zu den
Herausforderungen beim Management von Technologieorganisationen.
Groß-Selbeck war von 2008 bis 2012 Vorstandsvorsitzender der XING AG,
davor unter anderem als Deutschlandchef von Ebay tätig.

Hintergrund zur Förderung von Soft Skills

Informatiker - in Unternehmen und Institutionen die Schnittstelle
zwischen Kunde, Technik und Vertrieb - brauchen neben ausgezeichneten
fachlichen Kenntnissen wie Analyse, Planung und Konstruktion
komplexer Soft- und Hardware sowie vernetzter IT-Systeme auch
überzeugende kommunikative Fähigkeiten. Bachelor oder
Masterabsolventen des Hasso-Plattner-Institutes (HPI) in Potsdam
werden innerhalb des Studium deshalb umfassend hinsichtlich ihrer so
genannten weichen Eigenschaften, den "Soft Skills" ausgebildet. "Das
HPI legt größten Wert auf die Entwicklung der Persönlichkeit der
Studierenden, auf ihre soziale, kommunikative und emotionale
Entwicklung, aber auch genauso auf methodische und interkulturelle
Kompetenzen", erklärt Dr. Timm Krohn, Prokurist am HPI und
verantwortlich für das Management von Lehre und Forschung. Die
Soft-Skills-Ausbildung ist am HPI fester Bestandteil des Curriculums
und geht mit bis zu zehn Prozent in die Lehre ein, im Masterstudium
sogar mit mehr als zehn Prozent. Damit ist die Potsdamer
Eliteschmiede deutschlandweit Vorreiter in den
Informatik-Studiengängen.

Namhafte Gastdozenten und Profis führen am HPI die entsprechenden
Lehrveranstaltungen durch. In Übungen, Rollenspielen und kurzen
Trainerinputs lernen Studenten in kleinen Gruppen, wie man Teams
führt oder wie man seine Zeit effektiv nutzt. Module der
Soft-Skills-Ausbildung für Master sind auch Schulungen zum
Unternehmertum, der IT-Entrepeneurship, und eine Einführung in das
Design Thinking. Mit kreativen Methoden wie dem Design Thinking
lassen sich zukunftsweisende und nutzerfreundliche Lösungen für
komplexe Innovationsaufgaben entwickeln.

Neben den offiziellen Soft-Skills-Lehrveranstaltungen in kleinen
Gruppen finden regelmäßig anderthalbstündige Kolloquien in größerem
Rahmen im Hörsaal statt. Sie sind nicht nur für Studierende, sondern
auch für interessierte Gäste immer offen. Wechselnde hochkarätige
Dozenten, darunter professionelle Coaches, widmen sich unterhaltsam
und lehrreich einem breiten Themenspektrum. Locker und kreativ wirken
die Kolloquien in der Hörsaal-Atmosphäre manchmal eher wie eine
kleine Theateraufführung. Trockene Powerpoint-Paraden gibt es nicht.
Dagegen animieren Videos oder Spiele die Zuschauer zum Mitmachen. Der
Themenreigen ist dabei so vielfältig wie bunt: Botschaften klar
kommunizieren, Meetings effizient gestalten, wie man Glück lernen
kann oder auch - für Geschäftsessen unerlässlich - über das
"Einmaleins des Weins". Als Highlight der
Soft-Skills-Kolloquiumsreihe referierten jeweils am Semesterende
bereits so prominente Gäste wie Joachim Gauck, Günther Jauch oder
Birgit Fischer über ihren persönlichen Weg zum Erfolg.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI)
in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für
IT-Systems Engineering. Als einziges Universitäts-Institut in
Deutschland bietet es den Bachelor- und Master-Studiengang
"IT-Systems Engineering" an - ein besonders praxisnahes und
ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium, das von derzeit 450
Studenten genutzt wird. Die HPI School of Design Thinking, Europas
erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder
d.school, bietet 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Insgesamt zehn
HPI-Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte
und Dozenten sind am Institut tätig. Es betreibt exzellente
universitäre Forschung - in seinen neun Fachgebieten, aber auch in
der HPI Research School für Doktoranden mit ihren
Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt
der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen
großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das
Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle
Lebensbereiche. Das HPI kommt bei den CHE-Hochschulrankings stets auf
Spitzenplätze. Mit openHPI.de bietet das Institut seit September 2012
ein interaktives Internet-Bildungsnetzwerk an, das jedem offen steht.

Mehr zum Soft-Skills-Kolloquiumsangebot des
Hasso-Plattner-Instituts hier: http://ots.de/x7nCm



Pressekontakt HPI:
presse@hpi.uni-potsdam.de
Hans-Joachim Allgaier, M.A., Pressesprecher, Tel.: 0331 55 09-119,
Mobil: 0179 267 54 66, Mail: allgaier@hpi.uni-potsdam.de;
Rosina Geiger, Tel.: 0331 55 09-175, Mail:
rosina.geiger@hpi.uni-potsdam.de


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