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Luftfahrtindustrie entwickelt innovative Flugzeugkabinen: Wellness über den Wolken (BILD)

Geschrieben am 03-04-2013

Stuttgart (ots) -

Fliegen soll für jedermann komfortabler und erlebnisreicher
werden sowie für ältere, übergewichtige oder körperlich behinderte
Menschen auch einfacher. Eine Gruppe von Unternehmen aus der
Luftfahrtindustrie hat dafür ein faszinierendes Kabinenkonzept
entwickelt.

Holzklasse ade. Die Flugzeuge der Zukunft bieten den Passagieren
unterschiedlich breite Sitzvarianten in den Kabinen, Entertainment
pur sowie weltweites Surfen und Telefonieren während des Flugs.
Geräumige Toiletten vermitteln ein vollkommen neuartiges
Hygieneerlebnis. "Flugzeuge wandeln sich von einer nüchternen
Beförderungsumgebung zu einer multimedialen und komfortablen
Erlebniswelt", prophezeit Dr. Jörg Schuler, Vice President Cabin &
Cargo beim Flugzeughersteller Airbus.

Den Trend will jetzt ein vom Bundesverband der Deutschen Luft- und
Raumfahrtindustrie (BDLI) koordinierter Verbund von 16 Unternehmen
voranbringen. Das BDLI-Kompetenznetzwerk Cabin/Cargo hat dafür in den
letzten Jahren ein technologisches Konzept entwickelt. "Unter dem
Slogan 'Imagine innovations flying tomorrow' kamen fünf bahnbrechende
Entwicklungsansätze für zukünftige Kabinen- und Frachtsysteme
heraus", berichtet Dr. Stefan Berndes, Leiter der Fachabteilung
Luftfahrt, Ausrüstung und Werkstoffe beim BDLI: "Wir werden die zum
Teil revolutionären Konzeptideen auf der weltweit bedeutendsten
Fachmesse 'Aircraft Interiors Expo' in Hamburg präsentieren, zusammen
mit Fluggesellschaften, Forschern und Passagieren darüber diskutieren
und deren Akzeptanz erkunden."

Lange Zeit dachte und entwickelte die Luftfahrtindustrie vor allem
technologieorientiert - bei Tragflächen und Triebwerken ebenso wie
für die Kabine. Die Anforderungen an die Kabine ergaben sich vor
allen Dingen aus Effizienzsicht: Sie sollten mehr Passagiere
befördern und optimierte Catering- und Reinigungsprozesse
ermöglichen. Darüber hinaus erfordern wechselnde Marktanforderungen
eine schnelle und unkomplizierte Konfigurierbarkeit der Kabine. Neben
diesen Anforderungen ist den vielfältigen im Flugverkehr relevanten
Sicherheitsvorschriften zu entsprechen.

Jetzt steht ein Paradigmenwechsel bevor: "Die Luftfahrtindustrie
berücksichtigt bei der Kabinenausstattung viel stärker auch die
Ansprüche der Konsumenten", sieht Berndes. Die Kabine wird damit zu
einem Teil des Brandings der Airlines. Sie gestalten den Kabinenraum
entsprechend ihrer unterschiedlichen Zielgruppen. Was in anderen
Unternehmensbereichen schon lange gang und gäbe ist - nämlich
Individualisierung und Entertainment - hält Einzug in den allgemeinen
Luftverkehr.

Hubschrauber-Hersteller Eurocopter war einer der Vorreiter auf
diesem Gebiet. Als Reaktion auf die steigende Nachfrage nach einer
noch exklusiveren Form des Reisens bietet das Unternehmen einer
zahlungskräftigen Kundschaft für mehrere Modelle als
Zusatzausstattung ein spezielles "Stylence"-Paket an: mit einer
besonders schall- und schwingungsgedämmten Kabine, einer
vollständigen Büro- und Telekommunikationsausstattung sowie einem
luxuriösem Interieur. Die Designhubschrauber entwickelte Eurocopter
in Zusammenarbeit mit den Edelmarken Hermes und Mercedes-Benz.

