Aufnahmekontingent für syrische Flüchtlinge großzügig gestalten / Diakonie Deutschland und Diakonie Katastrophenhilfe begrüßen Ankündigung von Bundesinnenminister Friedrich
Geschrieben am 20-03-2013 |   
 
 Berlin (ots) - Diakonie Deutschland und Diakonie Katastrophenhilfe 
begrüßen, dass Bundesinnenminister Friedrich nach anfänglicher  
Zurückhaltung ein humanitäres Aufnahmeprogramm für syrische  
Flüchtlinge angekündigt hat. "Diakonie Deutschland und Diakonie  
Katastrophenhilfe hatten dies angesichts der extrem angespannten  
humanitären Lage im Krisengebiet gemeinsam mit den Kirchen und  
Flüchtlingsorganisationen bereits seit längerem gefordert", sagte  
Johannes Stockmeier, Präsident der Diakonie Deutschland am Mittwoch  
in Berlin. Hintergrund ist, dass sich Bundesinnenminister Friedrich  
bei der EU-Kommissarin Malmström für ein EU-weites Aufnahmeprogramm  
einsetzen will. 
 
   "Eine Aufnahme aus dem Krisengebiet zusätzlich zu der Nothilfe vor 
Ort in Jordanien, Libanon, Irak und der Türkei ist ein dringend  
notwendiger Schritt", betonte Stockmeier. "Dass geplant ist, bereits  
im Juni erste Flüchtlinge aufzunehmen, ist ein sehr positives  
Signal." 
 
   Die Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe Cornelia  
Füllkrug-Weitzel betonte, dass Deutschland sich bei der Aufnahme ohne 
Ansehen der ethnischen oder religiösen Herkunft an der konkreten  
Notlage der Flüchtlinge orientieren müsse. Bei den Aufnahmekriterien  
sollten vor allem Schutzbedürftige und Angehörige von in Deutschland  
lebenden Menschen mit syrischen Wurzeln berücksichtigt werden. "Das  
Kontingent sollte großzügig ausgestaltet sein", forderte  
Füllkrug-Weizel, "denn nur dann werden die Nachbarstaaten Syriens die 
Aufnahme als tatsächliche Entlastung erfahren". Eine Million Menschen 
seien mittlerweile auf der Flucht vor der brutalen Gewalt in ihrem  
Land. Sie versuchten, unter extrem schwierigen Umständen in den  
Dörfern und Städten der Nachbarländer oder in überfüllten Lagern zu  
überleben. 
 
   Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt gemeinsam mit Partnern  
von ACT Alliance syrische Flüchtlinge in den Nachbarstaaten Türkei,  
Irak, Libanon und Jordanien - in und außerhalb der Flüchtlingslager. 
 
   Spenden für die Flüchtlingsarbeit nimmt die Diakonie  
Katastrophenhilfe unter dem Stichwort: "Nothilfe Syrien" entgegen. 
 
   Diakonie Katastrophenhilfe: Konto 502 502, Evang.  
Darlehensgenossenschaft, BLZ 2106 0237 oder online:  
www.diakonie-katastrophenhilfe.de 
 
 
 
Pressekontakt: 
Urte Lützen, 030 65211 1835 oder 0152 227 019 04,  
presse@diakonie-katastrophenhilfe.de
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