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Beruf und Karriere: Was sich Frauen wünschen (BILD)

Geschrieben am 07-03-2013

München (ots) -

LinkedIn-Studie zum Weltfrauentag beleuchtet Erfolg,
Herausforderungen und Wünsche berufstätiger Frauen in Deutschland und
weltweit

Zwei Drittel der Frauen in Deutschland sagen: "Wir können alles
haben - Karriere und ein erfülltes Privat- und Familienleben". So
lautet eines der Ergebnisse einer anlässlich des am 8. März
stattfindenden Internationalen Frauentags durchgeführten Studie* des
weltweit größten Business-Netzwerks LinkedIn. Ein Großteil der 5.300
Teilnehmerinnen weltweit schätzt ihren Karriereverlauf als
erfolgreich ein: In Deutschland sind 70 Prozent mit ihrer bisherigen
Karriere "vollständig" oder "sehr" zufrieden. Der internationale
Durchschnittswert liegt hier sogar bei 77 Prozent. Trotzdem gibt es
noch genügend Herausforderungen zu bewältigen.

Erfolg gestern und heute

In der LinkedIn-Studie wurden Frauen danach befragt, welche
beruflichen Aspekte sie heute und vor zehn Jahren als Erfolg bewerten
beziehungsweise bewertet haben. "Einen interessanten Job zu haben"
und "eine ausgeglichene Work-Life-Balance" (70 und 66 Prozent) sind
Frauen demnach heute wichtiger als ein hohes Gehalt (43 Prozent). Vor
zehn Jahren wurde dem Gehalt noch deutlich mehr Bedeutung
beigemessen. 55 Prozent betrachteten es damals als Erfolgskriterium.
Eine Position mit viel Verantwortung wünschen sich nach wie vor viele
Frauen: 42 Prozent sehen dies heute als Erfolg, 40 Prozent war der
Aspekt schon vor 10 Jahren wichtig.

Herausforderungen auf dem Weg nach oben

Beruf und Familie in Einklang zu bringen wird von den Befragten
hierzulande nicht als Kinderspiel wahrgenommen, sondern als die
größte Herausforderung (54 Prozent). International sehen dies
immerhin noch 43 Prozent als große Hürde. Auch das Fehlen eines klar
vorgezeichneten Karriereweges in Unternehmen (47 Prozent) und die
ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen bei gleicher Tätigkeit
beurteilen viele Frauen in Deutschland (47 Prozent) als Problem.
Beide Aspekte werden auch international (Karriereweg 51 Prozent,
ungleiche Bezahlung 44 Prozent) als problematisch angesehen.

Was sich Frauen wünschen

Danach gefragt, was in Zukunft die zentralen Faktoren für Frauen
im Beruf sein werden, wurden in Deutschland drei Punkte am häufigsten
genannt: Von ihren Arbeitgebern wünschen sich über 80 Prozent der
Frauen ein flexibles Arbeitsumfeld, um Job und Familie besser
miteinander vereinbaren zu können. 35 Prozent gaben dies als
wichtigstes Kriterium an und über 30 Prozent bestätigten, dass
Arbeitgeber, die hier Angebote machen, besonders attraktiv für sie
wären. Den Staat sehen immerhin noch fast zwei Drittel (63 Prozent)
in der Pflicht: Er soll gesetzliche Rahmenbedingungen schaffen, die
berufstätige Eltern unterstützen (für 24 Prozent der wichtigste
Aspekt). Mehr Möglichkeiten, Führungspositionen zu bekleiden, ist 77
Prozent der Befragten besonders wichtig.

Gut "genetzwerkt" ist halb gewonnen

Wenn es um das Thema Netzwerken geht, zählt in Deutschland immer
noch das persönliche Treffen. 86 Prozent der befragten Frauen
netzwerken am liebsten auf Veranstaltungen oder Konferenzen.
"Beziehungen zu Personen, die man persönlich kennen gelernt hat, sind
in der Regel die tragfähigsten", sagt Gudrun Herrmann,
Pressesprecherin für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei
LinkedIn. "Online-Netzwerke kommen dann ins Spiel, wenn die
Beziehungen gefestigt werden sollen. Gerade auf dem internationalen
Parkett kann man sich nicht jederzeit auf einen Kaffee treffen. Der
Austausch auf einer Online-Plattform ist dagegen immer und überall
möglich. Auch für Frauen, die eine Auszeit nehmen, ist das
interessant: mit geringem Zeitaufwand können sie so vermeiden, den
Anschluss zu verlieren." Brasilianerinnen sind übrigens in diesem
Punkt Vorreiterinnen: 61 Prozent ziehen dort das Online-Netzwerken
dem persönlichen Treffen vor.

******************************

* Die Studie "Beruf & Karriere: Was Frauen wollen" beschäftigt
sich mit den Herausforderungen von Frauen im Beruf, wie sie Erfolg
früher und heute definieren, Berufs- und Privatleben in Einklang
bringen und der Frage inwiefern soziale Netzwerke ihre Karriere
unterstützen. Die Studie wurde im Auftrag von LinkedIn von cross-tab
im Februar 2013 durchgeführt. Befragt wurden 5.300 berufstätige
Frauen zwischen 18 und 65 Jahren in den USA, Kanada, Großbritannien,
Spanien, Frankreich, Brasilien, Deutschland, Schweden, den
Niederlanden, Italien, Indien, Singapur und Australien. Für den
deutschen Teil der Studie wurden 400 Frauen befragt.

Über LinkedIn

Das 2003 gegründete Businessnetzwerk LinkedIn vernetzt weltweit
Fach- und Führungskräfte und hilft ihnen dabei, produktiver und
erfolgreicher zu sein. Mit mehr als 200 Millionen Mitgliedern,
darunter Top-Entscheider aller Fortune 500-Unternehmen, ist LinkedIn
das größte Online-Netzwerk für Berufstätige. Das Unternehmen verfügt
über ein diversifiziertes Geschäftsmodell mit Einnahmen aus den
Bereichen Recruiting-Lösungen, Werbevermarktung und
Mitgliederbeiträge. Der Hauptsitz von LinkedIn befindet sich im
Silicon Valley. Das Unternehmen hat weltweit Niederlassungen.



Pressekontakt:
LinkedIn Deutschland, Österreich, Schweiz

Gudrun Herrmann
Tel.: +49 89 2421 8193
E-Mail: gherrmann@linkedin.com
Twitter: @LinkedInDACH / Facebook: LinkedIn DACH
LinkedIn: http://de.linkedin.com/in/gudrunherrmann

Hotwire

Marina Stöcker / Michael Waning
Tel.: +49 (0)69 25 66 93-51 / -61
E-Mail: marina.stoecker@hotwirepr.com / michael.waning@hotwirepr.com
LinkedIn: www.linkedin.com/in/marinastoecker /
www.linkedin.com/in/michaelwaning


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