Das BDLI-Kompetenznetzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, Visionen für
das Fliegen der Zukunft in fünf Handlungsfeldern zu konkretisieren:
Beim Einstieg ins Flugzeug erwartet den Passagier eine automatische
Handgepäckaufbewahrung. Pfeile im Boden leiten ihn genau zu seinem
Sitzplatz im oberen oder unteren Abteilbereich des Flugzeugs.
Kabinenwände sind riesige Bildschirme für Filme, Informationen oder
visuelle Innenraumgestaltung. Toiletten reinigen sich selber,
vermitteln ein umfassendes Hygieneerlebnis und ein Wohlfühlfeeling.
Smartphone, Tablet-PC oder Notebook lassen sich weit über den Wolken
wie auf der Erde einsetzen, elektronische Bordkarten beschleunigen
das Boarding. (Siehe: "Visionen für die Kabine der Zukunft")

Für die Airlines weltweit wird die Innenausstattung ihrer Kabinen
zunehmend wichtig. "Die Leistungsfähigkeit der Küche, der Komfort im
Sitzplatzbereich sowie die Ausstattung der Toiletten sind jene
Elemente des Flugzeugs, die ein Passagier bewusst wahrnimmt und nach
denen er die Zufriedenheit mit einem Flug bewertet", betont Berndes,
"damit wird die Kabine für Fluggesellschaften zum Markenkern."

Im wachsenden Wettbewerb um Passagiere punkten Fluggesellschaften
zudem mit Angeboten, die sich dem individuellen Bedarf verschiedener
Nutzergruppen anpassen. In der westlichen Welt sind deutliche
Veränderungen in der Bevölkerung zu verzeichnen. Der Anteil älterer
Menschen wächst; darüber hinaus sind dem steigenden Anteil
übergewichtiger Passagieren und den Anforderungen körperlich
gehandicapter Passagiere Rechnung zu tragen. Für diese Nutzergruppen
zählen insbesondere ausreichend Platz während des Fluges und das
problemlose Bedienen aller Geräte und Einrichtungen an Bord. Hinzu
kommen zunehmend Familien mit Kindern sowie ein wachsender Anteil an
weiblichen Fluggästen.

In anderen Regionen hingegen - so etwa in Asien und im Pazifikraum
- wächst besonders die Zahl der jungen Passagiere. Sie wollen vor
allen Dingen kostengünstig und stressfrei fliegen, mit ihrem Notebook
arbeiten und Entertainment haben. "Flugzeughersteller müssen den
Airlines eine möglichst flexible Plattform zur Umsetzung ihrer
Geschäftsmodelle anbieten", betont Airbus-Manager Dr. Jörg Schuler,
der auch das BDLI-Kompetenznetzwerk Cabin/Cargo leitet. Die
Konzeption und der Bau von Flugzeugkabinen ist dabei eine besonders
anspruchsvolle Aufgabe. "Küchen zum Beispiel müssen auf kleinstem
Raum all das können, was in einem Restaurant oder Bistro machbar
ist", erläutert BDLI-Experte Berndes, "Toiletten sind
hochtechnologische Systeme, die auch noch in 10.000 Kilometer Höhe
einwandfrei funktionieren müssen, Flugzeugsitze sind
Hightechprodukte." Neben ausgeklügelten Funktionen sind geringes
Gewicht, geringerer Raumbedarf, umfassender Brandschutz sowie alle
sonstigen Aspekte der Flugsicherheit weitere wichtige Kriterien für
den Einsatz über den Wolken.

Neben Flugzeugbauer Airbus gehören dem BDLI-Kompetenznetzwerk
viele mittelständische Unternehmen an. Berndes: "Jeder Partner sucht
sich ein für ihn geeignetes Thema aus und lässt sich bei der
Entwicklung neuer Produkte von der gemeinsamen Vision leiten." Dabei
ist in vielen Bereichen eine langfristige Perspektive angesagt: "Bei
den Themen weltweite Connectivity, intelligente Oberflächen und
hygienische Toiletten arbeiten Firmen schon an konkreten einzelnen
Produkten", weiß Stefan Berndes, "in anderen Themenfeldern wird noch
viel Forschungs- und Entwicklungsarbeit benötigt."

Auf die Entwicklung neuartiger Bordküchen und Bordtoiletten
konzentrieren sich in diesem Team Unternehmen der Diehl-Gruppe ebenso
wie Hutchison Aerospace und Sell. Innovative Wassersysteme und
Not-Sauerstoffanlagen haben Firmen wie BE Aerospace, AOA Apparatebau
und Zodiac im Blick. Die Beleuchtungstechnik der Zukunft entwickelt
Goodrich Lightning mit. Wie sich das Handgepäck automatisiert im
Flugzeug verstauen lässt, erkunden Wittenstein Aerospace & Simulation
und TelAir. Lösungen für ein besseres Sitzen konstruiert
Flugsitzhersteller Recaro.

Deutsche Unternehmen verfügen im Bereich Kabinenausstattung über
eine hohe Kompetenz. Die im hessischen Herborn ansässige Sell GmbH
beispielsweise ist Weltmarktführer für den Bau und die Einrichtung
von Flugzeugküchen - den sogenannten Cateringmodulen. Firmengründer
Werner Sell hatte in den 1950er Jahren für die neu gestartete
Lufthansa die erste Bordküche der Welt produziert.

Recaro Aircraft Seating ist einer der weltweit führenden Anbieter
von Flugzeugsitzen. Die Spezialisten aus Schwäbisch Hall haben es
geschafft, Sitze so zu konstruieren, dass davon noch mehr ins
Flugzeug passen - aber gleichzeitig jeder Passagier mehr Beinfreiheit
hat als vorher. Möglich wird das durch eine schlankere Rückenlehne in
Verbindung mit patentierten Lösungen wie beispielsweise der hohen
Literaturtasche. Diese befindet sich nicht mehr im Kniebereich des
Fluggastes, sondern oberhalb des Tisches.

Die im baden-württembergischen Laupheim angesiedelte Diehl
Aerosystems Holding bündelt gleich vier auf den Innenausbau von
Flugzeugen spezialisierte Diehl-Gesellschaften. Sie produzieren im
Konzernverbund ebenso Seitenwände wie Deckenverkleidungen,
Gepäckfächer, Beleuchtungselemente, Küchen, Waschräume und Toiletten.
Diehl ist damit einer der führenden Systemanbieter für die Kabine
sowie ein bedeutender Innovationstreiber im Kabinenbereich.

Ein von Diehl angedachtes Sanitärkonzept der Zukunft ist zum
Beispiel eine besonders Raum sparende Toilette für
Langstreckenflieger. Sie besteht aus drei kompakten Einheiten: Um
einen zentralen Wasch- und Umkleideraum platzieren die
Diehl-Techniker zwei Urinale. Vorteile: Die konventionellen Toiletten
an Bord bleiben weitgehend den weiblichen Fluggästen vorbehalten.
Außerdem gewinnt die Airline Platz für zusätzliche Sitze im
Passagierraum.

Eine weitere Diehl-Studie setzt auf eine umwandelbare Toilette.
Nach Erreichen der Reiseflughöhe kann die Kabinencrew mit wenigen
Handgriffen das Standard-WC im Eingangsbereich des Flugzeugs zu einer
King size-Toilette umwandeln. Sie nutzt den nur während des Boardings
benötigten Kabinenbereich mit. Das sogenannte "High Integrated
Flexible Lavatory HILA" bietet auch mehr Freiraum für körperlich
behinderte Fluggäste.

Mit der Zusammenarbeit reagieren die Zulieferer auf einen
grundlegenden Wandel in der Luftfahrtindustrie. Bislang entwickelten
und produzierten sie weitgehend nach detaillierten Vorgaben der
Flugzeugbauer wie Airbus. Mehr und mehr übernehmen die Supplier
selber die Entwicklung neuer Produkte - Airbus fokussiert sich auf
Architektur und Integration. "Auf diese Weise wollen die
Flugzeugbauer den Innovationsprozess beschleunigen, die
Wertschöpfungskette straffen und Kosten reduzieren. "Alle
Flugzeughersteller haben ein Interesse daran, die Zahl ihrer
Zulieferer und unmittelbaren Technologiepartner geringer zu halten
als in der Vergangenheit", bestätigt Stefan Berndes. "International
gefragt sind also Unternehmen, die als Systemanbieter auftreten und
dem Flugzeugbauer ein fertiges Modul liefern."

Die in der Automobilindustrie längst erfolgreich praktizierte
Arbeitsteilung kann mittelständischen Firmen beachtliche Vorteile
bringen. Berndes: "Sie sind damit nicht mehr nur eine verlängerte
Werkbank, sondern können ihre neuen Produkte auch weltweit an andere
Luftfahrtunternehmen verkaufen."

Mit innovativen Lösungen für den Kabinenbereich stoßen die Firmen
in einen lukrativen Markt: Die Nutzungsdauer einer Passagiermaschine
liegt zwar bei 20 bis 25 Jahren. Die Innenausstattung wechseln die
Airlines inzwischen aber bereits nach jeweils fünf bis sechs Jahren
aus. Grund für die sogenannten Retrofits: moderneres Design, bessere
Technik, leichtere Materialien und mehr Erlebniswert. Damit das
Fliegen noch schöner wird.

Visionen für die Kabine der Zukunft

Die in Deutschland ansässige Luftfahrtindustrie entwickelte in den
letzen Jahren im Rahmen des BDLI-Kompetenznetzwerks Cabin / Cargo ein
gemeinsames Konzept für künftige Kabinen- und Frachtraumlösungen.
Unter dem Slogan "Imagine innovations flying tomorrow" visualisierten
sie fünf bahnbrechende Entwicklungen für den Einsatz im Kurz- und
Mittelstreckenverkehr.

Das BDLI-Kompetenznetzwerk präsentiert das Zukunftskonzept auf der
Fachmesse Aircraft Interiors Expo (9. bis 11. April 2013) in Hamburg
und als Video im Internet (www.youtube.com/watch?v=CJmCGXsecvQ). Das
sind die zentralen Entwicklungsthemen:

Connectivity Cloud: Kommunikation ohne Grenzen

An Bord können Passagiere künftig per Smartphone, Tablet-PC oder
Notebook während des gesamten Fluges mit der gleichen
Übertragungsqualität wie auf der Erde telefonieren oder im Internet
surfen. In der Zukunft wird es zudem so etwas wie eine elektronische
Bordkarte geben. Ein darin integrierter RFID-Chip mit den
persönlichen Daten des Fluggastes kann an speziellen Stationen
ausgelesen werden. An den Security-Schleusen ließe sich so
feststellen, dass jemand wirklich spät dran ist und deshalb bevorzugt
abgefertigt werden sollte. Beim Boarden erkennt das System, welchen
Platz der Passagier sucht und leitet ihn über Pfeile am Boden und an
der Kabinenwand gezielt dorthin. Beim Catering sieht die Crew auf
ihrem Display gleich, welches Menü der jeweilige Fluggast vorbestellt
hat.

Max Space Architecture: Die doppelstöckige Kabine

Für City-Verbindungen eingesetzte Kurz- und
Mittelstreckenflugzeuge befördern meistens Personen ohne viel Gepäck.
Die Frachträume sind deshalb häufig nur zum Teil gefüllt - und
könnten eigentlich für zusätzliche Sitzkapazitäten genutzt werden.
Diese Überlegung führte zur Vision einer doppelstöckigen Kabine:
Passagiere sitzen dort wie in Regionalexpresszügen der Bahn in zwei
Ebenen. Diese doppelstöckige Kabine befindet sich in der vorderen
Hälfte des Flugzeugs. Die hintere Hälfte verfügt über eine
konventionelle Kabine (einstöckig) und einen konventionellen
Frachtraum.

Storage Management: Intelligente Boxen fürs Handgepäck

Statt Gepäckfächer über dem Kopf könnte es künftig in Flugzeugen
für Aktenkoffer, Kleidungsstücke oder Mitbringsel automatisierte
Gepäcklagersysteme geben - ein sogenannter Luggage Revolver, der
zirkular um die Kabine rotiert: Der Passagier schiebt beim Einstieg
im Eingangsbereich des Flugzeugs sein Handgepäck in ein Schubfach.
Die Box verschwindet nach dem Verschließen in einem zentralen
Lagerbereich innerhalb des Flugzeugs. Beim Aussteigen erkennt das
System den Fluggast anhand seiner elektronischen Bordkarte wieder und
stellt ihm seine Gepäckbox blitzschnell zur Verfügung.

Interaktive Surface: Die Kabinenwand als Monitor

Mit dem Einsatz sogenannter Organischer Leuchtdioden, genannt
OLEDs, wäre es möglich, Aufnahmen des Außenbereichs und des
Flugzeugumfeldes auf hauchdünne Folien zu projizieren. Derartige
Projektionsflächen könnten für das Anzeigen aktueller Informationen
oder das Abspielen großformatiger Filme verwendet werden. Diese
optische Veränderungsmöglichkeit der Kabineninnenwände verschafft den
Fluggesellschaften eine vielfältige Wandlungsfähigkeit und damit
vielseitige Nutzungsmöglichkeiten, die sich an den unterschiedlichen
Passagieranforderungen orientieren. Je nach Passagierart kann das
Layout eher auf Business oder Ferien ausgerichtet werden.

Hygiene Lavatory: Toiletten zum Wohlfühlen

Im Fokus steht hier die Wahrnehmung von Hygiene und das gezielte
Ansprechen unterschiedlicher Sinne. Dazu gehört zum Beispiel, dass
alle Sanitärbereiche berührungslos bedienbar sind - so etwa die
Wasserspülung der Toilette. Auf der Erde gibt es dafür schon
Lösungen, die aber müssen auf die speziellen Anforderungen in einem
Flugzeug angepasst werden. Angedacht wird auch, die Innenverkleidung
der Lavatory mit einer interaktiven Oberfläche zu versehen, die einen
Toilettenraum optisch größer erscheinen lässt.



Pressekontakt:
Wolfgang Scheunemann, dokeo
Telefon: 0711-633 969 80
E-Mail: info@luftfahrt-industrie.de
www.luftfahrt-industrie.de


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